Ich kannte/kenne einige weiße Schäferhunde. Allesamt sportlich geführt. Das sind echte Raketen und haben mit einem genügsamen Familienhund so gar nichts gemeinsam.😅
Eben...
Ja, es ist schon richtig, dass die Weißen etwas ruhiger sind. Aber "etwas ruhiger" als High End ist immer noch "High End".
Natürlich liegen die Belgier und Holländer (Mali, Herder) noch drüber, aber dann kommen schon die osteuropäischen und DDR -Linien, die DSH, Altdeutschen SH und dann vielleicht die WSS.
Kracher sind das aber eben allesamt, nur in gewissen Abstufungen. Und da ist selbst der lahmste, gechillteste Welpe aus dem Wurf noch immer eine Herausforderung.
Wenn es nicht unbedingt ein großer Hund sein muss, fände ich ja folgende Idee am besten: Für den Anfang (Erfahrung sammeln, das Thema Hund in natura kennenlernen, Rücksicht auf die Kinder nehmen, etc.pp) mal die Gruppe der "Gesellschaftshunde" anschauen. Das könnte wirklich was sein. Die sind in aller Regel äußerst nett und umgänglich, ohne Aggression, auch für Kinder handlebar, dazu sehr intelligent und menschenbezogen. Mit denen kann man 1a Trickdogging machen und viel Spaß haben. Richtig erzogen, sind das coole, richtige Hunde und keine Kläffer oder "Fusshupen"!
Ich denke also an Malteser, Havaneser, Bolonka Zwetna, etc.
Kleine Spaniel und Pudel vielleicht auch noch, aber das geht schon wieder Richtung Jagdhunde...
Wenn man denen nicht gerade ne bescheuerte Frisur verpasst und sie stattdessen wie richtige Hunde behandelt - die sie schließlich sind - können das richtig coole, lustige, sympathische Hunde sein. Da würde ich das Prädikat "Familienhund" vergeben.