Meine Erfahrung nach 30 Jahren Rudelhaltung, Zucht, Ausbildung der Hunde mit vielen Prüfungen, Pflegestelle für Tierschutz und Problemhunde ....
Sehr viele Trainer*innen (nicht alle!) Stürzen sich nach einer überschwänglichen Hundeliebe als Ersthundebesitzer in die Ausbildung. Schaffen den Abschluss haben dann aber null bis sehr wenig praktisches Wissen. Körpersprache, korrekte Ausbildung über positive Verstärkung egal ob Futter oder Spiel, immer mit dem Blick eine Begleithunde Prüfung zu schaffen .. da mangelt es den meisten heutigen Trainer! Letztendlich wollen sie damit Geld verdienen und ich werde den Eindruck nicht los, dass die verzweifelten Hundebesitzer so lange als möglich gehalten werden müssen. Und so rutschen die Erstlingshundebesitzer oft genug in ein Problem erst rein, das am Anfang noch gar nicht war. Es wird viel zu wenig erklärt oder nur halbherzig und es wird alles vermieden den Menschen auch Mal deutlich zu sagen, wenn du das oder das machst dann reagiert dein Hund so oder so ....
Was aber auch erschwerend für Hundetrainer hinzu kommt, dass es viele Hundemenschen gibt die keine Kritik hören wollen, die selbst meinen sie machen alles richtig und selbst bei der kleinsten Ansprache bereits über gute Trainer herziehen und so einen nach den anderen verschleißen weil die Trainer in ihren Augen ja alle nichts taugen .... Das gibt es natürlich auch ....
So möchte ich an alle Hundetrainer den Apel richten ... Lehrt den Menschen die Hundesprache zu erkennen, vermenschlicht nicht, seid deutlich (für die Hunde) und schiebt Probleme nicht auf die lange Bank.
In diesem Sinne viel Spaß bei diesem tollen Job 🙂