Ich finde den Unterschied hier in der Türkei sehr extrem.
Man hat hier die Straßenhunde die hier fast den ganzen Tag innerhalb von ein paar Metern in der gleichen Ecke liegen. Die sind total tiefenentspannt mit dem ganzen Trubel. Ich denke, die suchen sich hier alle selbst den Platz, mit den meisten Vor-und Nachteilen für sich selbst.
Wenn die spätnachmittags rumgehen und sich Nahrung suchen, oder auf dem Rückweg sind, gehen die auch eiskalt zwischen Paaren durch die nah aneinander gehen und Händchen halten, mitten in der Zone wo man dicht gedrängt aneinander vorbeiläuft.
Wenn die irgendwo hinmöchten, sind die sich in ihrem Weg so sicher, dass sich da niemand in den Weg stellt👍
Die werden hier im Gegensatz zu den Hunden in Deutschland auch nicht angegrabbelt.
Wenn die sich einmal hinlegen, kann gefühlt eine Bombe neben denen hochgehen, da zuckt nichtmal ein Ohr.
Die meisten sehen aber auch so aus, als würden sie das 2-3 fache von dem wiegen, was gut für sie wäre und haben ein katastrophales Gangbild 🫠
Und auf der anderen Seite gibt es die Touristenhunde, die es entweder auch gut mitmachen oder komplett am Dauerkläffen sind, weil sie komplett überfordert erscheinen.
Wenn irgendwo einer laut ist, kann man sich sicher sein, dass ein Besitzer dran hängt, der den Hund in diese Situation gebracht hat.
Ich hab heute und gestern schon einiges gesehen, wo ich echt schlucken musste 🫠
Ein Frenchie der bei 30 Grad + Ball hetzen muss ohne Ende und dann ohne Übergang mit dem Ball ins Wasser geschickt wird.
Ein DSH, der nicht ins Wasser wollte und vom Besitzer reingeworfen und am Halsband einige Sekunden gegen den Willen drinnen gehalten wird.
Und kupierte Bollerköpfe mit Korallenhalsband, die eher wie ein bedauernswerter Haufen Elend wirken, als das gewollt gefährliche Klischee zu treffen.