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Katrin
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Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 

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Carola
30. Jan. 13:08
Schattenseiten? Manchmal ja: wir waren eben auf einer Hunde Wiese und Madame ist in den Teich gehopst. Ich durfte meinen nassen duftenden Hund im Auto mit nach Hause nehmen. Erst gründlich gesäubert und abgetrocknet. Jetzt hat sie sich in ihre Box zurück gezogen und müffelt fröhlich vor sich hin.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 13:30
Wir haben uns das Leben mit Hund komplett anders vorgestellt. Wir dachten uns mit rosaroter Brille, dass wir sie überall mitnehmen können, sie Menschen liebt, mit anderen Hunden spielt und mit uns ausgiebig kuschelt. Aber unsere Maus ist das komplette Gegenteil. Sie hat vor allem erstmal Angst. Andere Hunde und Menschen sind gruselig und werden verbellt. Sie kuschelt nicht gerne und lässt höchstens mal Kontaktliegen zu. Gerade Hundebegegnungen sind schwierig für uns. Anfangs sprang sie bei 200m Entfernung in die Leine, mittlerweile klappt es schon auf 3m Entfernung, wenn sie mit Leckerchen beschäftigt wird. Das größte Problem für unser Wohlbefinden im Alltag, sind allerdings andere Hundebesitzer. Menschen die urteilen, dass unsere Hündin aggressiv wäre. Dass wir sie "nicht im Griff" haben oder sie einfach unerzogen ist. Von Augen rollen bis blöde Bemerkungen ist da alles dabei. DAS macht den Alltag für uns schwer. Dass sie immer mal wieder in die Leine springt kann ich nämlich verstehen, sie ist einfach unsicher und weiß sich noch nicht anders zu helfen. Für die Ignoranz anderer Menschen habe ich leider kein Verständnis.
Das kenne ich genauso von meiner Hündin. Pfeife einfach auf dumme Kommentare von Anderen !
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 13:46
Meine Schattenseiten ist die Zeichnung meiner Hündin. Ein Schwarzer Fleck im Gesicht und ein blaues Auge. Ich weiß nicht mehr wie oft ich darauf angesprochen werde. Dann wird mein sehr schüchterner Hund, von Fremden angestarrt. Und was macht Lotte dann wohl ? Verbellen! Und wer ist Schuld? Ich ! Das nervt total. Natürlich weiß ich wie ich Lotte davor schützen kann. Aber trotzdem ist es total überflüssig .
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 14:10
Meine Schattenseiten ist die Zeichnung meiner Hündin. Ein Schwarzer Fleck im Gesicht und ein blaues Auge. Ich weiß nicht mehr wie oft ich darauf angesprochen werde. Dann wird mein sehr schüchterner Hund, von Fremden angestarrt. Und was macht Lotte dann wohl ? Verbellen! Und wer ist Schuld? Ich ! Das nervt total. Natürlich weiß ich wie ich Lotte davor schützen kann. Aber trotzdem ist es total überflüssig .
Mein Gott....ist die hübsch😍😍😍
 
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Anna S.
30. Jan. 14:10
Meine Schattenseiten ist die Zeichnung meiner Hündin. Ein Schwarzer Fleck im Gesicht und ein blaues Auge. Ich weiß nicht mehr wie oft ich darauf angesprochen werde. Dann wird mein sehr schüchterner Hund, von Fremden angestarrt. Und was macht Lotte dann wohl ? Verbellen! Und wer ist Schuld? Ich ! Das nervt total. Natürlich weiß ich wie ich Lotte davor schützen kann. Aber trotzdem ist es total überflüssig .
Ich finde sie hübsch und verschiedene Augenfarben sind nichts unnormales, nur seltener.
 
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Ramona & Sammy
30. Jan. 17:13
Das kenne ich genauso von meiner Hündin. Pfeife einfach auf dumme Kommentare von Anderen !
Du hast das auf den Punkt gebracht!!! Das größte Problem sind tatsächlich die dummen Kommentare und genau das ist unser Problem. Wir werden dadurch noch angespannter und somit überträgt es sich wiederum auf unsere Hunde. Mir geht es da genauso wie dir. Ich versuche es jetzt auch mal auf die dummen Kommentare zu pfeifen. Das ist aber nicht immer leicht wenn einem die perfekten Hundehalter ein schlechtes Gewissen machen
 
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Ramona & Sammy
30. Jan. 17:18
Wir haben uns das Leben mit Hund komplett anders vorgestellt. Wir dachten uns mit rosaroter Brille, dass wir sie überall mitnehmen können, sie Menschen liebt, mit anderen Hunden spielt und mit uns ausgiebig kuschelt. Aber unsere Maus ist das komplette Gegenteil. Sie hat vor allem erstmal Angst. Andere Hunde und Menschen sind gruselig und werden verbellt. Sie kuschelt nicht gerne und lässt höchstens mal Kontaktliegen zu. Gerade Hundebegegnungen sind schwierig für uns. Anfangs sprang sie bei 200m Entfernung in die Leine, mittlerweile klappt es schon auf 3m Entfernung, wenn sie mit Leckerchen beschäftigt wird. Das größte Problem für unser Wohlbefinden im Alltag, sind allerdings andere Hundebesitzer. Menschen die urteilen, dass unsere Hündin aggressiv wäre. Dass wir sie "nicht im Griff" haben oder sie einfach unerzogen ist. Von Augen rollen bis blöde Bemerkungen ist da alles dabei. DAS macht den Alltag für uns schwer. Dass sie immer mal wieder in die Leine springt kann ich nämlich verstehen, sie ist einfach unsicher und weiß sich noch nicht anders zu helfen. Für die Ignoranz anderer Menschen habe ich leider kein Verständnis.
Du hast das auf den Punkt gebracht!!! Das größte Problem sind tatsächlich die dummen Kommentare und genau das ist unser Problem. Wir werden dadurch noch angespannter und somit überträgt es sich wiederum auf unsere Hunde. Mir geht es da genauso wie dir. Ich versuche es jetzt auch mal auf die dummen Kommentare zu pfeifen. Das ist aber nicht immer leicht wenn einem die perfekten Hundehalter ein schlechtes Gewissen machen
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 17:39
Du hast das auf den Punkt gebracht!!! Das größte Problem sind tatsächlich die dummen Kommentare und genau das ist unser Problem. Wir werden dadurch noch angespannter und somit überträgt es sich wiederum auf unsere Hunde. Mir geht es da genauso wie dir. Ich versuche es jetzt auch mal auf die dummen Kommentare zu pfeifen. Das ist aber nicht immer leicht wenn einem die perfekten Hundehalter ein schlechtes Gewissen machen
Schaltet am Besten auf Durchzug. Der gute Spruch fällt einem ja oft erst später ein, aber ein genervtes "jaja"🙄 tut es doch auch. Was das übersetzt heißt, wissen wir alle😉😅 Ich weiß nicht, was das soll, diese blöden Kommentare. Würde mir nicht einfallen, auch wenn ich noch so sehr der Meinung bin, dass mein Gegenüber alles falsch macht. Nur wenn jemand seinen Hund schlägt oder sonstwie brutal maßregelt, werde ich meinen Mund nicht halten.
 
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B
30. Jan. 17:48
Ich habe mir die Erziehung leichter vorgestellt. Unser ist ein richtiger saurer Esel. Mittlerweile haben wir viel geschafft. Aber die Pupbertät hatte ich mir nicht so anstrengend vorgestellt. @Ramona H. Die perfekten Hundehalter gibt es nicht. Nur diejenigen die sehr von sich überzeugt sind und die haben gelernt wie man andere kritisiert. Ich habe mich anfangs auch verunsichern lassen. Mittlerweile gehe ich ignorant an solche Leute vorbei. Ob Hunde gut erzogen sind, kann man auf den ersten Blick nicht sagen, dazu müsste man sich den Halter anschauen. Aber da Hunde verschiedene wachstumphasen durchleben, kann es immer mal sein, dass sie sich in solch einer gerade befinden.
 
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Ramona & Sammy
30. Jan. 18:47
Ich habe mir die Erziehung leichter vorgestellt. Unser ist ein richtiger saurer Esel. Mittlerweile haben wir viel geschafft. Aber die Pupbertät hatte ich mir nicht so anstrengend vorgestellt. @Ramona H. Die perfekten Hundehalter gibt es nicht. Nur diejenigen die sehr von sich überzeugt sind und die haben gelernt wie man andere kritisiert. Ich habe mich anfangs auch verunsichern lassen. Mittlerweile gehe ich ignorant an solche Leute vorbei. Ob Hunde gut erzogen sind, kann man auf den ersten Blick nicht sagen, dazu müsste man sich den Halter anschauen. Aber da Hunde verschiedene wachstumphasen durchleben, kann es immer mal sein, dass sie sich in solch einer gerade befinden.
Du sagst es... unser Sammy war bisher total super und hat schnell gelernt. Keine Probleme an der Leine oder bei Hundebegegnungen ... auch nicht auf dem Hundeplatz. Dort gab es mal einen Hundehalter der seinen Hund ständig angeschnauzt hat und an der Leine gezerrt hat. Wir standen leider daneben. Seither bellt er manche Hunde an und springt in die Leine. War dann eine Weile nicht mehr dort. Jetzt habe ich es wieder versucht und der Trainer dort meinte er wäre jetzt total unsicher. Keine Ahnung ob es daran lag oder eseure die Pubertät ist. Auf jeden Fall macht mich das natürlich schon fertig wenn die perfekten Hundehalter jetzt doof anschauen. Aber danke für eure aufmunternden Worte das gibt mir Hoffnung.
 

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