Hallo Martin, wir haben ein großes Problem mit dem Autofahren. Shanks ist ein Straßenhund aus Rumänien, er hat 1 Jahr auf der Straße gelebt und war 11 Monate dort im Tierheim. Er musste wirklich alles lernen, weil er nichts kannte.
Ins Auto einsteigen geht noch problemlos, dann kommt er aber nicht zur Ruhe. Er setzt sich selten mal hin, wenn wir an einer roten Ampel warten, sobald das Auto anfährt steht er wieder auf. Er sabbert unheimlich, dauert die Fahrt länger als 15 Minuten muss er sich manchmal übergeben. Wenn ich selbst fahre, will er immer zu mir nach vorne springen, sitze ich mit ihm hinten und jemand anderes fährt, ist es minimal besser, aber entspannt ist er überhaupt nicht. Grundsätzlich ist er auch eher ein hibbeliger Charakter.
Wir fahren nicht oft und meistens auch nur sehr kurze Strecken, einmal die Woche zur Hundegruppe ist es aber notwendig, je nachdem wo diese stattfindet. Mit ihm allein fahren ist gerade undenkbar.
Im Moment übe ich mit ihm einfach nur einsteigen und im Auto zur Ruhe kommen, der richtige Durchbruch kam leider noch nicht. Wie kann ich ihm das leichter machen? Leckerlis im Auto nimmt er nicht immer an, sein Lieblingsspielzeug interessiert ihn in dem Moment auch überhaupt nicht.
Wäre es grundsätzlich besser, wenn er immer allein hinten sitzt und ihn niemand betüdelt, angeschnallt ist er.