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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Jan.

LEINENPFLICHT AM RHEIN

Hallo zusammen, ich möchte hier mal meinen Dampf ablassen. Wir kommen aus Duisburg Friemersheim und uns steht in der Umgebung der Rhein und der kruppsee zur Verfügung. Wir sind heute mit meiner Hündin und Freunden und deren cane corso zum rhein gegangen. Und ja wir haben sie ohne Leine auf einer Wiese toben lassen ( wo keiner Bäume, Büsche etc. In der Nähe sind ). Da kamen 2 Herren von der Stadt Duisburg und haben uns angehalten( komplett ohne Rücksicht auf die Hunde einfach angefasst um. Nach dem Chip zu sehen aber wen einer gebissen hätte vor Angst gerade im Dunkeln würde es heißen der böse Hund 😡. Die Hunde hatten wir zu dem Zeitpunkt wieder dran insgesamt 275 Euro fürs nicht angeleint haben und eigentlich 175 Euro dafür das wir über die Wiese Gegangen sind plus Anzeige. Ich finde es lächerlich. Wenn man Hunde nicht ohne Leine ausführen soll, sollen Hunde einfach nicht erlaubt sein. Große rassen brauchen Auslauf und nicht auf einer überfüllten hundewiese wo man ständig mit den anderen Hunden aneinander gerät. Könnte ich mich Stunden drüber aufregen. Was ist eure Meinung ?
 
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Silke
3. Jan. 21:54
Der " normale Freizeithundehalter " wer ist das ??
Das ist nicht abwertend gemeint. Das sind alle die nicht sportlich oder beruflich was mit Hunden/Tieren machen. Das wovon Micha und ich reden ist richtig viel Arbeit und das macht man auch nicht mal so eben nebenbei.
 
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Sa
3. Jan. 21:55
Ich mach mich da auch nicht verrückt. Und wie gesagt er war mehr Welpe als Junghund als das passiert ist. Captain ist ein Kelpie und wirklich sehr reizempfänglich. Wenn er was sieht wo er gerne hin oder hinterher möchte kommt er zu mir um die Freigabe von mir zu bekommen oder eben bei mir zu bleiben. Dafür brauche ich nicht mal Kommandos. Das macht er von ganz allein. Da hin zu kommen ist aber viel und vor allem harte Arbeit. Der "normale Freizeithundehalter" wird kaum bereit dafür sein seinen Hund so zu trainieren.
Wird kaum bereit sein dafür oder möchte es vielleicht auch schlichtweg nicht. Ist ja nicht so, als müssten Hunde perfekt trainiert sein um glücklich zu sein, ich habe meine Hunde lieber natürlich, hören sehr gut und haben Grundkommandos drauf, sind ansonsten aber einfach Individuen mit Erlaubnis zu Freiheit & Eigensinn.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 21:56
Ich mach mich da auch nicht verrückt. Und wie gesagt er war mehr Welpe als Junghund als das passiert ist. Captain ist ein Kelpie und wirklich sehr reizempfänglich. Wenn er was sieht wo er gerne hin oder hinterher möchte kommt er zu mir um die Freigabe von mir zu bekommen oder eben bei mir zu bleiben. Dafür brauche ich nicht mal Kommandos. Das macht er von ganz allein. Da hin zu kommen ist aber viel und vor allem harte Arbeit. Der "normale Freizeithundehalter" wird kaum bereit dafür sein seinen Hund so zu trainieren.
Könnte fast jeder dahin kommen. Man kann das Training komplett in die täglichen Abläufe integrieren und für die Prüfungen vertiefen. Unsere Tapsen wollen das sogar dolle. Wissen leider immer mehr Tütenoeffner gar nichts von.
 
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Andrea
3. Jan. 21:58
Das ist nicht abwertend gemeint. Das sind alle die nicht sportlich oder beruflich was mit Hunden/Tieren machen. Das wovon Micha und ich reden ist richtig viel Arbeit und das macht man auch nicht mal so eben nebenbei.
Finde ich prima , noch besser finde ich aber den Respekt und die Akzeptanz den " normalen Hundefreizeithaltern " gegenüber.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:02
Wird kaum bereit sein dafür oder möchte es vielleicht auch schlichtweg nicht. Ist ja nicht so, als müssten Hunde perfekt trainiert sein um glücklich zu sein, ich habe meine Hunde lieber natürlich, hören sehr gut und haben Grundkommandos drauf, sind ansonsten aber einfach Individuen mit Erlaubnis zu Freiheit & Eigensinn.
Ist auch o.k. wer es kann. Aber ganz viele haben ohne Anleitung und einem verbindlichen Ziel null Verständnis und Kenntnis, was es eigentlich heißt, einen Hund zu sozialisieren, zu halten. Manche, sehr viele, können sich nicht mal ausreichend informieren, was das Tier fressen sollte usw
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:04
Alle doof außer dir, oder wie ist das zu verstehen? Und du trainierst mit Hunden und ihren Menschen, hab ich das richtig verstanden? Mit der Attitüde kann ich mir nicht vorstellen, dass das so erfolgreich ist, sry.
Verstehe es, wie du es verstehst. Ich möchte dir da keinesfalls reinreden
 
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Kerstin
3. Jan. 22:16
Jetzt komm ich... Frage... Nicht falsch verstehen, Wenn mein Hund in der Prüfung auf keinen anderen Hund reagieren soll, darf... Ist es dann nicht gegen die Natur, das er nem anderen Hund sagt, hör lieber auf, indem er kurz wuff sagt oder ein kurzes knurren kommt. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt such nicht gegen euch sprechen, oder gar alles schlecht reden.
 
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Tom
3. Jan. 22:31
Bei meiner Enkelin in der Schule, ist seit diesem Schuljahr,(1. Klasse) auch ein richtiger Hund, einmal in der Woche, Teil des Unterrichts. Ich finde das arg toll. Ich frag die Kleine mal, was da rechtlich und rethorisch geht und informiere euch beide dann auch, ruckizuckizeitnah.
Sowas geht natürlich schon, wenn die Schulleitung, das Lehrer Kollegium und alle, die da tatsächlich Verantwortung tragen, dem zustimmen und wenn die Eltern nicht auf die Barrikaden gehen (Eltern sind ja manchmal schwierig...) Dann geht das und kann auch richtig toll sein. Aber nun möchtest du die kleine fragen, wie das funktioniert? Die Erst-Klässlerin, die deine Enkelin ist? Bin nicht 100% sicher, ob du dort rechtsverbindliche und beladtbare Infos kriegst.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:33
Jetzt komm ich... Frage... Nicht falsch verstehen, Wenn mein Hund in der Prüfung auf keinen anderen Hund reagieren soll, darf... Ist es dann nicht gegen die Natur, das er nem anderen Hund sagt, hör lieber auf, indem er kurz wuff sagt oder ein kurzes knurren kommt. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt such nicht gegen euch sprechen, oder gar alles schlecht reden.
Das würde hier wohl das Thema und die Möglichkeiten sprengen. Wenn es dich tatsächlich ernsthaft interessiert, solltest du in der Tat, mal bei einem Hundesportverein rein schauen. Ist sehr interessant und um Lichtjahre seriöser, als manche Unpässlichkeit hier.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:38
Sowas geht natürlich schon, wenn die Schulleitung, das Lehrer Kollegium und alle, die da tatsächlich Verantwortung tragen, dem zustimmen und wenn die Eltern nicht auf die Barrikaden gehen (Eltern sind ja manchmal schwierig...) Dann geht das und kann auch richtig toll sein. Aber nun möchtest du die kleine fragen, wie das funktioniert? Die Erst-Klässlerin, die deine Enkelin ist? Bin nicht 100% sicher, ob du dort rechtsverbindliche und beladtbare Infos kriegst.
Gehört dort nun zum Lehrplan und alle Eltern sind Happy. Ist halt nicht in Marzahn. Und du hast Recht, ich lass die Kleine hier besser nicht mitlesen