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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Christina
18. Juni 21:02
Oder Freundinnen die sich auf You Tube ständig Hundetrainer Videos ansehen und dann ALLES besser wissen
Das kenne ich auch, zumal wenn die besagte Freundin das bei ihrem Hund auch ausprobiert und das auch soo klappt. Ja ja 😅😅
 
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Victoria
18. Juni 22:00
Eine Schattenseite, die ich unterschätzt habe, ist, dass das Hundeverhalten seinen Ursprung in meinem Verhalten hat.

In letzter Zeit benimmt sich meine Hündin oft nicht gut und es fällt mir manchmal schwer zu reflektieren, dass das meine Schuld ist. Ich habe in letzter Zeit mit Unsicherheit und leichten Depressionen zu kämpfen. Meine Daisy nimmt das war und es wirkt sich negativ auf ihr Verhalten aus, z.B. durch übermäßiges Bellen.

Ich muss also an meinem Verhalten arbeiten, bevor ich an ihrem arbeiten kann. Trotzdem meckere ich sie oft an oder bin genervt. Das tut mir dann hinterher immer sehr leid.
 
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Ivonne
19. Juni 07:01
Ach ich finde es auch Quatsch eine Rasse vorschnell zu verurteilen. Ja es gibt Merkmal die sind Rasse typisch wie die Ausdauer beim Aussi aber das macht sie in meinen Augen nicht anspruchsvoller wie andere Hunde. Ich kenne ein labbi der war in dem Alter genauso wie meiner.
Ja genau!
Louis hat charkterlich fast nichts von seinen Rassen.
 
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Ivonne
19. Juni 07:03
E-Bikes sind teuer. Da reicht es nicht mehr für die Klingel 🙈
🤣🤣🤣🤣 Achso du meinst wie der Blinker beim Benz 🤭 ja das kann natürlich sein😂😅
 
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Manuela
19. Juni 09:19
🤣🤣🤣🤣 Achso du meinst wie der Blinker beim Benz 🤭 ja das kann natürlich sein😂😅
Jupp. Genau so 😂
 
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Lotte
19. Juni 14:03
Schattenseiten...
Dass mein Hund Ständig von wildfremden Menschen angelockt und angefasst wird und man zusätzlich dann auch noch teilweise meine Worte, es bitte sein zu lassen, ignoriert. Und das reingequatsche von Menschen, die nicht mal selbst einen Hund haben. Kennen wohl alle...

Die Schattenseite in mir... Dass ich immer wieder Sorge habe, dem Kleinen nicht gerecht zu werden, etwas falsch zu machen und mich schrecklich fühle, wenn ich manchmal nicht verstehe, was er möchte.

Schattenseite bei Momo... Keine 😅 Wobei die beginnende Pubertät gerade tatsächlich viele Nerven kostet 🙈 Aber das geht vorbei und ich arbeite an mir und meiner Geduld.
 
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Lotte
19. Juni 14:05
Oh ja das unterschreibe ich so 👆 Mir gehen die meisten Leute auch aufn Keks weil einem ständig ein Gespräch ans Bein gebunden wird. Heute Morgen hatten wir erst so eine Begegnung wo ich nur mit einem Kopfschütteln weiter bin. Der Hund der Dame hat geknurrt und gebellt und wurde immer genervter, Yuna ist schon n Bogen gelaufen und hat auf mich gewartet am Ende der Leine und die Dame wollte unbedingt mit mir reden und die Hunde können ja spielen 🤦‍♀️🤦‍♀️ Ich bin eh schon immer eher der introvertierte Typ aber seit wir den Hund haben bin ich ein genervter introvertierter Typ 😅 Und ja man merkt jetzt erst so richtig den Egoismus von vielen. Und was auch eine große Schattenseite für uns ist sind Radfahrer. Ich drehe mich auf manchen Wegen schon alle 10 Sekunden um, damit ich noch irgendwie reagieren kann. Klingeln haben die wenigsten Räder und dann fahren die Leute auch nicht auf der anderen Seite vom Weg vorbei sondern direkt an einem 🙄
Genervter introvertierter Typ ist gut, da Reihe ich mich auch mit ein!
 
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Dogorama-Mitglied
19. Juni 16:01
🤣🤣🤣🤣 Achso du meinst wie der Blinker beim Benz 🤭 ja das kann natürlich sein😂😅
Blinkmuffel gibt's auch bei anderen Marken....hüstel🤣

Fahrradfahrer und Hundebesitzer werden auf dieser Welt keine Freunde mehr 🙄

Lautlose Monster🤑

Eigentlich sollten Klingeln gar nicht mehr verarbeitet werden, es benutzt sie eh keiner und die Herren Radfahrer (die Radfahrerinnen sind rücksichtsvoller)meinen anscheinend, dass wir hinten Augen haben und die Hunde auch😖

Trotzdem lasse ich mir davon nix vermiesen.

Sollte nur keiner unsere Hunde anfahren👹👹👹
 
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Petra
19. Juni 16:35
Hallo,
ich habe mir das Leben mit Hund auch anders vorgestellt in Richtung überall mit hin nehmen können und auch ins Büro und Betreuung durch Dritte.
Statt dessen müssen wir uns sehr zurück nehmen.
Unsere Hündin mag weder Menschen noch Hunde.
Wir sind ihr Rudel, das reicht ihr vollends.
So gehen keine Restaurantbesuche, Spiel mit anderen Hunden.
Für mich gibt es kein Muster, wen sie akzeptiert, so muss ich bei jedem Hundekontakt aufpassen.
Autofahren mag sie auch nicht.
Ja das sind schon einige Schattenseiten.
Sie ist auch keine rechte Schmusebacke, sucht kein Kontaktliegen.
Sie sucht draußen nur nach Fressbarem.
Wir haben sie nun seit 2 Jahren.
Die Sonnenseiten: wir sind ihr Rudel. Wenn einer fehlt, dann fehlt einer, sie spielt draußen liebend gerne mit uns.
Sie bettelt nicht am Tisch obwohl sie immer Hunger hat.
Im Garten schlägt sie nicht an, wenn andere Hunde bellen oder Leute vorbeigehen.
Sie hat sich uns ausgesucht und deshalb gehören wir jetzt zusammen.
Es ist nicht so wie gedacht und recht anstrengend, aber es geht ihr gut und wir wollen es ihr für die nächsten Jahre, sie ist fast 11 Jahre alt, schön machen.
Sie hat es verdient 😊
 
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Manuela
19. Juni 17:07
Hallo, ich habe mir das Leben mit Hund auch anders vorgestellt in Richtung überall mit hin nehmen können und auch ins Büro und Betreuung durch Dritte. Statt dessen müssen wir uns sehr zurück nehmen. Unsere Hündin mag weder Menschen noch Hunde. Wir sind ihr Rudel, das reicht ihr vollends. So gehen keine Restaurantbesuche, Spiel mit anderen Hunden. Für mich gibt es kein Muster, wen sie akzeptiert, so muss ich bei jedem Hundekontakt aufpassen. Autofahren mag sie auch nicht. Ja das sind schon einige Schattenseiten. Sie ist auch keine rechte Schmusebacke, sucht kein Kontaktliegen. Sie sucht draußen nur nach Fressbarem. Wir haben sie nun seit 2 Jahren. Die Sonnenseiten: wir sind ihr Rudel. Wenn einer fehlt, dann fehlt einer, sie spielt draußen liebend gerne mit uns. Sie bettelt nicht am Tisch obwohl sie immer Hunger hat. Im Garten schlägt sie nicht an, wenn andere Hunde bellen oder Leute vorbeigehen. Sie hat sich uns ausgesucht und deshalb gehören wir jetzt zusammen. Es ist nicht so wie gedacht und recht anstrengend, aber es geht ihr gut und wir wollen es ihr für die nächsten Jahre, sie ist fast 11 Jahre alt, schön machen. Sie hat es verdient 😊
Schön, dass Ihr so denkt ♥️. Ich stelle es mir sehr anstrengend vor. Aber ja, man hat die Verantwortung übernommen. Im guten und im schlechten.