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Audrey
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Anzahl der Antworten 266
zuletzt 8. Juni

Wie finde ich den passenden Hund?

Hallo liebes Forum, Da ihr alle hier so erfahren seid erhoffe ich mir einpaar Tipps und Anregungen. Wir überlegen uns einen Hund zu holen. Sind uns aber nicht sicher welche Rasse zu uns passt bzw werden uns nicht einig. Wir leben in einem Haus mit viel Garten, ländlich am Waldrand und mit Feldern. Wir haben 3 Jungs (8, 6 und 2) es kann also auch hin und wieder mal laut werden. Ich bin nicht unbedingt sportlich, mein Mann hingegen schon. Er hatte früher einen Jack Russell und möchte auch gerne wieder so einen. Mir sind die glaub ich etwas zu wild und auch irgendwie zu wenig Hund wenn ihr versteht was ich meine :) Ich wäre eher der Typ Labrador/Golden Retriever. Aber es gibt ja noch soviele andere Rassen ,und irgendwie weiss ich nicht wie ich am besten rausfinden kann welche am besten zu uns passt. Ein wichtiger Punkt wäre auch noch dass wir regelmäßig zu meiner Familie fahren übers Wochenende (350km / 3h30 autofahrt) und irgendwie hab ich Angst dass das super stressig für uns und für den Hund wird .... Habt ihr vielleicht einpaar Tipps,Anregungen..? Vielen Dank ❤️
 
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Jessica
30. Juni 13:35
Ich bin jetzt einfach mal so frei und schreib wie ich zu meiner Großspitzdame gekommen bin. Für die Rasse hab ich mich nämlich sehr bewusst entschieden. Ich hatte zuvor fast 14 Jahre lang eine deutsche Schäferhündin aus der Leistungszucht und hatte mit ihr nachdem sie 12 Monate alt war bis zu ihrem 8 Lebensjahr aktiv Schutzhundesport gemacht. (Und nein sie war keine Waffee sie ging ausschließlich auf Beute, über den Schutztrieb wurde nie gearbeitet. Das verabscheue ich in privaten Hand) Sie war recht groß und sehr kräftig gebaut 32 kg geballte Muskelkraft und auch nach 8 Stunden Radtour noch fähig ausgiebig Ball zu spielen. Mit ca 12 Jahren wurde sie ruhiger.... Nun ja das Ende war danach recht schnell anzusehen. Ohne Hund wollte ich nicht sein. Da sich meine Lebensumstände in den Jahren geändert hatten war mir klar, soviel Zeit werde ich nicht haben um solch einen Hund anständig zu beschäftigen/auszubilden. Außerdem hatte ich auch Angst das ich immer wieder die Hunde vergleiche! Der nächste Hund musste also eine andere Rasse sein. Das Tier sollte nicht zu klein min 35 cm oder zu schwer max 25 sein. Aber nicht nur das war wichtig ja Äußerlichkeiten sind ja immer Nebensache.... find ich nicht! Ich wollte keinen Hund mit hänge oder knickohren, klein spitz und stehend! Mit längerem aber pflegeleichtem Fell, weil auch die Fellpflege eine Rolle spielt. Aber ein Hund der zu Friseur muss sollte es auch nicht sein. Außerdem sollte der Hund schwarz sein oder zumindest dunkel, aber am besten Schwarz mit dunklen Augen. Eingewisses Misstrauen fremden gegenüber und der nicht vorhandene Jagttrieb laut Rassebeschreibung fand ich klasse. Das bellen ist erziehungssache, darauf wäre ich vorbereitet gewesen. Extrem lauffreudig ist die Rasse nun auch nicht aber immer und gerne mit der Familie unterwegs. Mit kleinem Kind, das im übrigen genau 3 Wochen alter ist wie meine Maus im Haus ging das anfangs noch mit beide unter den Arm klemmen. Es war der 2 April als ich meine vor neun Jahren bei der Züchterin geholt habe mit knapp 10 Wochen. Sie war recht schnell stubenrein. Und hat auch mal ausgehalten das zuerst Kind runter gebracht wurde und sie erst dann runter getragen wurde um gassi zu gehen. Bei uns hatte sich das super eingespielt. Kind hat mittagsschlaf gemacht und hundi ging auch schlafen. Als beide wach waren ging es raus. Nun ja die Optik passt, bellen will sie nicht! Mehr wie mal ein wuff kommt da nicht. Jagen tut sie alles... Und fremde Menschen werden begrüßt. Soviel zum Rassenstandard, den hat man wohl vergessen ihr vorzulesen. Durch die liebevolle Beratung der Züchterin muss ich aber gestehen ich hab genau den Hund der zu mir und meinem leben passt. Hab ich wenig Zeit reicht eine kurze gassi Runde, hab ich Urlaub können wir Kilometer weit wandern. Zuhause ist sie da wo wir unsere Zelte aufschlagen. Schau dich in Ruhe um was dir gefällt, mach dir Gedanken zur Rasse, aber am wichtigsten ist mach dir Gedanken wie dein Leben mit Hund aussehen soll und such dir einen anständigen Züchter der Rasse, der dir auch was zu den Jungtieren erzählen kann.
 
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Silke
30. Juni 13:44
Ich bin jetzt einfach mal so frei und schreib wie ich zu meiner Großspitzdame gekommen bin. Für die Rasse hab ich mich nämlich sehr bewusst entschieden. Ich hatte zuvor fast 14 Jahre lang eine deutsche Schäferhündin aus der Leistungszucht und hatte mit ihr nachdem sie 12 Monate alt war bis zu ihrem 8 Lebensjahr aktiv Schutzhundesport gemacht. (Und nein sie war keine Waffee sie ging ausschließlich auf Beute, über den Schutztrieb wurde nie gearbeitet. Das verabscheue ich in privaten Hand) Sie war recht groß und sehr kräftig gebaut 32 kg geballte Muskelkraft und auch nach 8 Stunden Radtour noch fähig ausgiebig Ball zu spielen. Mit ca 12 Jahren wurde sie ruhiger.... Nun ja das Ende war danach recht schnell anzusehen. Ohne Hund wollte ich nicht sein. Da sich meine Lebensumstände in den Jahren geändert hatten war mir klar, soviel Zeit werde ich nicht haben um solch einen Hund anständig zu beschäftigen/auszubilden. Außerdem hatte ich auch Angst das ich immer wieder die Hunde vergleiche! Der nächste Hund musste also eine andere Rasse sein. Das Tier sollte nicht zu klein min 35 cm oder zu schwer max 25 sein. Aber nicht nur das war wichtig ja Äußerlichkeiten sind ja immer Nebensache.... find ich nicht! Ich wollte keinen Hund mit hänge oder knickohren, klein spitz und stehend! Mit längerem aber pflegeleichtem Fell, weil auch die Fellpflege eine Rolle spielt. Aber ein Hund der zu Friseur muss sollte es auch nicht sein. Außerdem sollte der Hund schwarz sein oder zumindest dunkel, aber am besten Schwarz mit dunklen Augen. Eingewisses Misstrauen fremden gegenüber und der nicht vorhandene Jagttrieb laut Rassebeschreibung fand ich klasse. Das bellen ist erziehungssache, darauf wäre ich vorbereitet gewesen. Extrem lauffreudig ist die Rasse nun auch nicht aber immer und gerne mit der Familie unterwegs. Mit kleinem Kind, das im übrigen genau 3 Wochen alter ist wie meine Maus im Haus ging das anfangs noch mit beide unter den Arm klemmen. Es war der 2 April als ich meine vor neun Jahren bei der Züchterin geholt habe mit knapp 10 Wochen. Sie war recht schnell stubenrein. Und hat auch mal ausgehalten das zuerst Kind runter gebracht wurde und sie erst dann runter getragen wurde um gassi zu gehen. Bei uns hatte sich das super eingespielt. Kind hat mittagsschlaf gemacht und hundi ging auch schlafen. Als beide wach waren ging es raus. Nun ja die Optik passt, bellen will sie nicht! Mehr wie mal ein wuff kommt da nicht. Jagen tut sie alles... Und fremde Menschen werden begrüßt. Soviel zum Rassenstandard, den hat man wohl vergessen ihr vorzulesen. Durch die liebevolle Beratung der Züchterin muss ich aber gestehen ich hab genau den Hund der zu mir und meinem leben passt. Hab ich wenig Zeit reicht eine kurze gassi Runde, hab ich Urlaub können wir Kilometer weit wandern. Zuhause ist sie da wo wir unsere Zelte aufschlagen. Schau dich in Ruhe um was dir gefällt, mach dir Gedanken zur Rasse, aber am wichtigsten ist mach dir Gedanken wie dein Leben mit Hund aussehen soll und such dir einen anständigen Züchter der Rasse, der dir auch was zu den Jungtieren erzählen kann.
Bis auf das mir der Spitz zu plüschig ist und ich unbedingt wieder einen Hund aus der FCI Gruppe 1 haben wollte hätte der Text 1:1 von mir sein können.😂
 
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Sabine
30. Juni 13:51
...und der Hund aus der Pflegestelle fährt problemlos Auto ???? Weil da ja alle Zeit haben dem Hund das beizubringen ... jetzt mal ehrlich 😅
Wo siehst du das Problem? Ich habe nicht gesagt, dass es alle können oder oder jede Pflegestelle Zeit hat es kleinachrittig zu üben ..., aber die Pflegestelle kann dir sagen, ob der Hund gerne Auto fährt oder bei jeder Fahrt bricht, etc.
 
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Silke
30. Juni 13:53
Wo siehst du das Problem? Ich habe nicht gesagt, dass es alle können oder oder jede Pflegestelle Zeit hat es kleinachrittig zu üben ..., aber die Pflegestelle kann dir sagen, ob der Hund gerne Auto fährt oder bei jeder Fahrt bricht, etc.
Aber sie möchte doch einen Welpen aus einer seriösen Zucht.
 
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Sabine
30. Juni 13:54
Lasst sie doch mal aufatmen , sie möchte zu einem guten Züchter , dann lasst sie doch zu einem guten Züchter ... sie wird merken ob der Züchter auch wirklich gut ist ... Ich jedenfalls traue ihr das zu !
Es ging schon lange nicht mehr um einen Hund aus dem Tierschutz, sondern Katrin und mir darum, welche Anforderungen sie haben und wie viel Zeit sie für einen WELPEN VOM Züchter einsetzen möchten. Bitte alles lesen.
 
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Sabine
30. Juni 13:56
Aber sie möchte doch einen Welpen aus einer seriösen Zucht.
Soll sie auch, aber die Aussage von Stella zu Pflegestellen war grundsätzlich falsch. Muss man ja so nicht stehen lassen. Diese Frage hätte ich ganz am Anfang gestellt und sie ist nie beantwortet worden, aber jeder empfiehlt munter drauf los.
 
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Stella
30. Juni 14:01
Wo siehst du das Problem? Ich habe nicht gesagt, dass es alle können oder oder jede Pflegestelle Zeit hat es kleinachrittig zu üben ..., aber die Pflegestelle kann dir sagen, ob der Hund gerne Auto fährt oder bei jeder Fahrt bricht, etc.
Das weiß man erst wenn man es probiert hat , das Autofahren ... gelernt werden muss es überall ... auch ein guter Züchter lernt es bereits den Welpen ... um so leichter haben sie es später
 
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Stella
30. Juni 14:02
Soll sie auch, aber die Aussage von Stella zu Pflegestellen war grundsätzlich falsch. Muss man ja so nicht stehen lassen. Diese Frage hätte ich ganz am Anfang gestellt und sie ist nie beantwortet worden, aber jeder empfiehlt munter drauf los.
Deine Aussage war grundsätzlich falsch
 
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Stella
30. Juni 14:02
Es ging schon lange nicht mehr um einen Hund aus dem Tierschutz, sondern Katrin und mir darum, welche Anforderungen sie haben und wie viel Zeit sie für einen WELPEN VOM Züchter einsetzen möchten. Bitte alles lesen.
Dann tu du das bitte auch
 
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Sabine
30. Juni 14:04
Das weiß man erst wenn man es probiert hat , das Autofahren ... gelernt werden muss es überall ... auch ein guter Züchter lernt es bereits den Welpen ... um so leichter haben sie es später
Genau das macht aber eine gute Pflegestelle.