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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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F.
18. Mai 17:05
Ja , ich sehe es ihr mittlerweile an , aber die Methode mit dem hinsetzen ist glaub ich auch ganz gut . Muss mal schauen wie es klappt . Aber danke für die ganze Hilfe hier 😃
Das musst du einfach probieren, wir haben es auf Rat unserer Trainerin mal probiert und es hat geklappt.
 
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Fiona
18. Mai 17:10
Das musst du einfach probieren, wir haben es auf Rat unserer Trainerin mal probiert und es hat geklappt.
Ja wir haben letztes Jahr auch eine Taktik gehabt und es hat super funktioniert , aber seitdem wir weg von der hundetrainerin sind , geht das Theater wieder los .
 
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Fiona
18. Mai 17:11
Aber dafür haben wir das beißproblem super im Griff , häate ich am Anfang auch niemals gedacht .
 
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Nadine
18. Mai 17:15
Ja wir haben letztes Jahr auch eine Taktik gehabt und es hat super funktioniert , aber seitdem wir weg von der hundetrainerin sind , geht das Theater wieder los .
Was hat die Trainerin denn empfohlen? Habt ihr dann aufgehört damit, als ihr von ihr weg seid?

Ich kann das mit dem Stress voll unterstützen, was Oskara gesagt hat. Am wichtigsten ist wirklich, nicht mehr zu fordern als der Hund leisten kann! Und wenn er überfordert ist, ihm helfen und nicht perfekte Leinenführigkeit verlangen.

Und natürlich musst du dir auch erst mal klar werden, was du eigentlich willst. Es gibt sooo viele verschiedene Definitionen von Leinenführigkeit. Ich möchte zum Beispiel sogar gern, dass mein Hund vorne läuft und nicht hinter mir, andere wollen den Hund nur hinter oder sogar nur genau neben sich haben. Meiner darf ruhig schnüffeln und stehen bleiben, bei anderen ist das nur an der Schleppleine erlaubt. Und so weiter.
Wenn du nicht weißt was du willst, kann dein Hund es auch nicht verstehen 😉
 
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F.
18. Mai 17:21
Ja wir haben letztes Jahr auch eine Taktik gehabt und es hat super funktioniert , aber seitdem wir weg von der hundetrainerin sind , geht das Theater wieder los .
Was war das denn für eine Taktik? Und diese Taktik wendet ihr nicht mehr an ?
 
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Fiona
18. Mai 17:29
Wir haben sie neben uns gesetzt , sind dann los gelaufen , und wenn sie an der Leine gezogen hat sind wir umgedreht quasi . Und nach der hundetrainerin hat es eine Zeit lang gut funktioniert , aber irgendwann hat sie wieder angefangen . Müssen wahrscheinlich einfach mehr mit ihr üben . Sie hat aber auch einen richtigen Dickschädel
 
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F.
18. Mai 18:03
Wir haben sie neben uns gesetzt , sind dann los gelaufen , und wenn sie an der Leine gezogen hat sind wir umgedreht quasi . Und nach der hundetrainerin hat es eine Zeit lang gut funktioniert , aber irgendwann hat sie wieder angefangen . Müssen wahrscheinlich einfach mehr mit ihr üben . Sie hat aber auch einen richtigen Dickschädel
Wenn das gut geklappt hat, dann würde ich da einfach wieder ansetzen und dran bleiben. Dann wird das bestimmt
 
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Sarina
18. Mai 18:15
hallo, ich wollte einmal milow und mich vorstellen. milow ist ein ca 3 jähriger border collie-mix. ich hab ihn im juli/2023 aus dem tierheim adoptiert.
nachdem wir anfangs viel mit angst und unsicherheit zu kämpfen hatten, ist er nun ein recht „alltagstauglicher“ rüde, begleitet mich jeden tag zur arbeit und wir beschreiten zusammen das leben.
angst hat er immer noch, aber wir wissen besser damit umzugehen und haben da so unsere strategien entwickelt.
 
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Oskara
18. Mai 18:36
Wir haben sie neben uns gesetzt , sind dann los gelaufen , und wenn sie an der Leine gezogen hat sind wir umgedreht quasi . Und nach der hundetrainerin hat es eine Zeit lang gut funktioniert , aber irgendwann hat sie wieder angefangen . Müssen wahrscheinlich einfach mehr mit ihr üben . Sie hat aber auch einen richtigen Dickschädel
Das wird oft vorgeschlagen, ich würde es inzwischen nicht mehr machen. Es hängt natürlich auch davon ab, wie man es macht, aber ich empfinde es nicht als eine sehr nette Art miteinander umzugehen. Meist ist das Ziehen ja nur ein Symptom, was damit behandelt werden soll, während an der Ursache (z.B. Stress) nicht gearbeitet wird. Zudem sagt man dem Hund damit nicht, was er machen soll, sonder nur, was er nicht machen soll.

Bei Cathan hätte es vermutlich auch funktioniert, weil er ein sehr sensibler Hund ist und das im Kern eine aversive Methode ist. Als Ergebnis hätte ich dann einen gestressten Hund gehabt, der zusätzlich noch dadurch gestresst ist, dass er seine Bewegungen stärker kontrollieren muss, weil seine Bezugsperson (ich) sonst ruppig mit ihm ist. Das wäre aber gar nicht mein Ziel - ich wollte ja, dass wir beide einen entspannten Spaziergang haben.

Meine persönliche Regel ist "Niemand zieht den anderen (grundlos) durch die Gegend", deswegen die Variante mit dem Stehenbleiben und erst weitergehen, wenn sich sein Stresslevel so reguliert hat, dass er ohne ziehen gehen kann.

Grundsätzlich geholfen (dabei gerade am Anfang nicht frustriert zu sein) hat mir dabei die Erkenntnis, dass es beim Gassi nicht darum geht Strecke zu machen, sondern gemeinsam draußen eine schöne Zeit zu haben. Und manchmal bedeutet das halt, dass man Gassi steht und nicht geht 🙂
 
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Fiona
18. Mai 18:44
Das wird oft vorgeschlagen, ich würde es inzwischen nicht mehr machen. Es hängt natürlich auch davon ab, wie man es macht, aber ich empfinde es nicht als eine sehr nette Art miteinander umzugehen. Meist ist das Ziehen ja nur ein Symptom, was damit behandelt werden soll, während an der Ursache (z.B. Stress) nicht gearbeitet wird. Zudem sagt man dem Hund damit nicht, was er machen soll, sonder nur, was er nicht machen soll. Bei Cathan hätte es vermutlich auch funktioniert, weil er ein sehr sensibler Hund ist und das im Kern eine aversive Methode ist. Als Ergebnis hätte ich dann einen gestressten Hund gehabt, der zusätzlich noch dadurch gestresst ist, dass er seine Bewegungen stärker kontrollieren muss, weil seine Bezugsperson (ich) sonst ruppig mit ihm ist. Das wäre aber gar nicht mein Ziel - ich wollte ja, dass wir beide einen entspannten Spaziergang haben. Meine persönliche Regel ist "Niemand zieht den anderen (grundlos) durch die Gegend", deswegen die Variante mit dem Stehenbleiben und erst weitergehen, wenn sich sein Stresslevel so reguliert hat, dass er ohne ziehen gehen kann. Grundsätzlich geholfen (dabei gerade am Anfang nicht frustriert zu sein) hat mir dabei die Erkenntnis, dass es beim Gassi nicht darum geht Strecke zu machen, sondern gemeinsam draußen eine schöne Zeit zu haben. Und manchmal bedeutet das halt, dass man Gassi steht und nicht geht 🙂
Ja , wie schon gesagt , das probier ich mal aus , klingt gut