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Maria
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 11. Dez.

Kleine Hunde gefährdet durch Greifvögel etc?

Hallo zusammen, Mich würde einmal interessieren, ob sich eventuell noch mehr Leute Gedanken um den Freilauf (Garten, Wiese, Acker,....) von Zwergen machen. Im Sommer sind wir oft in unserem Schrebergarten, wo auch Acker und Wald nicht weit ist und Bussarde und Milane gerne mal über die Anlage fliegen. Von der Größe her würden sich kleine Hunde und Hasen ja auch nichts nehmen. Auf den Acker trau ich mich noch gar nicht mit ihr, würde das aber auch künftig gerne leinenlos wagen. Meine Kleine wäre theoretisch mit ihren nichtmal 3kg leichte Beute für Greifvögel, Füchse etc. Vorher hatte ich einen größeren Hund und musste mir da keine Gedanken machen, nun hatte ich da aber irgendwo mal was aufgeschnappt und wollte wissen in wie fern ihr da Erfahrungen oder Stories gehört habt (in DE). Wir sind gespannt auf eure Antworten Maria und Kaya
 
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Daniela
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12. Okt. 21:36
Ich kann mich den Warnungen vor allem vor Möwen anschließen. Der Chihuahua (ausgewachsen) von Bekannten meiner Schwester, ist bei einem Strandspaziergang von einer Raubmöwe gegriffen worden. Der Vogel ist dann samt Hund aufs offene Meer hinaus geflogen. Die Besitzer konnten absolut nichts machen. Ich würde empfehlen an Orten, wo es Raubmöwen gibt, kleine Hunde besser mit einer (Schlepp)Leine zu sichern :(
Das sind sogenannte moderne Legenden, die stets damit beginnen: „der Bruder meines Kollegen ….“, „die Schwägerin meines Frisörs….“ usw. usf. Die sogenannte Raubmöwe ist eine Silbermöwe und das, was sie klaut sind kleine, sehr junge Entenküken oder sehr junge andere Möwenküken. Und ganz weit vorne auf ihrer Prioritätenliste stehen Fischbrötchen von Gosch oder knapp dahinter eine Tüte Softeis 😉. Das, was eine Silbermöwe klauen kann, das muss sie ausschließlich in ihrem Schnabel transportieren, sie kann nichts greifen, sie hat definitiv Schwimmfüsse. Ein um und bei 2 kg schwerer Vogel wird also kaum in der Lage sein, am Strand einen ausgewachsenen Chihuahua zu schnappen und mit ihm auf die hohe See zu entschwinden. Wozu auch? Glaubt mir, die Fischbrötchen leben deutlich gefährlicher, die werden wirklich regelmäßig erfolgreich erbeutet und sogleich auf dem nächsten Sonnenschirm oder der Markise verschlungen😉
 
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R
18. Nov. 12:08
(7kg Hund bei mir ) Wir wurden bisher vom Krähenschwarm angegriffen. Das war gruselig. Frühere Geschichten vom Förster war die Empfehlung mit 4-5kg Hund im Wald zwecks Eulen ,nachts nicht abzuleinen. Von den meisten Greifvögeln ist allerdings zu sagen, dass sie in der Regel eine Beute dieses Formates beurteilen und anpeilen müssen - wegen Selbstgefährdung beim Flug. Die Geiern also etwas rum bevor sie zuschlagen. Fakt ist, den unerwarteten angriff von oben wehren Hunde oft schlecht ab( Menschenhand kommt ja auch von oben).Kommt auf die gegend an,wie groß der Hund ist und wie die Vögel so fliegen. Grundsätzlich kann man einen Hund aber laufen lassen. In der Regel sind sind sie nicht die gewohnte Beute.
 
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Madeleine
18. Nov. 12:08
Diese Gefahr ist bei sehr kleinen Hunden tatsächlich nicht zu unterschätzen! Wie du schon sagtest, kleine Hunde und Hasen nehmen sich fast nichts und das kann einen Raubvogel schon mal täuschen dass er denkt es ist Nahrung für sich. Mein ex hatte mal eine unschöne Erfahrung mit einer sehr großen Möwe tatsächlich. Die Möwe hat sich in Warnemünde einen Chihuahuawelpen gekrallt und damit weg.. 🥺
 
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Jörg
18. Nov. 12:11
Im Garten ist die Gefahr gering. Die meisten Greifvögel brauchen freien An-und Abflug. Nur Habichte können manövrieren.
 
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Madeleine
18. Nov. 12:13
Im Garten ist die Gefahr gering. Die meisten Greifvögel brauchen freien An-und Abflug. Nur Habichte können manövrieren.
Das stimmt aber sie beschrieb das ja da auch Acker ist. Und auf Feldern habe ich schon öfter mal von Vorfällen gehört das ein Vogel angegriffen hat bzw greifen wollte Schreckliche Vorstellung 😟
 
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Katrin
18. Nov. 12:17
Bin der Meinung mal gelesen zu haben das sich ein Fuchs mal einen Chi geschnappt hat.
 
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Jörg
18. Nov. 12:25
Greifvögel würden eher nicht angreifen, was sie nicht einschätzen können, weil sie es nicht kennen. Sind auch zu scheu, wenn ein Mensch in der Nähe ist. Möwen und Rabenvögel sind sicher gefährlicher.
 
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ReNa Wauz
19. Nov. 16:47
Minis sind eigentlich überall gefährdet, ob durch große Vögel wie Eulen, Falken ect. gab sogar Fälle wo Füchse an den Hund gingen und gar mitschleppten, also einfach Auge sei wachsam und dann ok....einfach vorausschauend unterwegs sein und immer gut im Blick haben den Wauzi das ist wichtig u.im Falle des Falles heißt es, schnell sein. Oft helfen schon Knallfarben am Körper um das Verwechseln mit Wildtieren zu verhindern. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 17:00
In MV haben wir sehr große Möwen. Ich selbst habe es noch nicht gesehen, aber von Bekannten mitbekommen das der eine oder andere kleinere Hund, primär Chihuahua auch schon von Möwen gegriffen und mitgenommen wurden
 
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Sonja
23. Nov. 21:10
Ich hab auch ein klein Racker (2kg) wir sind dann mit Schlepp Leine unterwegs,ich hab da auch sorgen das er sonst Mal geschnappt wird
 
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Sophie
28. Nov. 20:05
Ich kann mich den Warnungen vor allem vor Möwen anschließen. Der Chihuahua (ausgewachsen) von Bekannten meiner Schwester, ist bei einem Strandspaziergang von einer Raubmöwe gegriffen worden. Der Vogel ist dann samt Hund aufs offene Meer hinaus geflogen. Die Besitzer konnten absolut nichts machen. Ich würde empfehlen an Orten, wo es Raubmöwen gibt, kleine Hunde besser mit einer (Schlepp)Leine zu sichern :(