Ich würde sagen, dass du kein schlechtes Gewissen haben musst, sondern einfach realistisch sein musst. Wie ist dein Gefühl bei dem Verein und wie gut fühlst du dich beraten und informiert? Kannst du es dir leisten, die Kosten vorab zu tragen und erhältst du diese zurück, wenn der Hund vermittelt wird? Tja, und dann ist die Frage... Wieviel Verlass ist darauf, dass der Hund keine massiven Probleme hat, die tierärztlich versorgt werden müssen?
Ich persönlich bekomne jetzt einen Hund von einem Verein, der die Transportkosten übernimmt, auch die Tierarzt kosten, allerdings mit einer Selbstbeteiligung beim ersten Tierarzt euch und die Versicherung, aber auch mit einer Selbstbeteiligung. Das ist für mich ok, denn ich weiß, warum sie solche Maßnahmen ergreifen müssen. Da ich für mich darin keine Gefahr sehe, dass Kosten auf mich zukommen, kann ich das so für mich respektieren.
Ich wollte auch einmal von einem Verein einen Hund in Pflege nehmen, habe mich aber dagegen entschieden, da ich hätte die ganze Schutzgebühr übernehmen sollen, die ich dann bei Vermittlung wieder erhalten hätte. War nicht meins, deswegen musste ich absagen.
Gehe in dich und spüre, wie sich der Verein für dich anfühlt und dann entscheide. Es gibt so viele Vereine die auf Pflegestellen angewiesen sind. Du wirst den richtigen für dich finden 👍