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Audrey
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 265
zuletzt 26. Feb.

Wie finde ich den passenden Hund?

Hallo liebes Forum, Da ihr alle hier so erfahren seid erhoffe ich mir einpaar Tipps und Anregungen. Wir überlegen uns einen Hund zu holen. Sind uns aber nicht sicher welche Rasse zu uns passt bzw werden uns nicht einig. Wir leben in einem Haus mit viel Garten, ländlich am Waldrand und mit Feldern. Wir haben 3 Jungs (8, 6 und 2) es kann also auch hin und wieder mal laut werden. Ich bin nicht unbedingt sportlich, mein Mann hingegen schon. Er hatte früher einen Jack Russell und möchte auch gerne wieder so einen. Mir sind die glaub ich etwas zu wild und auch irgendwie zu wenig Hund wenn ihr versteht was ich meine :) Ich wäre eher der Typ Labrador/Golden Retriever. Aber es gibt ja noch soviele andere Rassen ,und irgendwie weiss ich nicht wie ich am besten rausfinden kann welche am besten zu uns passt. Ein wichtiger Punkt wäre auch noch dass wir regelmäßig zu meiner Familie fahren übers Wochenende (350km / 3h30 autofahrt) und irgendwie hab ich Angst dass das super stressig für uns und für den Hund wird .... Habt ihr vielleicht einpaar Tipps,Anregungen..? Vielen Dank ❤️
 
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Barbara
Beliebteste Antwort
21. Juni 08:58
Hallo Audrey! Triff dich doch mal mit anderen Hundehaltern auf Gassirunden, social walks etc. Oder nimm Kontakt mit dem örtlichen Tierheim auf. Das gibt dir live und in 3D einen ganz anderen Eindruck als Forentips und tolle Welpenfotos oder Rassebeschreibungen. Keine Bange wegen dem Autofahren, wir fahren oft 300 km oder weiter. Da werden andere spannende Themen wichtiger sein...😉
 

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Barbara
21. Juni 08:58
Hallo Audrey! Triff dich doch mal mit anderen Hundehaltern auf Gassirunden, social walks etc. Oder nimm Kontakt mit dem örtlichen Tierheim auf. Das gibt dir live und in 3D einen ganz anderen Eindruck als Forentips und tolle Welpenfotos oder Rassebeschreibungen. Keine Bange wegen dem Autofahren, wir fahren oft 300 km oder weiter. Da werden andere spannende Themen wichtiger sein...😉
 
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Marianne
21. Juni 09:05
Moin. Wie wäre es mit einem Hund aus dem Tierheim? (nicht Auslandstierschutz) Bei drei Kindern unter zehn Jahren kann , und wird sicherlich ein Welpe sehr anstrengend sein und möglicherweise kommt eins der Kinder oder die Erziehung des Welpen zu kurz. In einem Tierheim vor Ort könnt ihr euch in Ruhe umschauen, was euch gefällt und da gibt es meist auch eine Beratung. Wenn es doch ein Welpe sein soll, was ich völlig verstehen kann, gibt es vielleicht die Möglichkeit vorher mit einem Tundetrainer sich zu treffen. Dieser kann euch sicher gute Tipps geben, welche Rasse in eure Familie am besten rein passt.
 
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Esther
21. Juni 09:06
Ich würde dir empfehlen, frei nach Martin Rütter, eine Hundeschule von Martin aufzusuchen und mit einem Trainer deine Bedürfnisse zu besprechen und ihn dann bei der Hundeauswahl mitzunehmen. Was soll es denn werden ? Welpe, Tierschutz, oder Rassehund? Lg
 
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Zoe
21. Juni 09:07
Wie schon vor mir gesagt wurde ist es am besten sich alles „live“ anzusehen. Und ich zum Beispiel bin einfach kein Fan von Züchtern, für mich muss es auch kein reinrassiger Hund sein. Grundsätzlich gibt es natürlich bestimmte Eigenschaften, die ein Hund aus der Rasse übernimmt oder eben nicht, aber ich würde das nicht zu eng sehen. Charakter und Anpassung an die Umwelt spielen da ebenso eine große Rolle. Ich würde an eurer Stelle erstmal im Internet wie zum Beispiel auf EbayKleinanzeigen nachsehen was es bei euch so für Hunde gibt (gar nicht unbedingt um die am Ende zu kaufen), damit ihr schonmal seht was euch grundlegend anspricht. Ein oder zwei Tierheim besuche wären sicher auch hilfreich, man merkt schnell was einen anspricht. Viel Glück euch noch bei der Suche:)
 
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Ma
21. Juni 09:13
Da deine Kinder noch jung sind, ist es wichtig diese mit einzubeziehen und dem Hund auch mal Ruhe zu geben. Ich kann dir das Buch Hoffnung auf Freundschaft von Michael Grewe empfehlen. Hier wurden zwei Geschwisterhunde in unterschiedlichen Familien verglichen. Ich fahr regelmäßig 400 km (sind dann zwei h pro Strecke) zur Familie und unser Hund liebt es. Wir haben das Autofahren Positiv aufgebaut (erst mit Leckerlie reinsetzen und kuscheln, dann mal um den Block, dann zur Hundeschule). Er verbindet Autofahren immer mit Spass und Ausflügen und springt als erstes ins Auto. Man kann nie sagen, ob der Hund das mag oder nicht. Wichtig ist auch der Ort. Bei einem größeren Hund und drei Kinder, muss er wohl in den Kofferraum bzw dort in die Box. Dann muss das Boxtraining sitzen. Unserer ist aktuell mit Autogeschirr, dem Dogsto Sicherheitsgurt und einer Autodecke gesichert. Ein Welpe ist am Anfang super anstrengend und das erste halbe Jahr bzw 1 Jahr sehr aufwendig. Überleg dir gut, ob du folgendes managen kannst: Stubenreinheit, Alleinebleiben, Mäkelphase, Pubertät, Leinenpöbelei, Leinenführigkeit, Rückruf … Ein Tierschutzhund ist eine Überraschungskiste, verdient aber genauso die Chance. Für einen Anfänger ohne Erfahrung mit Familie jedoch vielleicht zu viel. Er könnte traumatisiert sein und zbsp gar nicht Autofahren wollen … Ein Welpe ist oftmals „einfacher“, weil die noch keine negativen Erfahrungen gemacht haben. Ich wollte auch einen Tierheimhund, aber am Ende wurde es ein kleiner Mischling. Uns hat die Erfahrung gefehlt und ich bin da ehrlich gesagt froh drum. So viele sind mit Schutzhunden überfordert, lassen die entlaufen. Bei jungen Familien ist das meiner Meinung nach kompliziert, aber steinigt mich nicht. Es kann auch anders laufen und der allerbeste Hund sein. Viel Spass und vor allem Geduld :)
 
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Silke
21. Juni 09:17
Moin. Wie wäre es mit einem Hund aus dem Tierheim? (nicht Auslandstierschutz) Bei drei Kindern unter zehn Jahren kann , und wird sicherlich ein Welpe sehr anstrengend sein und möglicherweise kommt eins der Kinder oder die Erziehung des Welpen zu kurz. In einem Tierheim vor Ort könnt ihr euch in Ruhe umschauen, was euch gefällt und da gibt es meist auch eine Beratung. Wenn es doch ein Welpe sein soll, was ich völlig verstehen kann, gibt es vielleicht die Möglichkeit vorher mit einem Tundetrainer sich zu treffen. Dieser kann euch sicher gute Tipps geben, welche Rasse in eure Familie am besten rein passt.
Mit Kindern wird es schwierig einen Hund aus einem Tierheim zu bekommen. Wir haben es vor drei Jahren mal versucht. Bei uns war alles perfekt. Wir wohnen auf dem Land im Eigenheim mit Garten und Hundeerfahrung ist reichlich vorhanden. Bei jedem Tierheim scheiterte es am kleinen Kind (damals 3 Jahre alt). Auch wenn die erste Zeit anstrengend wird würde ich zu einem Welpen aus einer seriösen Zucht raten. Die wachsen dann gleich in dem Familientrubel auf und es ist recht unwahrscheinlich das es mit dem Hund in die Hose geht.
 
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Audrey
21. Juni 09:30
Mit Kindern wird es schwierig einen Hund aus einem Tierheim zu bekommen. Wir haben es vor drei Jahren mal versucht. Bei uns war alles perfekt. Wir wohnen auf dem Land im Eigenheim mit Garten und Hundeerfahrung ist reichlich vorhanden. Bei jedem Tierheim scheiterte es am kleinen Kind (damals 3 Jahre alt). Auch wenn die erste Zeit anstrengend wird würde ich zu einem Welpen aus einer seriösen Zucht raten. Die wachsen dann gleich in dem Familientrubel auf und es ist recht unwahrscheinlich das es mit dem Hund in die Hose geht.
Ja ich denke auch eher dass es ein Welpe ist. Wie schon erwähnt ein Tier aus dem Schutz kann eine Überraschung sein und ich finde dafür sind wir zu unerfahren.. wie erkenne ich denn einen seriösen Züchter ?
 
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Barbara
21. Juni 09:38
Hallo Audrey, ich war lange Jahre mit drei Kindern alleinerziehend und habe bis auf wenige Jahre immer Hunde gehabt. Im Rückblick hat es mit kleinen Kindern und einem Welpen immer prima gepasst, solange man die Kinder einbezieht und alle einen Rückzugsort haben. Ich habe immer darauf geachtet, den Kindern die Verhaltensweisen und Bedürfnisse des Hundes (altersentsprechend) zu erklären und genauso musste der Hund die Bedürfnisse der Kinder respektieren. Sie sind sehr entspannt miteinander aufgewachsen. Was die Rasse angeht, würde ich mich an Eurer Stelle gut beraten lassen, denn es gibt einfach Charaktere, die besondere Anlagen und besonders viel Aufmerksamkeit in der Erziehung benötigen. Ein Hund mit ausgeprägtem Revierverhalten oder Jagdtrieb wäre sicherlich als Familienhund sehr anstrengend. Im Tierheim sowie auch beim Züchter wird man gut beraten, was die unterschiedlichen Eigenschaften der Welpen angeht. Was die Größe des Hundes angeht, habe ich gute Erfahrungen mit größeren Hunderassen und Kindern gemacht, da diese weniger als Kuscheltier und mehr als Familienmitglied gesehen werden. Ich hatte einen Hovawart, der zwar nicht auf den Schoß konnte, mit dem die Kinder aber auf dem Boden gekuschelt und sich angelehnt und auch mal bei ihm ausgeweint haben ❤️ Ein Hund ist eine Riesenbereicherung für eine Familie/ Kinder sofern alles passt und es so wenig wie möglich Stress gibt. Mach Dich nicht verrückt. Wenn man vorher gut überlegt, sich beraten lässt und sich entschieden hat, läuft vieles auch ganz entspannt und von allein! Alles Gute und viel Erfolg 🍀🐕
 
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Marianne
21. Juni 09:41
Ja ich denke auch eher dass es ein Welpe ist. Wie schon erwähnt ein Tier aus dem Schutz kann eine Überraschung sein und ich finde dafür sind wir zu unerfahren.. wie erkenne ich denn einen seriösen Züchter ?
Gute Züchter. Mutter und alle Welpen werden gezeigt. Dir werden alle Fragen beantworten. Die Züchter stellen Euch auch fragen, z.B. welche Erwartungen habt ihr an den Hund, wie lebt ihr, wer kümmert sich am meisten um den Hund, .... Ihr dürft mehrmals zu Besuch kommen. Die Welpen sind bis zur Abgabe geimpft und entwurmt. Auch nach der Übernahme des Welpen sollte die Möglichkeit bestehen weiter Kontakt zum Züchter zu haben für Fragen.
 
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Vivian
21. Juni 09:42
Hallo Wir haben uns für einen Labrador Welpen entschieden. Nala ist jetzt 6 Monate alt. Entgegen vieler Aussagen, ist der Labrador sehr wild als Welpe. Meine Kids sind bereits 11 & 13. Mit kleineren Kindern wäre es nicht machbar gewesen. Nala wiegt bereits 25kg. Sie ist sehr verspielt und kann ihre Kraft noch nicht sehr gut einschätzen. Ich rate euch zu einem kleineren Hund! Alles Liebe!
 

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