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Katrin
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zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Marion
13. Juli 16:31
Ich hätte auch am liebsten ein ganzes Rudel. Aber mein Mann möchte nicht mal einen zweiten Hund. Ein Hund ist ok für ihn und den wollte er auch wieder. Hätte ich damals nicht schon einen Hund mit in die Beziehung gebracht hätte ich bei ihn wahrscheinlich nicht mal einen Hund durchgesetzt bekommen. Wenn man nicht allein lebt muss man halt Kompromisse eingehen.🤷‍♀️
Meiner wollte niemals einen Hund, dann habe ich einen geholt und dann die Ausbildung gemacht, als wir das Haus gekauft haben habe ich gesagt ich bekomm noch einen... Und jetzt sind es 3 🤔... Mal gucken ob es das damit war... vorerst auf jedenfall. Ist nämlich auch echt nicht günstig
 
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Marion
13. Juli 16:33
Meine größte Schattenseite ist im Moment, dass meine Köterchen denken sie wären die panzerknacker Bande und meine Zäune kaputt machen. Wir sind ständig die Zäune am reparieren und trotzdem sind se schon ein paar mal durchs Dorf gerannt ohne dass ich überhaupt zuhause war
 
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Melanie
13. Juli 16:53
Eine Schattenseite sind die oft ungeplanten und relativ teuren Tierarztbesuche. Gestern noch alles Tipp Topp und heute morgen ein feuerrotes Auge. Ab zum Tierarzt und Zack 60€ ärmer. Bindehaut ganz leicht angerissen.
Was man nicht alles für die lieben 4 Beiner tut😉.
 
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Heidi
13. Juli 17:34
Ein bisschen geht es mir mit dem Hund wie mit den Kindern 🫣

Ich habe mir ein Leben mit Hund vorgestellt, die Wirklichkeit weicht aber (natürlich) mal mehr mal weniger von dieser Vorstellung ab.

Bei gaaanz vielen schönen Seiten ist für mich die größte Schattenseite, dass ich mir ständig Sorgen um seinen Gesundheitszustand mache. Nach heftigem Magen-Darm-Infekt und Giardien in der Welpenzeit und generell immer mal wieder Verdauungsproblemen in den ersten 9-10 Monaten lag der Fokus auf sein Fressverhalten und 💩. Jetzt ist an dieser Stelle anscheinend Ruhe eingekehrt und ich sorge mich, ob ich Unpässlichkeiten oder Krankheiten auch rechtzeitig erkenne… Hat er was im Ohr-/Auge, weil er sich dort gerade kratzt? Hat er sich eine Granne eingefangen? Parasiten? Warum leckt er sich gerade an Fell/ Pfote/ …? Da wäre ich gerne entspannter 🤷🏼‍♀️
 
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Ivonne
13. Juli 20:41
Eine Schattenseite sind die oft ungeplanten und relativ teuren Tierarztbesuche. Gestern noch alles Tipp Topp und heute morgen ein feuerrotes Auge. Ab zum Tierarzt und Zack 60€ ärmer. Bindehaut ganz leicht angerissen. Was man nicht alles für die lieben 4 Beiner tut😉.
Boah ja, das kann ich voll gut verstehen, wir sind halbjährlich 200€ los, weil wir Avas südländische Krankheiten im Blick behalten wollen.
 
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Melanie
13. Juli 20:53
Boah ja, das kann ich voll gut verstehen, wir sind halbjährlich 200€ los, weil wir Avas südländische Krankheiten im Blick behalten wollen.
Jepp, und die Tierärzte erhöhen zum 01.10. die Preise...
 
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Ivonne
13. Juli 20:59
Jepp, und die Tierärzte erhöhen zum 01.10. die Preise...
Ach Gott 🙈
Na was wird eigentlich nicht erhöht im moment
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juli 21:05
Ich merke es jetzt Mal wieder bei meinem Welpen jeder weiß es besser. Jeder hat Ahnung vom Futter nur ich nicht!
Ich Versuche alles aus dem Bauch raus zu machen u die anderen Ausblenden.
Aber heute ist ja schon jeder der Martin Rütter ( toller Typ) und Cesar Millan schaut ein Hundeprofi
 
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Ivonne
13. Juli 21:08
Ich merke es jetzt Mal wieder bei meinem Welpen jeder weiß es besser. Jeder hat Ahnung vom Futter nur ich nicht! Ich Versuche alles aus dem Bauch raus zu machen u die anderen Ausblenden. Aber heute ist ja schon jeder der Martin Rütter ( toller Typ) und Cesar Millan schaut ein Hundeprofi
Na du weißt doch, jeder der keine Kinder hat kann DEIN Kind am besten erziehen. Wieso sollte es bei den Hunden anders sein🤣
 
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Larissa
13. Juli 21:10
Ich sag ganz ehrlich was mich am meisten stört ist das jeder Hundehalter es besser weiß als der andere und es genau so gemacht werden muss. Bei unserem ersten welpen haben wir uns viel rein reden lassen und ich war oft durcheinander und wusste nicht mehr was richtig und was falsch ist, bis ich gemerkt habe das man für sich selber einen gesunden Mittelweg finden muss.

Meine ganz persönliche Schattenseite ist das ich nie damit gerechnet hätte das man seinen 15 Wochen alten Welpen zum Grab tragen muss. Ich habe immer gedacht das man ein langes, glückliches hundeleben mit einander hat und man als Team zusammen wächst. Als wir uns letztes Jahr unseren ersten gemeinsamen Hund cleo ausgesucht haben hätte ich nie damit gerechnet das sie 7wochen später tut ist, dass auch welpen doll krank werden können.

Als dann ungeplant zara mit 16 Wochen eingezogen ist wurde alles anders, zara war nie ein Ersatz wir haben nie Vergleiche zwischen den Hunden gezogen und zara hat und hilft immer noch bei unserer Trauerbewältigung. Mitlerweile sind wir ein eingespieltes Team.

Aber bei mir ist immer eine große Angst da, dass dem Hund was passieren könnte, ob es beim Spielen mit anderen ist, beim baden im Wasser, ja auch das sie einen giftköder fressen könnte, ich bin alles andere als entspannt sondern immer auf der Hut vor Gefahren