Katrin

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 23. Nov.

Hundehalter Knigge

Ständig hört man von tut nixen die angerast kommen, vollen Kottüten die der Landschaft rumliegen,kaputt gepinkelte Mauern/Zäune und Straßenlaternen. Hundehalter gegen Hundehalter und Hundehalter gegen nicht Hundehalter. Da könnte man glatt meinen das manche Menschen von der Hundehalter Knigge noch nie was gehört haben. Ein gutes Miteinander geht aber nur wenn jeder auch mitmacht. Wenn man nicht nur auf den anderen schaut sondern auch bei sich selber. Hier ist eine kleine Liste mit den wichtigsten Regeln. Beim umsetzen bricht man sicher keinen Zacken aus der Krone. Es sollte also für jeden umsetzbar sein. Vielleicht fällt dir aber sogar noch eine weitere Regeln ein. Und jetzt Hand auf Herz. Wer hält sich dran und wer findet es unnötig? Würdet ihr manche Regeln ändern? (Für alle Regeln bitte Bild anklicken) Liebe Grüße Katrin

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Jan

25. Jan. 23:35

Der Knigge beschreibt zum größten Teil Normen dies sind keine Regeln (diese, sind fest) es sind gesellschaftliche, ausgehandelte ideale Handlungsvorschläge, diese sollen das Zusammenleben erleichtern. Es ist eine Höflichkeit, auf den anderen Rücksicht zu nehmen und den Ball festzuhalten auch dies ist meiner Meinung nach eine Norm dem anderen nicht zu unterstellen, sein Hund sei unerzogen, sondern es sei ein Fauxpas. Es bietet der Anstand, diese Normen so festzuhalten, dass jeder diese einsehen kann, ohne in die Peinlichkeit zu kommen, sie nicht zu kennen.

Mir geht es hier nicht um die Wortklauberei was wir Normen oder regeln oder gar Gesetze ansehen. Mir geht es darum, warum in der einen Situation das einschränken von Person A (dessen Hund nicht abrufbar ist) ok ist und im der andren Situation der Halter B eingeschränkt werden soll, dessen Hund an sich erstmal keine Gefahr darstellt.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

25. Jan. 23:35

Mir geht es hier nicht um die Wortklauberei was wir Normen oder regeln oder gar Gesetze ansehen. Mir geht es darum, warum in der einen Situation das einschränken von Person A (dessen Hund nicht abrufbar ist) ok ist und im der andren Situation der Halter B eingeschränkt werden soll, dessen Hund an sich erstmal keine Gefahr darstellt.

Es ist höflich

Tierisch gut

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Jan

25. Jan. 23:36

In einer idealen Welt hast du absolut Recht. Leider erfahren wir alle täglich, dass diese Welt nicht ideal ist und man sich den jeweiligen Situationen anpassen muss. Gerade die, die viel Erfahrung haben, haben es eher in der Hand viele (nicht alle!!) potentiell gefährlichen Situationen zu entschärfen als der überforderte Neuling. Und das ist nunmal die Realität.

Das sehe ich auch so, ich würde hier auch eingreifen. Aber wir reden hier ja von einer idealen Welt, sonst ist ja auch die Regel mit dem anleinen vollkommen egal, da ich ja immer blocken kann.

Tierisch gut

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Jan

25. Jan. 23:38

Es ist höflich

Höflichkeit und Respekt sind etwas tolles, erklären aber nicht warum es in der einen Situation A eingeschränkt wird und in der andren B.

Tierisch gut

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Melanie

25. Jan. 23:41

Das sehe ich auch so, ich würde hier auch eingreifen. Aber wir reden hier ja von einer idealen Welt, sonst ist ja auch die Regel mit dem anleinen vollkommen egal, da ich ja immer blocken kann.

Wenn wir über eine ideale Welt reden/diskutieren wollen, sollten das auch alle tun. Daran alleine hapert es ja schon :) Die oben genannten Richtlinien finde ich grundlegend vollkommen richtig und machbar. In der realen Welt allerdings muss man sich immer an die jeweilige Situation anpassen, da es immer Menschen geben wird, die sich nicht an diese Richtlinien halten können oder wollen. Agiert man vorausschauend und nimmt sich lieber mal zurück als auf sein Recht zu pochen, ist das Miteinander unterm Strich entspannter.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

25. Jan. 23:42

Höflichkeit und Respekt sind etwas tolles, erklären aber nicht warum es in der einen Situation A eingeschränkt wird und in der andren B.

Dann beschreiben wir es anders. Machen wir ein Gedankenexperiment. Du spielst auf der Wiese mit dem Ball. Bertha kommt und läuft aggressiv auf den Ball zu. Du hörst auf zu spielen und lässt mir Raum, meinen Hund einzufangen. Ich sag dir „tut mir so leid. Mein Hund hat so was noch nie im Leben gemacht. Ich weiß garnicht was mit ihr los ist“, du hast dich jetzt eingeschränkt, aus Höflichkeit, damit hast du dafür gesorgt, das ich mich nicht blamiert habe, wie mein Hund deinen auf der Hundewiese anpöbelt und verbeißt und keine Ahnung, was wir da noch erlebt hätten. Du gehst als edler Hundehalter aus der Situation und ich konnte mein Gesicht wahren. Höflichkeit, die uns alle den Alltag erleichtern und den anderen nicht in Situationen drängen.

Tierisch gut

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Jan

25. Jan. 23:43

Wenn wir über eine ideale Welt reden/diskutieren wollen, sollten das auch alle tun. Daran alleine hapert es ja schon :) Die oben genannten Richtlinien finde ich grundlegend vollkommen richtig und machbar. In der realen Welt allerdings muss man sich immer an die jeweilige Situation anpassen, da es immer Menschen geben wird, die sich nicht an diese Richtlinien halten können oder wollen. Agiert man vorausschauend und nimmt sich lieber mal zurück als auf sein Recht zu pochen, ist das Miteinander unterm Strich entspannter.

Verstehe ich, aber warum brauchen wir dann diese Richtlinien, wenn wir auf keine ideale Welt im der Hundehaltung hinarbeiten. Du sagst diese sind vollkommen machbar, warum soll es umsetzbarer sein, einen nicht abrufbaren Hund an der Leine zu lassen, aber Hund der Ressourcenaggrisivität zeigt nicht?

Tierisch gut

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Katrin

25. Jan. 23:44

Vielleicht weil auch in einer idealen Welt sich mal Hunde losreißen, Karabiner brechen oder Menschen mal hinfallen und die Leine dabei loslassen. Mißgeschicke/ Unfälle passieren halt mal. Ich bin mir ziemlich sicher das jeder Halter dessen Hund aggressiv reagieren würde seinen Hund nicht absichtlich hinrennen lässt.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

25. Jan. 23:46

Verstehe ich, aber warum brauchen wir dann diese Richtlinien, wenn wir auf keine ideale Welt im der Hundehaltung hinarbeiten. Du sagst diese sind vollkommen machbar, warum soll es umsetzbarer sein, einen nicht abrufbaren Hund an der Leine zu lassen, aber Hund der Ressourcenaggrisivität zeigt nicht?

Zeigt er Ressourcenaggrisivität lässt sich aber abrufen in der Situation und raus ziehen. Ist die Situation dann nicht schon entschärft und ist der Hund dann aggressiv oder hat nur eine geringe Reizschwelle ? Ich glaube das ist ein Thema welches hier schwer zu diskutieren ist das viele tippen 😅

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Melanie

25. Jan. 23:46

Verstehe ich, aber warum brauchen wir dann diese Richtlinien, wenn wir auf keine ideale Welt im der Hundehaltung hinarbeiten. Du sagst diese sind vollkommen machbar, warum soll es umsetzbarer sein, einen nicht abrufbaren Hund an der Leine zu lassen, aber Hund der Ressourcenaggrisivität zeigt nicht?

Weil menschliches Versagen etwas ist, was uns alle jeden Tag mehrfach in zig verschiedenen Situationen begegnet. Zudem braucht man auch ein Ziel. Und das könnten eben diese Richtlinien sein. Ja, es gibt Richtlinien, an die man sich möglichst hält. Doch wirst du immer die haben, die der Meinung sind, alles würde super laufen ohne dabei sehen zu wollen, dass sie in der Erziehung ihres Hundes schlicht versagt haben.

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