Ramona

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 21. Feb.

Interesse für einen zweiten Hund (Adoption)

Hallo, habt ihr auch schon mal über einen zweiten Hund nachgedacht? Oder habt es vielleicht schon umgesetzt und euch getraut? Ich überlege manchmal hin und her und dann verwerfe ich es wieder und dann kommt das Thema wieder auf. Mit Mojo aus dem Tierschutz bin ich sehr zufrieden. Fast ein Jackpot im Lotto. Er ist so gechillt und der Alltag funktioniert bei uns super. Ich kenne ein paar um mich herum, die auch zwei Hunde haben und es scheint zu klappen. Hab mich auch schon mal ausgetauscht. Da heißt es dann, es läuft alles doppelt oder es ist viel mehr Arbeit. Andere sagen, ach es klappt besser mit zwei Hunden. Wie kann ich mir da sicher sein? Oder was hilft vielleicht, um sich richtig zu entscheiden. Ich kann nicht unüberlegt handeln und ich möchte auch keine falsche Entscheidung treffen. Mein Herz schlägt für einen zweiten Hund. Hören ich also auf mein Herz?

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Dogorama-Mitglied

20. Feb. 22:10

Ja... ja.. und ja...
Es klappt hervorragend auch mit drei... ja es ist ne Vollkatrastrophe mit 2... es ist so lala.
Ich denke das Geheimnis ist, die passenden Hunde zusammen zu bringen. Hund Nr 2/3 sollte perfekt zu dem / den vorhandenen Hunden passen. Oder man hat Plan B oderC oder D falls die Passung doch nicht so dolle ist.

Für mich war die Rückgabe des neuen Rudelmitglieds nie eine Option. Aber ich bin jemand, der zb Getrennthaltung realisieren konnte.

Bei mir waren alle Hunde älter/uralt und aus dem Tierschutz. Und Einzelerziehung gabs da nich. Alle waren fertig und mussten da halt durch.

Meine letzte Konstellation war eine uralte Kleinhundömi, die sich mit einem unverträglichen Staffopa arrangieren musste. Das Spannende war... der Opa war draußen unverträglich, zur Ömi war er immer nett. Manchmal gehen Konstellationen, die eigentlich nicht gehen 🥰

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Ute

21. Feb. 06:52

Und selbst wenn man das so gut vorbereitet, kann es passieren, dass sich 2 Hunde nicht vertragen. Dann braucht man starke Nerven, einen guten Trainer und viel Management, oder man gibt einen Hund wieder ab. So ist es uns mit Luna ergangen, die erst, als sie nach 2-3 Monaten richtig angekommen war, alles für sich beansprucht und Shiba mehrfach blutig gebissen hat.

Wahrscheinlich hatte ich einfach immer Glück 🍀

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Yvonne

21. Feb. 07:24

Ich zähle mal Dinge auf, die negativ sein können, weil man die positiven Dinge nicht aufzählen muss 😅:

- der erste Hund hat noch Baustellen (Leinenpöbeln, unzuverlässiger Rückruf, Dauerbellen in der Wohnung)
- zwei Hunde kosten mehr (Futter, Tierarzt, Steuern, Versicherung, Ausstattung)
- eine Betreuung für zwei Hunde, ist schwieriger zu finden (bei Krankheit, Urlaub -wenn man die Hunde nicht mitnehmen kann)

Es kommt natürlich auch auf die Größe der Hunde an.
Und auch darauf, warum man überhaupt einen zweiten Hund möchte.

Ich habe zwei Hunde und bin glücklich 🥰

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Steffi

21. Feb. 08:47

Hallo, ich an Deiner Stelle würde überlegen, ob d u bzw. ihr damit umgehen könntet, falls es mit dem zweiten Hund nicht so harmonisch läuft, wie ihr es Euch vorstellt, d.h. z.B. massiver Trainingsbedarf und ggf. Einschränkungen in eurem Leben mit zwei Hunden.
Und gibt es ggf. noch Faktoren im Leben, die mittelfristig auch schwierig werden könnten, zB Job, pflegebedürftige Eltern, Wohnsituation..

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Ute

21. Feb. 09:06

Und der Ersthund wird dich immer teilen müssen. Man muss viel getrennt unternehmen für die Bindung, diese Zeit fehlt dem anderen Hund dann mit dir. Es kann super laufen, oder eben nicht. Also stell dir die Frage "Kann ich beide Hunde im Alltag getrennt händeln, ohne dass einer zu kurz kommt?" Und kann man das auch noch gewährleisten, wenn du mal länger ausfällst, wegen Krankheit oder so... Ich persönlich liebe es, all meine Energie und Liebe in meine Einzelprinzessin zu stecken. Sie kann ihre Freunde treffen, aber Zuhause muss sie nicht teilen 🥰

Tatsächlich bin ich da bei Sonja. Bei meinen beiden mache ich auch fast alles zusammen.

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Yvonne

21. Feb. 09:27

Wir haben unserer Ersthündin die Entscheidung über den Zweithund treffen lassen, indem wir sie mitgenommen haben und mit dem auserwählten Hund zusammen Gassi gegangen sind.
Wir sind zusammen los und sie haben sich erstmal ignoriert, dann kurze Zeit später vorsichtig beschnuppert und haben dann wieder ihr Ding gemacht.
Alle völlig unaufgeregt. Das war der ausschlaggebende Punkt zu sagen, Joa, das passt.

Ich habe tatsächlich alles mit beiden zusammengemacht, was der Bindung nicht geschadet hat.
Die Beziehungsebene muss halt aufgebaut werden und stimmen.

Mittlerweile mache ich mit dem Rüden den Sport alleine, weil meine Hündin dazu leider wenig Motivation zeigt. Sie ist mehr so das Energiesparmodell 😆

Ich würde jedenfalls keinen Hund einfach so dazu holen, ohne ein vorheriges Zusammentreffen mit dem Ersthund.

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Sonja

21. Feb. 09:36

Wir haben unserer Ersthündin die Entscheidung über den Zweithund treffen lassen, indem wir sie mitgenommen haben und mit dem auserwählten Hund zusammen Gassi gegangen sind. Wir sind zusammen los und sie haben sich erstmal ignoriert, dann kurze Zeit später vorsichtig beschnuppert und haben dann wieder ihr Ding gemacht. Alle völlig unaufgeregt. Das war der ausschlaggebende Punkt zu sagen, Joa, das passt. Ich habe tatsächlich alles mit beiden zusammengemacht, was der Bindung nicht geschadet hat. Die Beziehungsebene muss halt aufgebaut werden und stimmen. Mittlerweile mache ich mit dem Rüden den Sport alleine, weil meine Hündin dazu leider wenig Motivation zeigt. Sie ist mehr so das Energiesparmodell 😆 Ich würde jedenfalls keinen Hund einfach so dazu holen, ohne ein vorheriges Zusammentreffen mit dem Ersthund.

Sehr guter Punkt.
Wir sind nur bei Ella das Risiko eingegangen, sie war ein "Direktimport" aus Italien. Wir hatten riesiges Glück, sie passt perfekt in die Gruppe.

Davor haben wir immer alle vorhandenen Hunde mitgenommen zum Kennenlernen. Die Treffen haben teilweise nur 1 Minute gedauert, und wir haben an unseren Hunden ganz neue Seiten kennen gelernt. Aber immer unterschiedlich, und einiges lag auch an dem fremden Hund.

Mir ist es mit ein paar Treffen zum Kennenlernen deutlich lieber.

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