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Nathi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 16. Nov.

Arbeit und Hund

Hallo! Ich wollte mal in die Runde fragen was ihr alle so beruflich macht und wie ihr euren Hund in den Arbeitsalltag integriert. Ich stelle mir immer wieder die Frage ob wirklich alle Hundebesitzer 24/7 mit ihrem Vierbeiner verbringen. Oder sind die Mehrheit arbeitslos, selbstständig, Teilzeitkräfte,… gibt es viele Berufe wo man seinen Hund integrieren kann? Ich mache mir oft unendliche Vorwürfe da ich Vollzeit arbeiten gehe und dementsprechend gefühlt mehr in der Arbeit bin als bei meinem Hund. Früher hatte ich meinen ex Partner (der uns 2 Monate nach der Anschaffung des Hundes verlassen hat) da hat das gut funktioniert weil wir genau entgegen gesetzt gearbeitet haben. Momentan bin ich wieder in meinem Elternhaus (durch die Trennung) und hier hat er ebenfalls den ganzen Tag Betreuung. Ich möchte aber bald wieder ausziehen und habe keine Ahnung wie ich das am besten regeln könnte… Ps. Wer nichts nettes zu sagen hat, sagt am besten garnichts Liebe Grüße Nathi
 
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Annabell
10. Sept. 07:01
Ich habe eine 30h Woche (Bäckerei) und arbeite in drei Schichten. Früh-, Mittel-, und Spätschicht. Mein Partner ist selbstständig (Bürojob ohne Homeoffice) und kann sich die Arbeitszeiten gut selbst einteilen. Dadurch ist Jack max. 4h am Tag allein. Die Zeit verpennt er einfach. An 2 Tagen die Woche hat mein Partner 2 Jobs (Lehrer). Da muss Jack seit kurzem 8h allein bleiben, wenn ich da nicht zufällig frei oder Spätschicht habe. Diesen Job hat er aber erstmal nur bis einschließlich Dezember. Auch da - Jack verpennt die Zeit einfach. Davor und danach drehen wir immer große Runden mit viel Spiel, Spaß und Training, treffen Hundefreunde und/oder gehen in den Wald. Einmal mussten wir übers Wochenende zu einer Familienfeier und alle die sonst auf ihn aufgepasst hätten, waren mit auf der Feier und wir konnten ihn nicht mitnehmen. Da hat eine Freundin freiwillig angeboten (die zufällig die Besitzerin von Jacks bestem Freund ist) auf ihn aufzupassen. Ansonsten wäre ich einfach mit ihm Zuhause geblieben und mein Partner wäre allein zu der Feier gegangen.
 
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Rosi
10. Sept. 07:10
Moin, mei n Mann ist jetzt schon zu hause, ich in einem Jahr. Unsere zwei sind nicht mehr alleine, sie bleiben zu Hause beim Einkaufen und da sind sie auch lieb. Sie schlafen die meiste zeit, nur wenn sie uns hören stehen sie an der Tür und begrüßen uns.
 
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Josie
10. Sept. 07:10
Ich bin aktuell Schulbegleitung. Dadurch bin ich nur Vormittags weg. Wenn ich lange Tage habe, macht mein Freund aktuell noch Homeoffice. Da er sich das aber auch Dauer nicht immer aussuchen kann, werden wir für die längeren Tage noch einen Hundesitter suchen. Wir haben am Anfang einen Laptop aufgestellt, dann konnten wir immer mal per Skype bei Mio rein gucken, wenn wir weg sind. Aber das machen wir jetzt nicht mehr, weil er eh nur auf seinem Kissen liegt. 😅😴 Ich hätte gerne einen anderen Job, aber erstens ist es nicht so leicht, etwas zu finden und zweitens muss es mit Mio vereinbar sein.
 
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Bianca
10. Sept. 07:28
Hallo nathi ich habe mir auch lange Gedanken gemacht und nun eine teilzeit Stelle angenommen die ich nach Wunsch auch noch auf Vollzeit erweitern kann... das schöne an der Sache: ich arbeite im Home Office und mein Sam ist so nicht alleine
 
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Selina
10. Sept. 07:31
Hi Nathi, ich durfte euch ja schon kennenlernen und ich denke gerne an den schönen Tag mit Findus und dir zurück! Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken. Natürlich ist es keine Ideallösung dass der Hund doch so viele Stunden alleine ist, aber sämtliche Zeit die du dann da bist verbringst du ja mit Findus, lastest ihn aus, bist mit ihm unterwegs. Außerhalb der Arbeit ist er ja dein Begleiter in jeder Minute und ihr seid ein so tolles Team! Du erziehst, du beschäftigst ihn, er darf immer dabei sein. Und du weißt auch nicht wie lange das mit deiner Arbeit jetzt noch so bleibt, vielleicht wird es ja schneller besser oder anders. Ich würde an deiner Stelle entweder in der Mittagspause wirklich heimfahren und ihn vorher oder nachher gut auslasten und vielleicht auch mit einer Kamera in der neuen Wohnung arbeiten. Gleichzeitig würde ich hier auf Dogo und auch in deinem Umfeld schauen ob es jemanden gibt der Findus ab und zu mittags auch noch auf eine große Runde mit seinem Hund mit nehmen kann. Vielleicht auch an Tagen wo privat keiner kann doch mal nach einem Dogwalker oder Hundesitter schauen. Gerade auch für Notfälle wenn der Gassigeher mal abspringt. Und an alle, die Wohnung und die Arbeitsstelle sind dann zu weit von den Eltern weg, es ist nicht möglich ihn da jeden Tag hinzubringen. Aber was mir noch einfällt, du könntest ihn vielleicht für den Anfang bist du ein laufendes Konzept hast ja auch mal eine Nacht (oder 2) bei deinen Eltern lassen, dann musst du da nicht jeden Tag ewig hin und her fahren und er kann mit ihrer Hündin auch mal über die Felder toben. Ich denke du wirst dir fast jeden Tag einzeln irgendwie einteilen müssen, mit Freunden, Gassigehern, Eltern... Ich weiß dass ihr das hinbekommt, ihr seid ein super Team! und ihr gehört zusammen, komme was wolle!❤
 
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Jenny
10. Sept. 07:39
Ist es bei euch allen so einfach eine Huta zu finden? 😭 Hier in München sind die restlos voll! Da ist echt nichts zu machen.. Suche schon seit über einem Jahr
 
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Selina
10. Sept. 07:41
Ist es bei euch allen so einfach eine Huta zu finden? 😭 Hier in München sind die restlos voll! Da ist echt nichts zu machen.. Suche schon seit über einem Jahr
Ja bei uns tatsächlich schon. Es gibt hier in Nürnberg einige Hutas und auch Dogwalker. Ich habe Glück und brauche das nicht, Evoli ist 24/7 bei mir aber ich kenne die Dogwalker privat und gehe privat ab und zu mal mit. Sie haben immer wechselnde Hunde und trotzdem funktioniert das super.
 
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Matze🐾🐾🐶
10. Sept. 07:42
Moin Nathi, auch ich finde es Klasse das du dir Gedanken machst! Lilo ist unser 3 Hund 😍 Bevor wir sie kam, haben wir auch überlegt wie wir Lilo gerecht werden . Beide arbeiten wir in Vollzeit. Wir können beide Lilo mit ins Büro nehmen 🤩 Außerdem geht sie 1x die Woche in die HUTA. Ich muss aber auch Birgit zustimmen!!! Hätten wir diese Möglichkeiten nicht, hätten wir auch keinen Hund ….😔
 
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Godi
10. Sept. 07:46
"Oma" und "Opa" können sich nicht weiterhin kümmern? so als Huta quasi? das wär doch optimal.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 07:46
Hi Nathi, ich durfte euch ja schon kennenlernen und ich denke gerne an den schönen Tag mit Findus und dir zurück! Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken. Natürlich ist es keine Ideallösung dass der Hund doch so viele Stunden alleine ist, aber sämtliche Zeit die du dann da bist verbringst du ja mit Findus, lastest ihn aus, bist mit ihm unterwegs. Außerhalb der Arbeit ist er ja dein Begleiter in jeder Minute und ihr seid ein so tolles Team! Du erziehst, du beschäftigst ihn, er darf immer dabei sein. Und du weißt auch nicht wie lange das mit deiner Arbeit jetzt noch so bleibt, vielleicht wird es ja schneller besser oder anders. Ich würde an deiner Stelle entweder in der Mittagspause wirklich heimfahren und ihn vorher oder nachher gut auslasten und vielleicht auch mit einer Kamera in der neuen Wohnung arbeiten. Gleichzeitig würde ich hier auf Dogo und auch in deinem Umfeld schauen ob es jemanden gibt der Findus ab und zu mittags auch noch auf eine große Runde mit seinem Hund mit nehmen kann. Vielleicht auch an Tagen wo privat keiner kann doch mal nach einem Dogwalker oder Hundesitter schauen. Gerade auch für Notfälle wenn der Gassigeher mal abspringt. Und an alle, die Wohnung und die Arbeitsstelle sind dann zu weit von den Eltern weg, es ist nicht möglich ihn da jeden Tag hinzubringen. Aber was mir noch einfällt, du könntest ihn vielleicht für den Anfang bist du ein laufendes Konzept hast ja auch mal eine Nacht (oder 2) bei deinen Eltern lassen, dann musst du da nicht jeden Tag ewig hin und her fahren und er kann mit ihrer Hündin auch mal über die Felder toben. Ich denke du wirst dir fast jeden Tag einzeln irgendwie einteilen müssen, mit Freunden, Gassigehern, Eltern... Ich weiß dass ihr das hinbekommt, ihr seid ein super Team! und ihr gehört zusammen, komme was wolle!❤
Schön dass du das erklärst. Aber ... Wer einen Hund anschafft "Muss" sich über solche Veränderungen Gedanken machen. Das sehe ich jetzt nicht als lobenswert an sondern als Pflicht dem Hund gegenüber. Und ich weiß wie viel Veränderungen bei meiner Tochter in dem Alter waren! Beruflich aber auch privat. Und ich weiß wie oft und wie lange ich für sie eingesprungen bin, damit ihre Hunde nicht länger als 6 Stunden alleine waren. Bis zu 6 Stunden alleine sein ist okay, alles darüber nein!