Die TSO, von der ich meinen Hund habe, wollte keine Selbstauskunft,sondern mich persönlich kennen lernen, was ich sehr gut fand. In einer Selbstauskunft kann man viel schreiben, aber vor Ort kann man sich über die Person und deren Lebensumstände u.U. ein realistischeres Bild machen.
Das einzige Risiko, das ich eingegangen bin, war, dass der Hund direkt aus Bulgarien
zu uns nach Hause kam und somit ein Überraschungspaket war.
Ich habe mich, abgesehen von langjähriger Hundeerfahrung ,auf mein Bauchgefühl verlassen und das war genau richtig.
Ich musste auch ein paar Monate suchen, wollte auch nicht überstürzt handeln, aber ein Tier vom Vermehrer hätte ich mir auf keinen Fall geholt. Ich wollte einen Hund aus dem TS, auch wenn es länger dauert.
Ich finde es trotzdem sehr wichtig,dass die Adoptanten auf Herz und Nieren geprüft werden, um Rückläufer zu vermeiden, da es für das Tier eine Katastrophe bedeutet.
Aber vorher zu Hause persönlich kennen lernen, finde ich wichtig und richtig. Das sagt meist mehr über den Menschen aus, als Geschriebenes.
Die Orga von meiner Freundin..... Selbstauskunftbogen,telefonate, vorkontrolle, telefonate...... Du kannst jedem nur vorm Kopp gucken. Und daher werden einige Orgas auch echt vorsichtig,ehe ein Hund vermittelt wird. Sie sehen zb kein Problem nne älteren Hund zu älteren Menschen zu vermitteln, solang alles passt.
Wir haben auch alles hinter uns.... Fragebogen, Kontrolle, telefonate.... Letztendlich war die Nadel im Heuhaufen nicht dabei. Gut wir haben n Galgo, soll mit zur Arbeit, allein Haltung und älter als drei sein.... Wir haben einen gefunden, und ja dafür muss man auch Zeit in kauf nehmen. Und nicht nach dem Motto, jetzt hab ich Zeit und der Hu d muss her.
Viel schlimmer finde ich es wenn nicht genau hingeguckt wird, u d der Welpe aus Rumänien sich als super herdenschutzhund entwickelt, und wieder abgegeben wird