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Katrin
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Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 

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Natascha
30. Jan. 18:47
Wir haben halt einen Rottweiler. Ich war natürlich schon auf Vorurteile vorbereitet. Bisher war es zum Glück noch nicht allzu schlimm. Es gab bisher nur ein paar blöde Bemerkungen z.B. von einem Halter eines kleinen Hundes, allerdings ohne wirklichen Grund. Sie war an der kurzen Leine und hat nur zum anderen Hund geschaut (kein Fixieren, ich war dazwischen- der andere Hund hat auch nur geschaut und sah auch nicht ängstlich aus). Er dann gleich, "der könnte meinen töten ist der auch in der Hundeschule?" (sinngemäß). Machte für mich Null Sinn, sie hat weder gedroht, gebellt oder geknurrt..nur kurz geschaut und halt leicht in die Richtung gezogen (aber mit ausreichend Abstand, es bestanden keinerlei Berührungspunkte). Oder wieder eine mit kleinem Hund, die dann auch direkt Aggression in einem neutralen Interesse gesehen hat und "tolle" Ratschläge geben musste. Das nervt halt schon. Vor allem wenn die Leute denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und nur anhand der Rasse direkt urteilen. Bei einem kleineren Hund hätte wahrscheinlich keiner etwas gesagt. Die ziehen nämlich auch oft mal in ihre Richtung und schauen sie an. Helia ist ein freundlicher Hund, halt noch jung und ungestüm, sie will noch zu jedem Hund hin, um zu schnuppern (daran arbeiten wir aber). Bisher waren es immer die anderen Hunde, die sie angezickt haben (aus Unsicherheit), nicht umgekehrt. Aber es gibt natürlich auch die positiven Erfahrungen, dass auch mal ein kurzes Beschnuppern an der Leine drin ist (waren kleinere Hunde (z.B. Dackel) und die leben alle noch ^^). Ansonsten fällt halt schon mal das Wort "Kampfhund" aber streicheln wollen manche dann trotzdem und sehen dann, dass sie lieb ist. Die Pubertät habe ich mich etwas anders vorgestellt, vielleicht weniger anstrengend. 😅
 
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B
30. Jan. 18:53
Du sagst es... unser Sammy war bisher total super und hat schnell gelernt. Keine Probleme an der Leine oder bei Hundebegegnungen ... auch nicht auf dem Hundeplatz. Dort gab es mal einen Hundehalter der seinen Hund ständig angeschnauzt hat und an der Leine gezerrt hat. Wir standen leider daneben. Seither bellt er manche Hunde an und springt in die Leine. War dann eine Weile nicht mehr dort. Jetzt habe ich es wieder versucht und der Trainer dort meinte er wäre jetzt total unsicher. Keine Ahnung ob es daran lag oder eseure die Pubertät ist. Auf jeden Fall macht mich das natürlich schon fertig wenn die perfekten Hundehalter jetzt doof anschauen. Aber danke für eure aufmunternden Worte das gibt mir Hoffnung.
So war unser bis zum 9. Monat. Und auf einmal hat er alle Kommandos aus seinem Wortschatz entfernt. Er hat auf einmal suf nix mehr gehört. Jetzt ist er 2,5 Jahre und wir haben schon viel geachafft. So schlimm sind die Phasen nicht mehr. Aber die erste war echt heftig
 
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B
30. Jan. 18:56
Wir haben halt einen Rottweiler. Ich war natürlich schon auf Vorurteile vorbereitet. Bisher war es zum Glück noch nicht allzu schlimm. Es gab bisher nur ein paar blöde Bemerkungen z.B. von einem Halter eines kleinen Hundes, allerdings ohne wirklichen Grund. Sie war an der kurzen Leine und hat nur zum anderen Hund geschaut (kein Fixieren, ich war dazwischen- der andere Hund hat auch nur geschaut und sah auch nicht ängstlich aus). Er dann gleich, "der könnte meinen töten ist der auch in der Hundeschule?" (sinngemäß). Machte für mich Null Sinn, sie hat weder gedroht, gebellt oder geknurrt..nur kurz geschaut und halt leicht in die Richtung gezogen (aber mit ausreichend Abstand, es bestanden keinerlei Berührungspunkte). Oder wieder eine mit kleinem Hund, die dann auch direkt Aggression in einem neutralen Interesse gesehen hat und "tolle" Ratschläge geben musste. Das nervt halt schon. Vor allem wenn die Leute denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und nur anhand der Rasse direkt urteilen. Bei einem kleineren Hund hätte wahrscheinlich keiner etwas gesagt. Die ziehen nämlich auch oft mal in ihre Richtung und schauen sie an. Helia ist ein freundlicher Hund, halt noch jung und ungestüm, sie will noch zu jedem Hund hin, um zu schnuppern (daran arbeiten wir aber). Bisher waren es immer die anderen Hunde, die sie angezickt haben (aus Unsicherheit), nicht umgekehrt. Aber es gibt natürlich auch die positiven Erfahrungen, dass auch mal ein kurzes Beschnuppern an der Leine drin ist (waren kleinere Hunde (z.B. Dackel) und die leben alle noch ^^). Ansonsten fällt halt schon mal das Wort "Kampfhund" aber streicheln wollen manche dann trotzdem und sehen dann, dass sie lieb ist. Die Pubertät habe ich mich etwas anders vorgestellt, vielleicht weniger anstrengend. 😅
Falls die wieder mal doofe Ratschläge geben - Ratschlag zurück "kampfhunde werden erzogen, nicht geboren" Rottweiler sind so süß 😍🥰
 
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Anja
31. Jan. 17:42
Als Schattenseite empfinde ich seit Neuestem auch die Wohnungssuche mit Hund. Wenn man plötzlich gezwungen ist mit dem geliebten Hund allein eine kleinere EG Wohnung auf dem Land zu finden, bangt man schnell darum, den Hund überhaupt behalten zu können. Für den Hauptteil der Vermieter offenbar ein No Go. Ein Hund. Ist wirklich schlimm.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 18:21
Als Schattenseite empfinde ich seit Neuestem auch die Wohnungssuche mit Hund. Wenn man plötzlich gezwungen ist mit dem geliebten Hund allein eine kleinere EG Wohnung auf dem Land zu finden, bangt man schnell darum, den Hund überhaupt behalten zu können. Für den Hauptteil der Vermieter offenbar ein No Go. Ein Hund. Ist wirklich schlimm.
Will jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken, aber versuch das mal alleinerziehend mit zwei Töchtern, zwei Hunden und einer Katze. Das restliche Getier unterschlage ich mal. Die Vermieter behandeln mich immer, als sei ich aus einer Kuriositätenshow ausgebrochen. 🙄🙄🙄
 
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Sandra
31. Jan. 18:36
Als Schattenseite empfinde ich seit Neuestem auch die Wohnungssuche mit Hund. Wenn man plötzlich gezwungen ist mit dem geliebten Hund allein eine kleinere EG Wohnung auf dem Land zu finden, bangt man schnell darum, den Hund überhaupt behalten zu können. Für den Hauptteil der Vermieter offenbar ein No Go. Ein Hund. Ist wirklich schlimm.
Oh ja, das stimmt. Ich habe mir damals ein Attest von Facharzt geholt, dass ich auf meinen Hund angewiesen bin. Mit entsprechender Diagnose geht das... Ansonsten hätte ich auch erstmal auf einen Hund verzichten müssen und das geht finde ich gar nicht! Wenn ein Hund ständig bellt, Dinge kaputt macht etc. verstehe ich das, aber es einfach pauschal zu verbieten finde ich nicht richtig 😕
 
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Anja
31. Jan. 18:41
Oh ja, das stimmt. Ich habe mir damals ein Attest von Facharzt geholt, dass ich auf meinen Hund angewiesen bin. Mit entsprechender Diagnose geht das... Ansonsten hätte ich auch erstmal auf einen Hund verzichten müssen und das geht finde ich gar nicht! Wenn ein Hund ständig bellt, Dinge kaputt macht etc. verstehe ich das, aber es einfach pauschal zu verbieten finde ich nicht richtig 😕
Zumal es ja nicht mehr Rechtens ist, es per se zu verbieten. Aber man findet schlichtweg keine Wohnung. Und den Hund verschweigen ist ja auch keine Lösung. Und abgeben, für eine Wohnung... Auf keinen Fall.
 
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Anja
31. Jan. 18:47
Will jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken, aber versuch das mal alleinerziehend mit zwei Töchtern, zwei Hunden und einer Katze. Das restliche Getier unterschlage ich mal. Die Vermieter behandeln mich immer, als sei ich aus einer Kuriositätenshow ausgebrochen. 🙄🙄🙄
Das ist dann das doppelte No Go für Vermieter. Mehrere Kinder und Tiere. Kann ich mir vorstellen. Ich find das unmöglich. Nicht alle Hunde bellen, oder zerstören das wertvolle "Billig" Laminat. Ausserdem hat man eine Haftpflicht für Mietschäden. Ist Pflicht. Und bekommt die Wohnung ja nun nicht gratis. Aber die Vermieter tun schon bei mir als sei ich kurios. Zumal meine Hündin zwar unter 40 cm aber eine OEB ist. Da kommt dann gleich noch die "gefährlicher Hund" Schiene. Und du hast sicher die doppelte A... Karte. Kinder, Hunde UND Katze. Wie kannst du es wagen 😜
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 18:51
Das ist dann das doppelte No Go für Vermieter. Mehrere Kinder und Tiere. Kann ich mir vorstellen. Ich find das unmöglich. Nicht alle Hunde bellen, oder zerstören das wertvolle "Billig" Laminat. Ausserdem hat man eine Haftpflicht für Mietschäden. Ist Pflicht. Und bekommt die Wohnung ja nun nicht gratis. Aber die Vermieter tun schon bei mir als sei ich kurios. Zumal meine Hündin zwar unter 40 cm aber eine OEB ist. Da kommt dann gleich noch die "gefährlicher Hund" Schiene. Und du hast sicher die doppelte A... Karte. Kinder, Hunde UND Katze. Wie kannst du es wagen 😜
Ja, wir sind ne Vollkatastrophe😂😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 18:55
Als Schattenseite empfinde ich seit Neuestem auch die Wohnungssuche mit Hund. Wenn man plötzlich gezwungen ist mit dem geliebten Hund allein eine kleinere EG Wohnung auf dem Land zu finden, bangt man schnell darum, den Hund überhaupt behalten zu können. Für den Hauptteil der Vermieter offenbar ein No Go. Ein Hund. Ist wirklich schlimm.
Werde ich nie verstehen. Ein Hund ist kein Messie oder Mietnomade.... Solchen Vermietern, die nicht an Tierhalter vermieten, wünsche ich von Herzen genau das.
 

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