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Audrey
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Anzahl der Antworten 266
zuletzt 8. Juni

Wie finde ich den passenden Hund?

Hallo liebes Forum, Da ihr alle hier so erfahren seid erhoffe ich mir einpaar Tipps und Anregungen. Wir überlegen uns einen Hund zu holen. Sind uns aber nicht sicher welche Rasse zu uns passt bzw werden uns nicht einig. Wir leben in einem Haus mit viel Garten, ländlich am Waldrand und mit Feldern. Wir haben 3 Jungs (8, 6 und 2) es kann also auch hin und wieder mal laut werden. Ich bin nicht unbedingt sportlich, mein Mann hingegen schon. Er hatte früher einen Jack Russell und möchte auch gerne wieder so einen. Mir sind die glaub ich etwas zu wild und auch irgendwie zu wenig Hund wenn ihr versteht was ich meine :) Ich wäre eher der Typ Labrador/Golden Retriever. Aber es gibt ja noch soviele andere Rassen ,und irgendwie weiss ich nicht wie ich am besten rausfinden kann welche am besten zu uns passt. Ein wichtiger Punkt wäre auch noch dass wir regelmäßig zu meiner Familie fahren übers Wochenende (350km / 3h30 autofahrt) und irgendwie hab ich Angst dass das super stressig für uns und für den Hund wird .... Habt ihr vielleicht einpaar Tipps,Anregungen..? Vielen Dank ❤️
 
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Vic
21. Juni 13:12
Wie sieht es denn aus mit Appenzeller Sennenhund, border collie und Schweizer Schäferhund ? Geeignet oder eher nicht ?
Alles Arbeitsrassen, die eben lieber arbeiten 🤷 Viele Familien können solche Hunde gar nicht bedarfsgerecht auslasten.
 
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Audrey
21. Juni 13:16
Danke das hilft schon bei der engeren Auswahl! Ich werde mich dann jetzt mal mehr ins Thema Golden Retriever/Labrador einlesen.. das scheint mir einfach am besten zu passen 😊 auch wenn mein Mann lieber einen Jack russell hätte 😅
 
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Franziska
21. Juni 13:17
Danke das hilft schon bei der engeren Auswahl! Ich werde mich dann jetzt mal mehr ins Thema Golden Retriever/Labrador einlesen.. das scheint mir einfach am besten zu passen 😊 auch wenn mein Mann lieber einen Jack russell hätte 😅
Terrier kann ich nicht empfehlen. Sehr energiegeladen, sehr eigenständig im Denken.
 
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Katrin
21. Juni 13:22
Danke das hilft schon bei der engeren Auswahl! Ich werde mich dann jetzt mal mehr ins Thema Golden Retriever/Labrador einlesen.. das scheint mir einfach am besten zu passen 😊 auch wenn mein Mann lieber einen Jack russell hätte 😅
Wenn längeres Fell kein Problem ist würde ich eher zum Goldie raten. Labbis sind im ersten Jahr sehr sehr anstrengend🙈
 
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Audrey
21. Juni 13:24
Wenn längeres Fell kein Problem ist würde ich eher zum Goldie raten. Labbis sind im ersten Jahr sehr sehr anstrengend🙈
Echt so anstrengend , inwiefern ? Golden Retriever nicht ?
 
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Jule
21. Juni 13:25
Echt so anstrengend , inwiefern ? Golden Retriever nicht ?
Während der Pubertät (die übrigens ein paar Jahre anhalten kann), wird eigentlich jeder Hund anstrengend .. 😅 Ist ja nicht so, dass man sich einen Hund holt und alles super und glatt läuft .. ist wie mit Kindern auch .. Erziehung, Konsequenz und Liebe 😌
 
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Catarina
21. Juni 13:37
Wie sieht es denn aus mit Appenzeller Sennenhund, border collie und Schweizer Schäferhund ? Geeignet oder eher nicht ?
wieder aus erfahrung her rate ich auch von border collie ab. die sind richtig tolle hunde aber haben energie ohne ende und neigen ohne richtige körperliche und geistliche beschäftigung zum vielen probleme, oft auch zwangsstörungen und sogar aggression
 
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Katrin
21. Juni 13:38
Echt so anstrengend , inwiefern ? Golden Retriever nicht ?
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Goldies einfach viel gechillter als Labbis. Sukis Spitzname war Terrorzwerg. Natürlich kostet jeder Welpe nerven aber Labbis sind oftmals im ersten Jahr total bescheuert in der Rübe. Dazu tolpatschig und leicht Lebensmüde. Showlabbis haben recht schnell sehr viel Kraft und sind stur und rammen sehr gerne alles und jeden. Wichtig ist also die Auswahl des Welpen. Ein guter Züchter wird euch den ruhigsten und entspannsten Welpen raussuchen. Vielleicht findet ihr ja auch einen Züchter dessen Welpen schon etwas älter sind. Je länger sie im Rudel bleiben umso besser.
 
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Silke
21. Juni 13:42
Border Collie halte ich für ungeeignet. Sehr intelligent, sehr sportlich. Für umsonst ist er nicht der Dauerbrenner beim agility. Schweizer Schäferhund kann ich bei 3 kleinen Kindern auch nicht empfehlen. Schäferhunde brauchen ebenfalls viel Aufmerksamkeit und brauchen viel Beschäftigung. Mit Sennenhunden kenn ich mich nicht aus.
So pauschal kann man das auch nicht sagen. Ich bin mit dem DSH aufgewachsen und mit 8 Jahren habe ich meinen eigenen Welpen bekommen. Das sind klasse Familienhunde. Jetzt haben wir einen Kelpie. Der hat mindestens das selbe Energielevel wie ein BC. Ich war auch erst skeptisch ob so ein Kelpie das richtige für eine Familie . Aber wir sind mit der Entscheidung absolut glücklich. Allerdings gehören wir zu den sehr erfahrenen Hundehaltern. Aber auch als Anfänger kann das gut gelingen. Man muss nur sehr engagiert und lernwillig sein. Auch würde ich mit so einem Hund eher zu einem Hundeverein als zu einer Hundeschule raten. Das ist dann aber alles sehr zeitaufwändig.
 
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Peter
21. Juni 13:42
Echt so anstrengend , inwiefern ? Golden Retriever nicht ?
Kann absolut bestätigen, was Katrin sagt. Ein Labrador ist im Vergleich zum Golden Retriever deutlich anstrengender! Andersrum kann man sagen, Golden sind die netteren und chilligeren "Labradore"😂. Der Labrador ist NICHT automatisch der perfekte Familienhund, als der er sehr häufig dargestellt wird. Man muss die ersten 2 bis 3 Jahre viel und konsequent arbeiten und erziehen und die richtige Mischung aus (geeigneter) Auslastung und Ruhe finden. Dann integriert er sich allerdings sehr gut in eine Familie und kann ein Traumhund sein. Der Golden ist insgesamt einfacher, netter, ruhiger (sofern man nicht gerade eine Arbeitslinie nimmt, dann stehen sie einem Labbi in nichts nach). Edit: Bei dem Stadtfelle Rasseportraits, die ich vorhin zum GR und BSH geschickt habe, gibt es auch einen sehr guten und passenden zum Labrador. Übrigens wurde mein Labrador mit 4 Monaten von einer Familie mit 3 Kindern abgegeben, weil sie ihn nicht handlen konnten! Er hatte für die Leute einfach zuviel Wumms im Hintern, extrem dynamisch und agil... Ich habe ihn dann übernommen und erstmal mit Erziehung und Ausbildung begonnen und er passte zu meinem Lebensstil. Jetzt ist er knapp 2 1/2 und entwickelt sich zu dem tollen Hund, den ich mir vorgestellt hatte und kommt auch so langsam aus der Pubertät raus. Man kann sagen, er wird erwachsen...