Supergut, Kirsten! Trefft ihr euch denn jetzt regelmäßiger? Und wie gestaltet ihr die Einheiten? Bleibt ihr stehen und wartet erstmal einfach oder bewegt ihr euch?
Ich mache das auch seit ein paar Wochen mit einer Hundehalterin, die ich über Instagram kennengelernt habe und die in meinem Kiez lebt. Wir treffen uns einmal die Woche in der Mittagspause in einem Park auf Abstand und gucken. 😅 Maisie pöbelt ja nicht, aber soll lernen, dass Hunde um sie herum keine Aufregung wert sind. Und ihrer pöbelt manchmal. Maisie hat er nicht angepöbelt. Anfangs standen wir herum, haben uns dann immer mehr mal bewegt und zuletzt sind wir auch kurz auf Abstand gegangen. Mittlerweile interessieren die zwei sich schon gar nicht mehr füreinander, sondern das andere Treiben um uns herum ist da eher herausfordernd. 😂
Mal gucken, wie gut sie zurechtkommen, wenn wir uns wo anders treffen. Es ist eben wirklich nicht ganz einfach mit der Hündin, trotz der sehr großen Distanz. Ich denke, wir werden beim nächsten Mal per Headset telefonieren, weil es auch nicht so hilfreich ist, wenn sie zu mir rüberbrüllen muss, was ich tun soll. Dann reagiert ihre Hündin natürlich auch schneller.
Ich bleibe entweder stehen oder nach Aufforderung laufe ich hin und her. Sie pendelt mit ihrem Hund hin und zurück, je nach Erregungslevel.
Eventuell machen wir beim nächsten mal eine Videoaufnahme für ihre Onlinetrainerin zur Auswertung.
Ich hoffe, dass häufigere Treffen möglich sind, habe aber die Befürchtung, dass sie es ggf. auch auf Eis legt, weil es noch zu schwierig ist. Könnte ich auch verstehen. Anderseits ist es auch schlichtweg nicht möglich bei uns zu wohnen und sämtliche Hundekontakte komplett zu vermeiden, um keine schlechten Begegnungen zu haben. Dafür ist es hier zu stark frequentiert.
Da ist ja super, Jule. Dann war es für beide Seiten erfolgreich, würde ich sagen. Klasse!