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Katrin
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Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 08:43
Zu unserer Schattenseite zählt bisher auch der Giftköder. Marley findet alles interessant und ich muss konstant alles im Blick haben. Wenn ich bei uns im Ort aber sehe wie viele Hundehalter den Kot nicht aufsammeln und wirklich alles liegen lassen ist eine weitere Schattenseite Parasiten durch Fremdkot. Mich regt sowas total auf und ich sollte besser keinen dabei erwischen wie er einfach weiter geht. Da ich finde das es in der Verantwortung des Hundehalters liegt die Hinterlassenschaften seines Tieres auch zu entsorgen. Bis jetzt finden Marley alle noch süß. Denke aber wenn er ausgewachsen ist, wird es für viele auch die falsche Rasse sein, da Mix aus belgischem und holländischen Schäferhund.
 
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Andrea
6. Feb. 08:57
Mir fehlen gerade die Worte. Du wirst von der Freilauffläche vertrieben? Ist da so wenig Platz, dass man sich nicht aus m Weg gehen kann? Wenn wir ins Freilaufgebiet kommen und da ist schon jemand, dir uns vielleicht nicht passt, sind wir doch erstmal in der Pflicht! Dann warten wir nen Moment, bis andere weg sind oder gehen die Gegenrichtung. Übrigens finden meine Chihuahuas ganz toll👍
Ja wir sollten gehen. Die Freilauffläche war mehr als groß genug für gleich mehrere Hundegruppen. Ich war mit meinen Hunden in der hintersten Ecke der Fläche. Hat der Person nicht gereicht die uns zum Gehen bewegen wollte.

Passiert ist nichts. Wir hatten sogar Glück mit zwei top erzogenen Retrievern die sehr vorsichtig bei meinen Hunden waren.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 09:22
Ja wir sollten gehen. Die Freilauffläche war mehr als groß genug für gleich mehrere Hundegruppen. Ich war mit meinen Hunden in der hintersten Ecke der Fläche. Hat der Person nicht gereicht die uns zum Gehen bewegen wollte. Passiert ist nichts. Wir hatten sogar Glück mit zwei top erzogenen Retrievern die sehr vorsichtig bei meinen Hunden waren.
Na siehste, geht doch.
Lass dich nicht verdrängen, du hast die gleichen Rechte mit deinen Hunden.
 
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Ute
6. Feb. 11:01
Ich weiß nicht ob wir die Schattenseite schon hatten: Dank meines Hundes kann ich mir Mode a la Business Casual sparen. An guten Tagen sehe ich aus wie aus einem Lands end Katalog aussortiert, an den meisten Tagen eher wie "das Ding aus dem Sumpf"
😂 wie ich das kenne und meine Wohnung auch 🤣🐶
 
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Ute
6. Feb. 11:04
Also ich gehöre ja nun zur "älteren" Generation, auch wenn ich nicht gerne daran erinnert werde 😇. Ich bin mit Hunden bereits aufgewachsen und mich begleitet aktuell mein 4. eigener Hund. Ich habe keinen meine Fellbegleiter je vergessen, selbst die aus meiner Kindheit nicht. Aber Schattenseiten? Da fällt mir echt nur Krankheit und Tod ein. Vielleicht noch, auch das eigene, Unvermögen, die Hundesprache immer richtig zu deuten und zu verstehen. Daran arbeite ich heute noch und es gibt auch heute noch Situationen, wo ich erkenne, wie eine kritische Situation im Nachhinein besser gelöst worden wäre. Aber bereits dieses lebenslange Lernen gehört doch zum Zusammenleben mit Hund dazu und ich würde das unter meinem Definitionsverständnis nie Schattenseiten nennen. Ja natürlich gab es auch Probleme und Ärger, bis hin zu unvorhergesehenen Beissereien (wobei die letzte schon über 10 Jahre her ist). Auch bei meinem ersten Hund hatte ich Ärger mit dem Vermieter. In dem Haus gab es viele Hunde, aber ich hatte den Fehler gemacht ihn anzugeben. Ich habe mir dann eine andere Wohnung gesucht. Streitereien? Wozu, ist doch sinnlos. Meine dominanten Begleiter benötigten oft viel Aufmerksamkeit und vorausschauende Führung. Manchmal war das stressig (vor allem mit dem Jagdhund meiner Eltern), weil ich auch mal gerne nachdenkend oder träumend durch die Wälder ziehe. Oder es war nervig, weil ich eigentlich keine Zeit hatte, aber meine vier Pfoten meinten, jede Nachricht an jedem Grashalm lesen und deuten zu müssen. Nein das sind keine Schattenseiten. Es waren Lernstunden zur Gelassenheit, wie zu Achtsamkeit zur rechten Zeit. Ich möchte keine dieser Minuten missen, ausser eben die beiden Anfangs genannten. Aber auch das gehört zum Leben. Meine Empfehlung deshalb als "alter Hase". Hängt Euch nie an Schattenseiten auf, sondern sucht das Licht und die Wärme. Den passenden Begleiter dazu habt Ihr ja dabei.
🥰
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 11:15
Ja 👍 so habe ich es mir vorgestellt! Absolut! Ich kann nicht ohne Hund!
 
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Silke
6. Feb. 20:22
Wir haben uns das Leben mit Hund komplett anders vorgestellt. Wir dachten uns mit rosaroter Brille, dass wir sie überall mitnehmen können, sie Menschen liebt, mit anderen Hunden spielt und mit uns ausgiebig kuschelt. Aber unsere Maus ist das komplette Gegenteil. Sie hat vor allem erstmal Angst. Andere Hunde und Menschen sind gruselig und werden verbellt. Sie kuschelt nicht gerne und lässt höchstens mal Kontaktliegen zu. Gerade Hundebegegnungen sind schwierig für uns. Anfangs sprang sie bei 200m Entfernung in die Leine, mittlerweile klappt es schon auf 3m Entfernung, wenn sie mit Leckerchen beschäftigt wird. Das größte Problem für unser Wohlbefinden im Alltag, sind allerdings andere Hundebesitzer. Menschen die urteilen, dass unsere Hündin aggressiv wäre. Dass wir sie "nicht im Griff" haben oder sie einfach unerzogen ist. Von Augen rollen bis blöde Bemerkungen ist da alles dabei. DAS macht den Alltag für uns schwer. Dass sie immer mal wieder in die Leine springt kann ich nämlich verstehen, sie ist einfach unsicher und weiß sich noch nicht anders zu helfen. Für die Ignoranz anderer Menschen habe ich leider kein Verständnis.
Hallo Juliane, deine Geschichte hört sich genauso an wie unsere Oskar ist zu 100% genauso wie eure Maus. Wir hoffen wir bekommen ihn noch hin mit Training liebe und jede Menge Freude. fühlt euch gedrückt ihr seit nicht alleine 🙋‍♀️🐕
 
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Janine
6. Feb. 21:15
Hallo Juliane, deine Geschichte hört sich genauso an wie unsere Oskar ist zu 100% genauso wie eure Maus. Wir hoffen wir bekommen ihn noch hin mit Training liebe und jede Menge Freude. fühlt euch gedrückt ihr seit nicht alleine 🙋‍♀️🐕
Auch ich kenne das Problem mit Hundebegegnungen und das man immer gleich verurteilt wird man habe seinen Hund nicht im Griff oder behandeln uns als ob mein Hund voll aggressiv wäre dabei ist es nur Unsicherheit für mich ist es sehr schwierig mir diese dummen Vorurteile nicht zu Herzen zu nehmen es ist schön zu hören das man mit diesem Problem nicht alleine ist 😊
 
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Annett
16. Feb. 12:42
Heute wurde ich von einem Nachbarn hart angegangen, weil mein Hund angeblich letzte Woche an einem Reifen seines Autoanhängers markiert hätte. Ich sei beobachtet worden und beim nächsten Mal würde das Ordnungsamt informiert werden… Okay - ich werde künftig versuchen Autos zu vermeiden. Allerdings werden in dem kleinen Ortsteil Fahrzeuge grundsätzlich ganz oder halb auf den Gehwegen abgestellt, so dass es als Fußgänger mit Hund schwierig ist, daran vorbeizukommen. Die durchaus vorhandenen Garagen werden ja fast immer für andere Zwecke genutzt und da schaut das Ordnungsamt grundsätzlich weg… Muss ich meinem Rüden das Markieren (sind meist nur wenige Tropfen) völlig abgewöhnen? Wie macht Ihr das
Also ehrlich mal, sicher wird man den Hund nicht extra animieren, an einen Autoreifen zu pinkeln und ihn auch wegziehen, wenn man es rechtzeitig bemerkt. Wäre zumindest für mich selbstverständlich. Wenn das aber trotzdem mal passiert, ist das ja nun wirklich kein Beinbruch und nach der nächsten Pfütze oder dem nächsten Regen ist es auch wieder weg. Man fragt sich da schon, ob die Dame das Auto dann auch rüberhebt, wenn mal Dreck und Schlamm auf der Straße ist. Ich glaube auch, dass das Ordnungsamt das schon eher belächeln wird, als da etwas zu unternehmen. Zuerst muss dir das erst einmal nachgewiesen werden.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 12:51
🥰
Genau so ist es!👍