Ich bin da auch manchmal gemein. Heute bei der ersten Hundebegegnung, röchelnder Cavalier king charles spaniel voll in der Leine und die Menschen lächelnd am anderen Ende. Und ich zu Wayne "keine Sorge, der kollabiert eh bevor er bei dir ankommt, der tut dir nix".
Ich hoffe die haben das nicht gehört, ist ja doch nicht so nett 🙈😅
Aber sich selbst beruhigen ist ja auch schonmal die halbe Miete. Und ich finde es irgendwie höflicher Wayne zu sagen was wir tun und warum. Manchmal glaube ich auch, er versteht das. Wenn schon nicht die Worte, dann trotzdem was ich ausdrücken will - das geht ja auch unbewusst in Körpersprache etc und die intention merkt er auch.
Ich rede auch viel mit Cathan. Ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob ich ihm ständig Kommandos gebe, die er dann lernt zu ignorieren, oder ob ich ihm die Welt erkläre oder was wir gleich vorhaben. Er guckt ja häufig irgendwohin, wo er was gruselig findet. Indem ich ihm erkläre, warum das ungefährlich ist (und ja, da sage ich dann auch Sachen wie "Ja, das ist gruselig, aber der kann nichts dafür, dass der so röchelt" über Französische Buldoggen) zeige ich ihm gleichzeitig, dass ich es bemerkt habe, ihn ernst nehme und dann aber gelassen darauf reagiere.
Manchmal rede ich auch einfach nur mit ihm um Geräusche zu machen - wenn ich irgendwo in der Nähe Wildschweine vermute