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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 384
zuletzt 23. Nov.

Hundehalter Knigge

Ständig hört man von tut nixen die angerast kommen, vollen Kottüten die der Landschaft rumliegen,kaputt gepinkelte Mauern/Zäune und Straßenlaternen. Hundehalter gegen Hundehalter und Hundehalter gegen nicht Hundehalter. Da könnte man glatt meinen das manche Menschen von der Hundehalter Knigge noch nie was gehört haben. Ein gutes Miteinander geht aber nur wenn jeder auch mitmacht. Wenn man nicht nur auf den anderen schaut sondern auch bei sich selber. Hier ist eine kleine Liste mit den wichtigsten Regeln. Beim umsetzen bricht man sicher keinen Zacken aus der Krone. Es sollte also für jeden umsetzbar sein. Vielleicht fällt dir aber sogar noch eine weitere Regeln ein. Und jetzt Hand auf Herz. Wer hält sich dran und wer findet es unnötig? Würdet ihr manche Regeln ändern? (Für alle Regeln bitte Bild anklicken) Liebe Grüße Katrin
 
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Kirsten
26. Jan. 00:07
Natürlich kannst du dies tun, du vermischt hier nur Punkte. Wenn ich etwas vorher besprochen habe, dann kann ich alles machen. Wenn ich die Person nicht kenne kann ich das nicht. Beim nicht abrufbaren Hund erwartest du es ja auch, oder soll der voll in deinen rein rennen ohne es vorher abgeklärt zu haben.
Ich würde auch nicht bei unbekannten Hunden mit Equipment rumfuchteln 🤷‍♀️ Es tut doch schlichtweg nicht weh kurz zu warten. Mein Hund kann eine Zusatzlektionen in Sachen Geduld immer gut gebrauchen... Ich sehs wie Katrin, statt eine Einschränkung zu sehen, nutze es als sinnvolle Trainingsgelegenheit. Und wenn du so fragst: Wenns nach mir geht darf sich jeder gerne 'einschränken', der zu einer Vereinfachung der Situation beitragen kann (:
 
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Jan
26. Jan. 00:07
Also Hypothetisch wenn der Hund auf den Ball zu Rent ich ihn zurück rufen kann ist er abrufbar und würde nicht in so eine Situation kommen. Ist der Hund nicht vorher zu unterbrechen dann ist er nicht abrufbar. Dann verteidigt er seine Ressource.
Dann hat er an der Leine zu sein, wenn ich dies richtig raus lesen, oder?
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 00:08
Dann hat er an der Leine zu sein, wenn ich dies richtig raus lesen, oder?
Bei zweitens. So rein Theoretisch.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 00:08
Wenn es wirklich funktionieren soll, müssen sich je nach Situation beide Halter einschränken, bzw angemessen reagieren. Meine Meinung dazu. :)
👍👍👍
 
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Jan
26. Jan. 00:08
Ich würde auch nicht bei unbekannten Hunden mit Equipment rumfuchteln 🤷‍♀️ Es tut doch schlichtweg nicht weh kurz zu warten. Mein Hund kann eine Zusatzlektionen in Sachen Geduld immer gut gebrauchen... Ich sehs wie Katrin, statt eine Einschränkung zu sehen, nutze es als sinnvolle Trainingsgelegenheit. Und wenn du so fragst: Wenns nach mir geht darf sich jeder gerne 'einschränken', der zu einer Vereinfachung der Situation beitragen kann (:
Warum muss dann der nicht abrufbare Hund an die Leine? Dieser muss sich dann ja auch einschränken
 
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Melanie
26. Jan. 00:10
Da hast du vollkommen recht, beantworte aber nicht meine Frage. 😉
Ja doch, da beide Halter reagieren, beantwortet es durchaus deine Frage. Der Unterschied ist, dass der eine abruft und anleint, der andere dagegen meist etwas länger braucht, was Halter 1 je nach Humor etwas zum Schmunzeln bringt. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 00:12
Das Ding ist abrufbar ist für mich halt genau wie Ressourcenverteidigung ein „dehnbarer“ Begriff. Ich habe da vielleicht ein Beispiel. Wir spielen bei uns auf der Kirchenwiese. (Alles mit dem Pastor abgesegnet. Wir dürfen das. 😉) Die haben da einen Hund top erzogen läuft super ohne Leine, mit Leine, hört aufs Wort. Wenn da nur nicht sein Ball wäre. Kommt Bertha da nur in die Nähe wird er ungemütlich. Die Halterin kann es aber mit einem Wort unterbrechen. Da geb ich dir recht ich seh da ein kleines Problem. Der Hund ist abrufbar und hört aufs Wort aber was ist wenn sie nicht da ist und den Hund unterbricht ?? Das ist etwas welches nur sehr schwer einzugrenzen ist der Hund hört ja. Schlau von der Frau wäre es den Ball zu verbieten. Denn der Ball ist das Problem nicht der Hund der nicht abrufbar ist. Aber ich geb dir da recht mit Ball gehört der Hund an die Leine (es geht hier tatsächlich nur um SEINEN Ball nicht um andere Bälle)
 
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Katrin
26. Jan. 00:16
Der nicht abrufbare Hund ist doch auch eingeschränkt. Warum kann dieser nicht frei rum rennen? Weil du dich dadurch eingeschränkt und bedrängt fühlt. (Irgendjemand muss sich immer einschränken und Höflichkeit ist net, aber nach diese Argumentation brauchst du den Knigge nicht) Bitte lass doch diese Wortklauberei und lass und das an dem Beispiel ausdiskutieren. .
Jetzt unterstellst du mir aber was. Nein ich fühle mich nicht bedrängt und auch nicht eingeschränkt wenn ein Hund auf uns zu läuft. Das ist etwas womit man einfach immer mal rechnen muss. Sowas passiert halt mal also sollte man das Beste aus der Situation machen. Im Optimalfall lernen alle daraus etwas so das es für den Halter des nicht abrufbaren Hundes ein einmaliges unangenemes Erlebnis bleibt. Ein nicht abrufbarer Hund gehört für mich übrigens in erster Linie zum eigenen Schutz an der Leine.
 
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Jan
26. Jan. 00:17
Das Ding ist abrufbar ist für mich halt genau wie Ressourcenverteidigung ein „dehnbarer“ Begriff. Ich habe da vielleicht ein Beispiel. Wir spielen bei uns auf der Kirchenwiese. (Alles mit dem Pastor abgesegnet. Wir dürfen das. 😉) Die haben da einen Hund top erzogen läuft super ohne Leine, mit Leine, hört aufs Wort. Wenn da nur nicht sein Ball wäre. Kommt Bertha da nur in die Nähe wird er ungemütlich. Die Halterin kann es aber mit einem Wort unterbrechen. Da geb ich dir recht ich seh da ein kleines Problem. Der Hund ist abrufbar und hört aufs Wort aber was ist wenn sie nicht da ist und den Hund unterbricht ?? Das ist etwas welches nur sehr schwer einzugrenzen ist der Hund hört ja. Schlau von der Frau wäre es den Ball zu verbieten. Denn der Ball ist das Problem nicht der Hund der nicht abrufbar ist. Aber ich geb dir da recht mit Ball gehört der Hund an die Leine (es geht hier tatsächlich nur um SEINEN Ball nicht um andere Bälle)
Das hört sich sehr schlüssig an. Ich mir geht es hier nicht um konkrete Beispiel, man liest hier nur oft, dass sich Partei X dann zurück zu nehmen hat, allerdings nur damit Partei Y keine Probleme macht. Aus Höflichkeit vollkommen ok, aber es zu verlangen (wofür ja der Knigge da ist) verstehe ich es nicht
 
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Jan
26. Jan. 00:18
Jetzt unterstellst du mir aber was. Nein ich fühle mich nicht bedrängt und auch nicht eingeschränkt wenn ein Hund auf uns zu läuft. Das ist etwas womit man einfach immer mal rechnen muss. Sowas passiert halt mal also sollte man das Beste aus der Situation machen. Im Optimalfall lernen alle daraus etwas so das es für den Halter des nicht abrufbaren Hundes ein einmaliges unangenemes Erlebnis bleibt. Ein nicht abrufbarer Hund gehört für mich übrigens in erster Linie zum eigenen Schutz an der Leine.
Dann ist aber der Knigge so wie von dir gefordert ja für dich persönlich nicht da, da du ja selbst sagt es ist nicht notwendig das Hunde die nicht abrufbar sind angeleint sind, da es ja dazu gehört und alle davon lernen