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Katrin
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Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Andrea
3. Feb. 20:03
Hallo, bei meinen Hunden und mir schauen die Schattenseiten so aus, dass wir eher mit Vorurteilen und Egoismus zu kämpfen haben. Fremde Meinungen schön und gut, nur schwingt bei sowas eine gewisse Vorverurteilung mit, wie man sie auch bei sog. 'Listenhunden' kennt. 🤔 Die Vorurteile sitzen bei manchen so tief, dass sie meine Hunde und mich null ernst nehmen und wir belächelt werden. Zeigen meine Hunde im Spiel dann Abwehrverhalten wegen zu großem Bedrängnis, muss ich mich rechtfertigen warum mein Hund angeblich grundlos zickig sei und hätte damit sofort zur Hundeschule zu gehen. ☹️

Zusätzlich machen uns Hundebesitzer von größeren Hunden das Leben mitunter schwer. So kam es, dass wir auf einer Hundefreilauffläche den Platz für andere, große Hunde zu räumen hätten, obwohl wir zuerst da waren. Ich könne nicht erwarten das man auf meine Hunde Rücksicht nehme. 😤

Mir ist bewusst, dass nicht alle Besitzer mit größeren Hunden so sind. Dennoch würde ich mir insgesamt mehr Verständnis auf allen Seiten wünschen und das man das Individuum, sowie die Gesamtsituation sieht.👍 Letztlich möchte doch jeder irgendwo gesehen und gehört werden.

In meinem Fall ist es jedenfalls so, dass die Hunde Erziehung und Regeln erfahren. Wir trainieren täglich und ich konditioniere mehrere Kommandos zum normalen Grundgehorsam, um die Hunde auch geistig zu fördern /fordern. Die dürfen ansonsten Hund sein und springen auch mal in einen Tümpel, wenn es ihnen gefällt. 😄🐶
Mein Ziel sind Hunde die auffallen, indem sie nicht auffallen. Allein das sorgt ja schon für ein anderes Bild vom Chihuahua.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 20:23
Hallo, bei meinen Hunden und mir schauen die Schattenseiten so aus, dass wir eher mit Vorurteilen und Egoismus zu kämpfen haben. Fremde Meinungen schön und gut, nur schwingt bei sowas eine gewisse Vorverurteilung mit, wie man sie auch bei sog. 'Listenhunden' kennt. 🤔 Die Vorurteile sitzen bei manchen so tief, dass sie meine Hunde und mich null ernst nehmen und wir belächelt werden. Zeigen meine Hunde im Spiel dann Abwehrverhalten wegen zu großem Bedrängnis, muss ich mich rechtfertigen warum mein Hund angeblich grundlos zickig sei und hätte damit sofort zur Hundeschule zu gehen. ☹️ Zusätzlich machen uns Hundebesitzer von größeren Hunden das Leben mitunter schwer. So kam es, dass wir auf einer Hundefreilauffläche den Platz für andere, große Hunde zu räumen hätten, obwohl wir zuerst da waren. Ich könne nicht erwarten das man auf meine Hunde Rücksicht nehme. 😤 Mir ist bewusst, dass nicht alle Besitzer mit größeren Hunden so sind. Dennoch würde ich mir insgesamt mehr Verständnis auf allen Seiten wünschen und das man das Individuum, sowie die Gesamtsituation sieht.👍 Letztlich möchte doch jeder irgendwo gesehen und gehört werden. In meinem Fall ist es jedenfalls so, dass die Hunde Erziehung und Regeln erfahren. Wir trainieren täglich und ich konditioniere mehrere Kommandos zum normalen Grundgehorsam, um die Hunde auch geistig zu fördern /fordern. Die dürfen ansonsten Hund sein und springen auch mal in einen Tümpel, wenn es ihnen gefällt. 😄🐶 Mein Ziel sind Hunde die auffallen, indem sie nicht auffallen. Allein das sorgt ja schon für ein anderes Bild vom Chihuahua.
Mir fehlen gerade die Worte.
Du wirst von der Freilauffläche vertrieben?
Ist da so wenig Platz, dass man sich nicht aus m Weg gehen kann?
Wenn wir ins Freilaufgebiet kommen und da ist schon jemand, dir uns vielleicht nicht passt, sind wir doch erstmal in der Pflicht!
Dann warten wir nen Moment, bis andere weg sind oder gehen die Gegenrichtung.
Übrigens finden meine Chihuahuas ganz toll👍
 
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Ramona & Sammy
3. Feb. 20:27
Heute wurde ich von einem Nachbarn hart angegangen, weil mein Hund angeblich letzte Woche an einem Reifen seines Autoanhängers markiert hätte. Ich sei beobachtet worden und beim nächsten Mal würde das Ordnungsamt informiert werden… Okay - ich werde künftig versuchen Autos zu vermeiden. Allerdings werden in dem kleinen Ortsteil Fahrzeuge grundsätzlich ganz oder halb auf den Gehwegen abgestellt, so dass es als Fußgänger mit Hund schwierig ist, daran vorbeizukommen. Die durchaus vorhandenen Garagen werden ja fast immer für andere Zwecke genutzt und da schaut das Ordnungsamt grundsätzlich weg… Muss ich meinem Rüden das Markieren (sind meist nur wenige Tropfen) völlig abgewöhnen? Wie macht Ihr das
Ich lasse ihn nicht markieren... sag weiter!!! Und rucke leicht an der Leine. So hat es unser Trainer gesagt und es klappt
 
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Ramona & Sammy
3. Feb. 20:36
Bei mir wird an der Leine nicht markiert, dh auch keine Autos, Vorgärten oder Hausecken. Ich finde sowas rücksichtslos.
Genau... wir haben das trainiert und Sammy hat das sehr schnell verstanden. Selbst Büsche in Vorgärten werden an der Leine nicht markiert
 
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Ute
4. Feb. 08:15
Es ist unglaublich wie böse doch Menschen sind. Und das allerschlimmste, dass die Pandemie das alles noch schlimmer macht. Kann das manchmal gar nicht fassen, wie aggressiv manche Menschen reagieren. Mir hat letztens eine Frau mit zwei Hunden an der Leine gesagt, ich sei eine blöde Sau und sie würde mir am liebsten in die Fresse hauen. Hatte sie nämlich gebeten einfach an uns vorbei zu gehen, wollte vermeiden, dass meine Leyla deren Hunde anpöpelt. Der Schuss ging dann nach hinten los. Es haben dann alle gepöbelt. Ich habe dann zu der Frau gesagt, das hätte sie jetzt davon. Das war natürlich auch nicht richtig… 🙈. Aber die Antwort kam ja dann prompt. Da war ich dann echt sprachlos.
Aber nochmal zum markieren… Leyla markiert auch, sie hebt sogar das Bein 🤪. Und das überall. Wusste noch gar nicht, dass man jetzt sogar mit dem Ordnungsamt bedroht wird. Ich habe dafür keine Worte mehr. 😞
 
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Dogorama-Mitglied
4. Feb. 08:26
Den Po abwischen?🤣
Ich glaube, da hätte ich nicht an mich halten können und gefragt: Welchen? Ihren???🤭🤭
 
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Ute
4. Feb. 08:33
Genau... wir haben das trainiert und Sammy hat das sehr schnell verstanden. Selbst Büsche in Vorgärten werden an der Leine nicht markiert
Noch vergessen: in Vorgärten darf Leyla natürlich auch nicht oder an Felgen oder Ähnliches..,
 
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Sandra
4. Feb. 08:37
Nochmal zum Thema alles anpieseln…
Ich bin einfach der Meinung, dass Rücksichtsnahme langfristig Stress vermeidet.
Es wird oft genug Gift von Hundehassern ausgelegt.
Wenn ich zB fremde Hundescheisse mitten auf dem Weg sehe, hebe ich die auf.
Vielleicht hilft es ja gegen Hundehasser.😊
 
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Dogorama-Mitglied
4. Feb. 08:39
Ach du Scheiße, das kommt auch noch dazu😪
Ja, ich hab auch schon Leute gesehen, die abwischen, hab es bei Flitzekacka auch schon gemacht, aber bei dem Spruch meldet sich einfach das Teufelchen😈in mir.
 
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Ute
4. Feb. 13:21
Es ist völlig in Ordnung, wenn der Hund sich nicht wie verrückt freut, wenn du nach Hause kommst. Im Gegenteil, das bedeutet auf keinen Fall, dass er dich nicht mag. Das ist sogar wünschenswert so und andere müssen das hart trainieren, den Hund erst einmal nicht zu beachten, wenn sie nach Hause kommen. Dreht der Hund auf und springt dich wie ein Wilder an, wenn du nach Hause kommst, ist das nur Aufregung und eher respektlos von ihm. Das Verhalten deines Hundes zeugt davon, dass er dich respektiert und dir die Führung überlässt und so sollte es doch sein. Das siehst du auch daran, dass sie sich draußen und bei Fremden an dir orientiert und bei dir Schutz sucht, obwohl ihr doch alles unheimlich ist. Das ist Vertrauen in dich, sonst würde sie das nicht machen. Du kannst wirklich positiv sehen, was du schon geschafft hast. Ihr seid also auf einem guten Weg. Nicht jeder Hund ist ein Balljunkie und jeder hat einen anderen Charakter. Also verzweifle nicht. Bulldoggen haben nun mal oft ihren eigenen Kopf. Ich würde mal draußen gar nicht auf den Hund achten und auch nicht überlegen, wo du langgehst und wo nicht. Deine Beschreibung eines Spaziergangs klingt sehr stressig für dich und du bist bestimmt auch unsicher und das spürt der Hund sofort. Gerade ein unsicherer Hund kann damit nicht umgehen. Versuche mal nicht an den Hund zu denken, sondern an irgendwas Schönes. Schau nach vorne ( nicht zum Hund), Kopf hoch, Leine locker und laufe einfach entspannt und zügig, ohne auf den Hund zu achten. Denke einfach mal gar nicht darüber nach, was jetzt alles Schlimmes passieren könnte. Wenn du Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst, wird der Hund auch ruhiger und gelassener und dir folgen. Ich drücke dir die Daumen. Viel Erfolg!
Sehr schön und motivierend 🌸 das könnte unsere Hundetrainerin gesagt haben 🥰