TierschutzhundeStammtisch🐕

Hallo :) Ich habe vor 6 Wochen, am 23.03 meine süße Maily aus Kroatien adoptiert. Sie kam total aufgeweckt bei mir an aber 1/2 Tage später ging es los, dass sie total matsch war. Sie war leider auch sehr Untergewichtig. Laut dem Tierschutz sei sie gesund gewesen aber sie hatte auch ein Tag nach dem sie kam direkt Durchfall. Ist ja normal denkt man sich.. die ganze Umgewöhnung, der Stress und das neue Futter. Sie wollte dann auch nichts mehr wirklich essen, dachte es liegt am Futter und habe mehrfach anderes probiert. Tierschutz hat dann direkt bei den Symptomen auf Giardien getippt. Ein paar Tage später ging es dann mit dem leidigen Thema auch schon los, was mich bis heute immer noch begleitet.. Sie wurde positiv getestet. In der ersten 5 Tage Gabe mit Panacur wurde es Schritt für Schritt besser. In den 5 Tagen Pause aber wieder viel schlechter. Gefühlt hat die zweite Phase 5 Tage Panacur kaum geholfen aber nach einer 2 Wochen Tortur war der Test wieder negativ.. hatte gehofft endlich mit dem gemeinsamen Leben ohne Hygiene und Putzen und waschen und aufpassen, beginnen zu können. Ich war so erleichtert. Der Kot wurde langsam besser aber nach zwei Wochen fing der Horror erneut an.. hier bei mir scheint auch ein Giardien Hotspot zu sein aber es lässt mich doch sehr verzweifeln.. ich mache alles brav, Kot weg, Hygiene und putzen.. und doch hat sie sich wieder angesteckt und das Leben miteinander kann einfach nicht richtig beginnen. Das nimmt mir so langsam wirklich die Freude.. Sie ist nun seit Samstag wieder in Behandlung mit Panacur, obwohl der Tierschutz unbedingt Metronidazol vorgeschlagen hatte.. der Tierarzt riet mir herzlichst davon ab obwohl ich doch sehr Skeptisch bin ob das die richtige Entscheidung war. Nun frisst sie wieder nicht richtig und das obwohl sie immer noch viel zu dünn ist. Leckerli sind aber immer noch super, zweifle also wieder an dem Futter das ich gerade habe (Rinti). Durch ihre Verdauungsprobleme will ich aber keine Futterumstellung wagen.. Es bleibt ab zu warten wann der Horror endlich vorbei ist und wir endlich unser richtiges Leben zusammen beginnen können. Habe leider auch noch eine Wohnungskatze, weshalb ich Maily einer strikten Quarantäne unterziehen muss, ehe sie die Katze auch noch ansteckt.. Sie ist immerhin noch negativ. Von anderen Adopdanten höre ich so viele positive Geschichten und Bilder.. ich hoffe bei mir kann es in zwei Wochen auch endlich richtig los gehen.

Ja, nicht unbedingt wegen der Hündin sondern auch wegen den Nachbarn. Roxy ist bei uns im Treppenhaus echt blöd und duldet kein Lebewesen in der Nähe außer uns halt. 🫣

Mila wird da echt langsam viel erträglicher. Aber die meisten Nachbarn haben schnell die Tür hinter sich zu gemacht oder sich irgendwo versteckt, wenn wir kamen. 🙈 Mit den mutigen konnten wir aber gut trainieren und die dürfen jetzt auch im Treppenhaus atmen, wenn sie uns dabei nicht zu nahe kommen.

🤣Der sieht aus als ob er in den Napf gefallen wäre. 🤣😂

Einwegspritze (natürlich ohne Nadel) und dann rein damit ins Schweinemäulchen. Das critical care ist ja gott sei dank was Konsistenz angeht sehr variabel. Aber grundsätzlich liebt das jedes Meerschweinchen, scheint also zusätzlich noch gut zu schmecken. Es riecht jedenfalls auch sehr angenehm. Er ist da zum Glück sehr unkompliziert und nimmt das gerne an, das zusätzliche Futterangebot. Und regelmäßiges Wiegen ist auch wichtig. Damit man dann eben weiß, ob das Schweinchen zunimmt oder abnimmt oder sein Gewicht hält.

😅 Unser Pepe hat das am liebsten direkt vom Löffel genascht, Einwegspritze fand er eher uncool

Ohje. Drücke fest die Daumen. Giardien hatten wir auch erst. Haben aber zusätzlich den Darm zum Panacur unterstützt bzw direkt nach Ende der Gabe (Morosuppe schon während dessen und Kräuterbuttermilch direkt mit Ende der Panacurgabe). Habt ihr abgeklärt, dass da nicht sekundär was mitmischt und das Immunsystem unter Druck setzt? Bei uns wars zusätzlich Würmer +Magendarminfekt. Da konnte der Körper die Giardien nicht mehr in Schach halten. Wobei bei euch der Umzug halt wirklich noch nicht lang her ist (Stress ist ja auch ein Immunsystemkiller,). Wenns wieder nicht klappt macht vielleicht wirklich eine Zweitmeinung sinn.

Ach Mist. Das wünscht man sich natürlich nicht. Vermutlich seid ihr noch gar nicht zu Darmaufbau und Immunsystemstärkung gekommen? Es klingt ja schon so als wäre sie da gerade ein bisschen geschwächt. Die arme Maus. Seid ihr bei einem Haustierarzt oder in einer Klinik, das hört sich ja vielleicht doch danach an, als könntet ihr mehr Hilfe von einem TA gut brauchen. Futter kann echt ne schwierige Sache sein. Ich bin mit Fjäll Anfangs auch fast verzweifelt, weil siie kaum irgendwas ass und doch zunehmen sollte. Gut gegessen hat sie dann irgendwann Teigwaren mit Hüttenkäse und später dann normales Hundefutter als sie sich sicherer fühlte, nachdem sie in der Wohnung vor den meisten Dingen Angst hatte und CBD brauchte um überhaupt lernfähig zu werden. Sie hatte allerdings auch keine Darmprobleme, da würde ich wild testen auch nicht gerade empfehlen. Wir drücken euch auf jeden Fall ganz doll die Daumen und Pfoten 🍀🐞