Ich hätte aus aktuellem Anlass noch eine Regel, die ich gut fände: Nicht direkt neben Fremdhunden Ball werfen (oder andere Ressourcen ins Spiel bringen). Wir haben auf der Hundewiese einen Spezialisten, der mit seinem Balljunkie auf die Hundewiese geht, und den Ball dann quer durch eine Gruppe Hunde wirft. Da muss nur ein Hund ressourcenaggressiv sein, und es ist vorbei. Außerdem provoziert man damit Streit. Wenn er kommt, gehen wir jedenfalls und viele andere auch...
Gestern sind wir auf dem Feld extra jemandem mit freilaufendem Hund ausgewichen, haben so 15m die Wiese rein gewartet, dass sie vorbei gehen... Auf unserer Höhe holt die Flachpfeife ne Ballschleuder raus und wirft wenige Meter neben uns vorbei, sein Hund natürlich hinterher. Zum Glück hatte ich Wayne recht eng an der Schleppleine, eskaliert ist er trotzdem. Sonst hätte er dem Hund mal ordentlich die Meinung gegeigt (und zwar sicher nicht nett), respektloses auf ihn zu rennen kann er nämlich gar nicht leiden. Und falls der andere dann den Ball verteidigt...
Müsste hier nicht der Hundehalter, dessen Hund diese Aggressivität auf Ressourcen zeigt, seinen Hund so kontrollieren, dass es gar nicht erst zu so Situation kommen kann?
Bzw. muss dieser nicht schon vorab seinen Hund so lesen können und auch auf ihn einwirken können, dass eine solche Situation nicht eskaliert und wenn er dies nicht kann, muss der Hund dann nicht an der Leine bleiben?
Der Hundehalter, dessen Hund nicht abrufbar ist, soll seinen Hund auch an der Leinen lassen, damit keine anderen gefährdet werden.
Bei Begebungen mit Radfahrer muss der Hundehalter auch auf den Hund einwirken und der Radfahrer nicht absteigen und schieben.
Just my 2 cents 🙃