Unsere Schattenseite sind die Rassenvorurteile und respektlose Menschen, die einen persönlichen Raum nicht akzeptieren können.
Wir werden leider oft angesprochen mit dem Satz: „aber das ist doch ein Rottweiler, die sind alle scharf und aggressiv!“ - nein sind sie nicht. Das Problem liegt an dem anderen Ende der Leine! Es ist schade, dass einem Hun, wie meinem, teilweise Sozialkomtakte vorenthalten werden, aufgrund seiner Rasse und seines Aussehens. Straßenseiten und Wege werden gewechselt oder sogar die Richtung.
Dazu gibt es noch die andere Seite.. die, die Hunde so sehr lieben, dass sie den Respekt vor Mensch und Hund verlieren. Viele Leute rennen Hand voraus auf uns zu und wenn die Hand schon fast am Körper meines Hundes ist kommt: „der beißt aber nicht oder? Kann ich den streicheln?“ - nein kannst du nicht! Du willst auch nicht das jeder der an dir vorbei rennt dir ins Gesicht packt! Dazu kommen dann noch die frechen Antworten, wenn ich sage, ich möchte nicht das mein Hund von jedem gestreichelt wird (der Grund dabei sollte völlig egal sein!!)..
Was auch sehr interessant ist, ist das der Großteil der Menschen davon ausgeht, das jeder Rottweiler unerzogen und unsozial ist. Und oftmals hören wir: „oh, der hört ja aufs Wort!“ - schade das die Hundeerziehung so weit unten ist, das es eine Besonderheit ist, wenn Hunde „wirklich“ hören.