Home / Forum / Spaß & Tratsch / Schattenseiten der Hundehaltung

Verfasser-Bild
Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Nov. 08:07
Für mich persönlich ist die größte Schattenseite der Verlust der Hunde.

Natürlich haben wir draußen auch Frust auszuhalten, wenn es nicht gut funktioniert (Leinenführigkeit-immer mal wieder so ein Thema bei den beiden), Training welches nicht fruchtet, länger braucht oder stagniert…
Im Großen und Ganzen haben die Hunde mir definitiv mehr Sonne ins Leben gebracht und deshalb ist für mich die größte Schattenseite eines Hundebesitzers der Verlust der Hunde.

Wo Schatten ist, ist auch Sonne!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. Nov. 08:13
Schattenseiten? Eigentlich hat Jimi mehr gegeben wie genommen. Auch wenn er nie der typische Familienhund war. Trotzdem, zu sehen wie er mit unserer Unterstützung seine Ängste abgebaut hat, ein vollwertiger Hund wurde, uns die Natur wieder zugefügt hat und vieles mehr.... Im Alter ist man fürsorglicher, ängstlicher, macht sich Gedanken und Sorgen. Gibt gerne seine Ersparnisse für den Wuffi her. Wischt mal eine kleine Pfütze oder ein Häufchen aus der Stube... Aber sind das Schattenseiten wenn man seit 15 Jahren zusammen lebt?
Sorgen und Ängste zählen durchaus für mich zu den Schattenseiten wenn diese so ausgeprägt sind das sie den Alltag psychisch erschweren und den Hund einengen. Beispiel Ängste vor Verletzungen beim rennen und toben und deswegen den Hund dann draußen nicht ableinen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. Nov. 08:16
Ja, der Partner macht es einem manchmal echt nicht leichter. Kenne ich nur zu gut🙈
 
Beitrag-Verfasser
petra
17. Nov. 08:21
Meine Schattenseiten sind auch blöde Nachbarn, Leute die meinen man hätte den Hund nicht unter Kontrolle (da meiner Situationsabhänig auch mal einen Maulkorb benötigt - Tierschutzhund!) Aaaaaber am aller schlimmsten sind die Halter die einen ' tut nix' hund auf deinen angeleiten hund zu rennen lassen. Danach ist alles Training erstmal kaputt 🙄
Ja und die Uneinsichtigkeit kennt keine Grenzen in Punkto ohne Leine .
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Nov. 08:34
Grundsatz Nr.1 > Wer die Leine hat der gibt die Kommandos, genau richtig > da musst du eben noch mit deinem Partner dies trainieren😁 aber um ehrlich zu sein, am Anfang war ich nicht anders🙈 Es war auch ein längerer Lernprozess bei mir.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Nov. 11:50
Dann warte mal ab wenn du später mal Kinder hast😂. Dann wird es noch schlimmer. Verstehe daher total was du meinst😁
🤣🤣🤣Genau. 😂😂😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Nov. 11:57
Wir haben uns das Leben mit Hund komplett anders vorgestellt. Wir dachten uns mit rosaroter Brille, dass wir sie überall mitnehmen können, sie Menschen liebt, mit anderen Hunden spielt und mit uns ausgiebig kuschelt. Aber unsere Maus ist das komplette Gegenteil. Sie hat vor allem erstmal Angst. Andere Hunde und Menschen sind gruselig und werden verbellt. Sie kuschelt nicht gerne und lässt höchstens mal Kontaktliegen zu. Gerade Hundebegegnungen sind schwierig für uns. Anfangs sprang sie bei 200m Entfernung in die Leine, mittlerweile klappt es schon auf 3m Entfernung, wenn sie mit Leckerchen beschäftigt wird. Das größte Problem für unser Wohlbefinden im Alltag, sind allerdings andere Hundebesitzer. Menschen die urteilen, dass unsere Hündin aggressiv wäre. Dass wir sie "nicht im Griff" haben oder sie einfach unerzogen ist. Von Augen rollen bis blöde Bemerkungen ist da alles dabei. DAS macht den Alltag für uns schwer. Dass sie immer mal wieder in die Leine springt kann ich nämlich verstehen, sie ist einfach unsicher und weiß sich noch nicht anders zu helfen. Für die Ignoranz anderer Menschen habe ich leider kein Verständnis.
Hübsche Maus😍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
17. Nov. 11:57
Ich hab das Thema, dassdie Radfahrer (nicht alle) ziemlich rücksichtslos sind. Ist er an der Leine, Sperre ich den Weg, ist er nicht an der Leine, wird man auch angeböbelt. I h lernte meinen Hund, dass er egal was er gerade tut, auf Kommando sitzen muss, bis ich freigeben. Funktioniert gut, ausser der Radfahrer kommt unbemerkt von hinten. Mir persönlich ist es am liebsten, sie klingeln, dann kann ich sofort reagieren
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Peter
17. Nov. 12:05
Bei sehr vielen Radfahrern ist das Wort „ Rücksichtnahme“ zum Fremdwort geworden, seitdem sie politisch gehypt werden.
Ich fahre auch mit dem Rad durch Hamburg. Wenn ich den Weg mit Fußgängern teilen muss, hat für mich Rücksicht auf Fußgänger Priorität.
Der Radverkehr hat inzwischen so stark zu genommen, das ein Fußgänger teilweise keine Chance mehr hat zu reagieren.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Nov. 09:17
Wir haben auch ein großes Problem mit Radfahrern. Meine Hündin ist total brav und lässt die auch total entspannt vorbeifahren.
Leider scheinen sehr viele Radfahrer in unserer Gegend keine Klingel zu haben und fahren auch sehr schnell.
Wir wurden schon öfters fast von Radfahrern überfahren, selbst wenn wir schon auf die Seite gegangen sind. Entschuldigen tut sich von denen dann ja auch keiner. Die rasen einfach weiter, total sinnbefreit