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Alissa
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zuletzt 13. Feb.

48. impulskontrolle Challenge " Decke heißt Decke "

Erstmal ein großes dankeschön für die pfoten 🐾 dieses mal hab ich auch wieder nicht mit gerechnet weil ja auch gar nicht viel direkt geübt aber dankeschön dafür. Als nächtes thema habe ich mich für decken Training entschieden dabei ist es egal was ihr nehmt und welches Wort . Das ganze hat uns extrem geholfen besonders in der Thematik das Mucki mir zuhause immer hinter hergelaufen ist . Achtet auf eure hunde, bleibt positiv und jedes mensch - hund team ist speziell und individuell. Ich wünsche euch viel spas und hoffe ihr habt ein video vielleicht parat. Die bisherigen Impulskontrolle-Übungen Nr. 1 Leckerli-Spiel Nr. 2 Vorbeilaufen Nr. 3 Türen Nr. 4a Dynamik des Besitzers aushalten Nr. 4b Stop/Steh/Warte Nr. 5 Leckerli zurückbringen Nr. 6 Ohne Befehle Nr. 7 Gesellschaftsfähig Nr. 8 Spielverderber Nr. 9 Unbeobachtet Nr. 10 Zurücklassen Nr. 11 Bleib mit Ablenkung Nr. 12 Begrüßungen Nr. 13 Flugmodus Nr. 14 Auf die Plätze fertig WARTEN Nr. 15 Hinten Nr.16 Reiz trotz Ablenkung trotzen Nr. 17 Leckerli fällt zufällig runter Nr. 18 Ding Dong Nr. 19 Vorbereitungen treffen.. Nr. 20 Jagdreiz/Bewegungsreiz aushalten Nr 21 Minenfeld Nr 22 Gib es mir bitte zurück! Nr.23 Ich bin noch nicht dran Nr.24 Versteckt Nr.25 Auto fahren Nr.26 über den liegenden Hund steigen Nr.27 Zweite Person lockt mit Futter Nr.28 Fahrstuhl fahren Nr. 29 Leinen los Nr. 30 ich trag dich auf Händen Nr. 31 Artgenossen Nr. 32 Ich lasse dich nicht im Regen stehen Nr. 33 Abruf vom Reiz Nr. 34 Ruhe an fremden Orten Nr. 35 Kontakt mit anderen Tieren Nr. 36 Medical Training Nr. 37 Frauchentausch/Herrchentausch Nr.38 Ansprechbarkeit Nr. 39 so nah und doch nicht Deins Nr. 40 tolles Essen liegen lassen/ anzeigen Nr. 41 Lass MEIN ESSEN liegen Nr. 42 Lass es los! Nr. 43 Decke deinen Hund zu1 Leckerli-Spiel Nr. 2 Vorbeilaufen Nr. 3 Türen Nr. 4a Dynamik des Besitzers aushalten Nr. 4b Stop/Steh/Warte Nr. 5 Leckerli zurückbringen Nr. 6 Ohne Befehle Nr. 7 Gesellschaftsfähig Nr. 8 Spielverderber Nr. 9 Unbeobachtet Nr. 10 Zurücklassen Nr. 11 Bleib mit Ablenkung Nr. 12 Begrüßungen Nr. 13 Flugmodus Nr. 14 Auf die Plätze fertig WARTEN Nr. 15 Hinten Nr.16 Reiz trotz Ablenkung trotzen Nr. 17 Leckerli fällt zufällig runter Nr. 18 Ding Dong Nr. 19 Vorbereitungen treffen.. Nr. 20 Jagdreiz/Bewegungsreiz aushalten Nr 21 Minenfeld Nr 22 Gib es mir bitte zurück! Nr.23 Ich bin noch nicht dran Nr.24 Versteckt Nr.25 Auto fahren Nr.26 über den liegenden Hund steigen Nr.27 Zweite Person lockt mit Futter Nr.28 Fahrstuhl fahren Nr. 29 Leinen los Nr. 30 ich trag dich auf Händen Nr. 31 Artgenossen Nr. 32 Ich lasse dich nicht im Regen stehen Nr. 33 Abruf vom Reiz Nr. 34 Ruhe an fremden Orten Nr. 35 Kontakt mit anderen Tieren Nr. 36 Medical Training Nr. 37 Frauchentausch/Herrchentausch Nr.38 Ansprechbarkeit Nr. 39 so nah und doch nicht Deins Nr. 40 tolles Essen liegen lassen/ anzeigen Nr. 41 Lass MEIN ESSEN liegen Nr. 42 Lass es los! Nr. 43 Decke deinen Hund zu Ne.44 Essen ins Gesicht legen Nr.45 Spielen.. ja gerne, aber nicht jetzt ! Nr. 46 Abenteuer TEAMwork: Gemeinsam den Berg hinunter Nr. 47 Leinenführigkeit Nr.48 decke heißt Decke Ich habe mich für das decken Training entschieden also das die Hunde auf der Decke bleiben egal was um die rum passiert oder wo ihr Sekt das ganze kann zuhause sein aber auch unterwegs . Seit kreativ und macht es so schwer wie es für euch passt ☺️
 
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Eva
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22. Jan. 18:47
Lotte hat auch eine Decke für Restaurant, Zugfahren etc... Ich leg die mittlerweile nur noch hin und Lotte liegt schon drauf😆 Im allgemeinen lege ich allerdings wenig Wert drauf, dass sie 100% dort bleibt. Im Haus wird sie eher aufs Sofa geschickt und im Zug/ Restaurant ist die Decke ohnehin das einzige bequeme zum Hinlegen. Sie darf also ruhig kurz aufstehen (wenn zb der Zug sehr laut ist) und wird dann einfach wieder draufgeschickt, wenn sie wieder entspannt ist. Sie schläft da auch immer sehr schnell drauf ein😴
 
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Eva
22. Jan. 18:47
Lotte hat auch eine Decke für Restaurant, Zugfahren etc... Ich leg die mittlerweile nur noch hin und Lotte liegt schon drauf😆 Im allgemeinen lege ich allerdings wenig Wert drauf, dass sie 100% dort bleibt. Im Haus wird sie eher aufs Sofa geschickt und im Zug/ Restaurant ist die Decke ohnehin das einzige bequeme zum Hinlegen. Sie darf also ruhig kurz aufstehen (wenn zb der Zug sehr laut ist) und wird dann einfach wieder draufgeschickt, wenn sie wieder entspannt ist. Sie schläft da auch immer sehr schnell drauf ein😴
 
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Alissa
22. Jan. 19:42
Das ganze geht bis zum 12.2☺️
 
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Fleur
23. Jan. 07:53
Hab mal ne Frage Alissa zu deinem ersten Video. Da liegen deine Hunde, so wie es für mich aussieht, nicht auf einer Decke sondern einfach auf dem Boden. Verwendest du dann einfach trotzdem das gleiche Kommando? Bin aktuell nämlich am überlegen, wie wir es am besten machen. Wir haben für unterwegs meist keine Decke mit und Dobi braucht im Restaurant oder so auch keine. Für territoriale Momente am Tisch fände ich Deckenkommando aber ganz gut.
 
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Alissa
23. Jan. 07:56
Hab mal ne Frage Alissa zu deinem ersten Video. Da liegen deine Hunde, so wie es für mich aussieht, nicht auf einer Decke sondern einfach auf dem Boden. Verwendest du dann einfach trotzdem das gleiche Kommando? Bin aktuell nämlich am überlegen, wie wir es am besten machen. Wir haben für unterwegs meist keine Decke mit und Dobi braucht im Restaurant oder so auch keine. Für territoriale Momente am Tisch fände ich Deckenkommando aber ganz gut.
Ja genau ich verwende das Wort Decke oft trotzdem ☺️
 
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Lena
23. Jan. 13:10
Hab mal Videos (und Fotos) von 2 Situationen rausgesucht: Einmal klopft mein Mann leckere Schnitzel🥩 direkt auf der Treppe neben dem Körbchen (die Küchenarbeitsplatte hält das nicht aus, deshalb auf dem Boden 🙈😅). Und das andere ist an Weihnachten, als meine Schwiegermama zum Essen da war. 🍽️🤗 Bei Besuch darf Samu jetzt erstmal kurz begrüßen und dann muss er auf seinen Platz, damit er runterfährt. Später irgendwann darf er dann aber wieder aufstehen und darf auch zum Besuch. Das verläuft viel ruhiger als früher, jetzt wo er am Anfang kurz begrüßen darf und nicht wegbleiben muss vom Besuch bis er ruhig ist. Da schaffte er es nämlich sonst nicht auf seinem Platz zu bleiben. 🙈 An Weihnachten haben wir es dann das erste mal andersrum gemacht und dabei bleiben wir jetzt, weil das viel besser läuft. So kann Samu dann sehr schnell wieder entspannen. Ihr seht ja im Video wie freudig erregt/ aufgeregt Samu bei der Begrüßung ist. 🤪🥳 Und das erste Foto ist dann nach ner viertel Stunde und das zweite nach ner halben Stunde. Er hat gelernt auf seinem Platz zu entspannen😌🥰 Für die, die es interessiert, hier ein paar Hintergrundinfos, wie das bei uns so ist mit dem Deckentraining🙃: Bei uns gehört es seit ca. 1 Jahr zum normalen Tagesablauf, dass ich Samu mehrmals am Tag zum ruhen auf seinen Platz schicke. Als Welpe haben wir das Kommando „geh auf deinen Platz“ (so heißt es bei uns) ganz klassisch mit Leckerlies konditioniert. Wir haben damals das Deckentraining mit „bleib“ Kommando, auflösen am Ende und Leckerlies zwischendurch als Belohnung gemacht. So kamen wir bis zu dem Punkt, dass Samu bis zu einer halben Stunde liegen geblieben ist und in Trainingseinheiten hat es immer super geklappt und er hat super Impulskontrolle bewiesen, konnte fliegenden Leckerlies oder Spielzeug widerstehen und blieb immer brav liegen. Was wir aber nicht erreicht haben war wirkliche Ruhe und Entspannung. Samu hatte immer eine gewisse Erwartungshaltung. Wir haben dann zwar angefangen die Leckerlies zwischendurch auszuschleichen und so konnte er auch mal etwas zur Ruhe kommen, aber es war irgendwie noch nicht so das Wahre für uns.. Dann haben wir durch einen neuen Trainer eine andere Variante des Deckentrainings kennengelernt (er nennt es „Ruhezone“). Und so haben wir das auf dem Platz liegen bleiben dann neu aufgebaut, kombiniert mit dem bereits bekannten Kommando, mit dem wir ihn auf seinen Platz schicken (konditioniert hatten wir das ursprünglich ja nur so, dass er auf seinen Platz drauf geht, aber nicht dass er dort bleiben soll). Hierbei arbeitet man eher mit Körpersprache und über Raumverwaltung. Es gibt auch kein Lob oder Belohnung zwischendurch (beim Aufbau, vor allem bei Welpen, kann man schon mal ne Kaustange nutzen, aber eben nicht zwischendurch Leckerlies geben, sodass eben keine Erwartungshaltung entsteht). Und es gibt am Ende auch kein Auflösekommando. Der Hund soll einfach auf seinem Platz liegen und ne Runde ruhen/schlafen. Und wenn er dann irgendwann ruhig und entspannt (!) wieder runter geht und sich dann wo anders hinlegt oder was anderes macht oder so, dann ist das in Ordnung. Und wenn’s mir eben noch nicht lange genug war, dann schicke ich ihn eben wieder zurück. Dann weiß er, er soll noch ne Runde länger ruhen. Die neue Methode war für uns der Durchbruch und seit dem läufts super und gehört mittlerweile wie gesagt zum Alltag. Nach dem füttern und nach dem Gassi wird ne Runde geschlafen (meist so ca. 1 Std., manchmal auch kürzer oder auch mal 2 Std. oder so). Grad in schwierigen Situationen wie z.B. bei Besuch ist das echt Gold wert für uns, weil Samu so gelernt hat wirklich zu entspannen und nicht nur abzuwarten und dann trotzdem sofort wieder hochzufahren, sobald man ihn auflöst.. Wenn er dann nach ner Runde Schlaf zum Besuch geht, dann bleibt er für seine Verhältnisse echt ruhig und fährt auch beim streicheln dann nicht gleich wieder hoch. Es bringt also in die gesamte Situation viel mehr Ruhe rein, unser Training mit der Ruhezone. 😌 Nicht nur während er auf seinen Platz liegt, sondern allgemein eben 🥰
 
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Eva
23. Jan. 13:12
Hab mal Videos (und Fotos) von 2 Situationen rausgesucht: Einmal klopft mein Mann leckere Schnitzel🥩 direkt auf der Treppe neben dem Körbchen (die Küchenarbeitsplatte hält das nicht aus, deshalb auf dem Boden 🙈😅). Und das andere ist an Weihnachten, als meine Schwiegermama zum Essen da war. 🍽️🤗 Bei Besuch darf Samu jetzt erstmal kurz begrüßen und dann muss er auf seinen Platz, damit er runterfährt. Später irgendwann darf er dann aber wieder aufstehen und darf auch zum Besuch. Das verläuft viel ruhiger als früher, jetzt wo er am Anfang kurz begrüßen darf und nicht wegbleiben muss vom Besuch bis er ruhig ist. Da schaffte er es nämlich sonst nicht auf seinem Platz zu bleiben. 🙈 An Weihnachten haben wir es dann das erste mal andersrum gemacht und dabei bleiben wir jetzt, weil das viel besser läuft. So kann Samu dann sehr schnell wieder entspannen. Ihr seht ja im Video wie freudig erregt/ aufgeregt Samu bei der Begrüßung ist. 🤪🥳 Und das erste Foto ist dann nach ner viertel Stunde und das zweite nach ner halben Stunde. Er hat gelernt auf seinem Platz zu entspannen😌🥰 Für die, die es interessiert, hier ein paar Hintergrundinfos, wie das bei uns so ist mit dem Deckentraining🙃: Bei uns gehört es seit ca. 1 Jahr zum normalen Tagesablauf, dass ich Samu mehrmals am Tag zum ruhen auf seinen Platz schicke. Als Welpe haben wir das Kommando „geh auf deinen Platz“ (so heißt es bei uns) ganz klassisch mit Leckerlies konditioniert. Wir haben damals das Deckentraining mit „bleib“ Kommando, auflösen am Ende und Leckerlies zwischendurch als Belohnung gemacht. So kamen wir bis zu dem Punkt, dass Samu bis zu einer halben Stunde liegen geblieben ist und in Trainingseinheiten hat es immer super geklappt und er hat super Impulskontrolle bewiesen, konnte fliegenden Leckerlies oder Spielzeug widerstehen und blieb immer brav liegen. Was wir aber nicht erreicht haben war wirkliche Ruhe und Entspannung. Samu hatte immer eine gewisse Erwartungshaltung. Wir haben dann zwar angefangen die Leckerlies zwischendurch auszuschleichen und so konnte er auch mal etwas zur Ruhe kommen, aber es war irgendwie noch nicht so das Wahre für uns.. Dann haben wir durch einen neuen Trainer eine andere Variante des Deckentrainings kennengelernt (er nennt es „Ruhezone“). Und so haben wir das auf dem Platz liegen bleiben dann neu aufgebaut, kombiniert mit dem bereits bekannten Kommando, mit dem wir ihn auf seinen Platz schicken (konditioniert hatten wir das ursprünglich ja nur so, dass er auf seinen Platz drauf geht, aber nicht dass er dort bleiben soll). Hierbei arbeitet man eher mit Körpersprache und über Raumverwaltung. Es gibt auch kein Lob oder Belohnung zwischendurch (beim Aufbau, vor allem bei Welpen, kann man schon mal ne Kaustange nutzen, aber eben nicht zwischendurch Leckerlies geben, sodass eben keine Erwartungshaltung entsteht). Und es gibt am Ende auch kein Auflösekommando. Der Hund soll einfach auf seinem Platz liegen und ne Runde ruhen/schlafen. Und wenn er dann irgendwann ruhig und entspannt (!) wieder runter geht und sich dann wo anders hinlegt oder was anderes macht oder so, dann ist das in Ordnung. Und wenn’s mir eben noch nicht lange genug war, dann schicke ich ihn eben wieder zurück. Dann weiß er, er soll noch ne Runde länger ruhen. Die neue Methode war für uns der Durchbruch und seit dem läufts super und gehört mittlerweile wie gesagt zum Alltag. Nach dem füttern und nach dem Gassi wird ne Runde geschlafen (meist so ca. 1 Std., manchmal auch kürzer oder auch mal 2 Std. oder so). Grad in schwierigen Situationen wie z.B. bei Besuch ist das echt Gold wert für uns, weil Samu so gelernt hat wirklich zu entspannen und nicht nur abzuwarten und dann trotzdem sofort wieder hochzufahren, sobald man ihn auflöst.. Wenn er dann nach ner Runde Schlaf zum Besuch geht, dann bleibt er für seine Verhältnisse echt ruhig und fährt auch beim streicheln dann nicht gleich wieder hoch. Es bringt also in die gesamte Situation viel mehr Ruhe rein, unser Training mit der Ruhezone. 😌 Nicht nur während er auf seinen Platz liegt, sondern allgemein eben 🥰
Die Erklärung habe ich gerade tatsächlich gebraucht (warum auf der Treppe)🤣
 
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Meike
23. Jan. 13:15
Hab mal Videos (und Fotos) von 2 Situationen rausgesucht: Einmal klopft mein Mann leckere Schnitzel🥩 direkt auf der Treppe neben dem Körbchen (die Küchenarbeitsplatte hält das nicht aus, deshalb auf dem Boden 🙈😅). Und das andere ist an Weihnachten, als meine Schwiegermama zum Essen da war. 🍽️🤗 Bei Besuch darf Samu jetzt erstmal kurz begrüßen und dann muss er auf seinen Platz, damit er runterfährt. Später irgendwann darf er dann aber wieder aufstehen und darf auch zum Besuch. Das verläuft viel ruhiger als früher, jetzt wo er am Anfang kurz begrüßen darf und nicht wegbleiben muss vom Besuch bis er ruhig ist. Da schaffte er es nämlich sonst nicht auf seinem Platz zu bleiben. 🙈 An Weihnachten haben wir es dann das erste mal andersrum gemacht und dabei bleiben wir jetzt, weil das viel besser läuft. So kann Samu dann sehr schnell wieder entspannen. Ihr seht ja im Video wie freudig erregt/ aufgeregt Samu bei der Begrüßung ist. 🤪🥳 Und das erste Foto ist dann nach ner viertel Stunde und das zweite nach ner halben Stunde. Er hat gelernt auf seinem Platz zu entspannen😌🥰 Für die, die es interessiert, hier ein paar Hintergrundinfos, wie das bei uns so ist mit dem Deckentraining🙃: Bei uns gehört es seit ca. 1 Jahr zum normalen Tagesablauf, dass ich Samu mehrmals am Tag zum ruhen auf seinen Platz schicke. Als Welpe haben wir das Kommando „geh auf deinen Platz“ (so heißt es bei uns) ganz klassisch mit Leckerlies konditioniert. Wir haben damals das Deckentraining mit „bleib“ Kommando, auflösen am Ende und Leckerlies zwischendurch als Belohnung gemacht. So kamen wir bis zu dem Punkt, dass Samu bis zu einer halben Stunde liegen geblieben ist und in Trainingseinheiten hat es immer super geklappt und er hat super Impulskontrolle bewiesen, konnte fliegenden Leckerlies oder Spielzeug widerstehen und blieb immer brav liegen. Was wir aber nicht erreicht haben war wirkliche Ruhe und Entspannung. Samu hatte immer eine gewisse Erwartungshaltung. Wir haben dann zwar angefangen die Leckerlies zwischendurch auszuschleichen und so konnte er auch mal etwas zur Ruhe kommen, aber es war irgendwie noch nicht so das Wahre für uns.. Dann haben wir durch einen neuen Trainer eine andere Variante des Deckentrainings kennengelernt (er nennt es „Ruhezone“). Und so haben wir das auf dem Platz liegen bleiben dann neu aufgebaut, kombiniert mit dem bereits bekannten Kommando, mit dem wir ihn auf seinen Platz schicken (konditioniert hatten wir das ursprünglich ja nur so, dass er auf seinen Platz drauf geht, aber nicht dass er dort bleiben soll). Hierbei arbeitet man eher mit Körpersprache und über Raumverwaltung. Es gibt auch kein Lob oder Belohnung zwischendurch (beim Aufbau, vor allem bei Welpen, kann man schon mal ne Kaustange nutzen, aber eben nicht zwischendurch Leckerlies geben, sodass eben keine Erwartungshaltung entsteht). Und es gibt am Ende auch kein Auflösekommando. Der Hund soll einfach auf seinem Platz liegen und ne Runde ruhen/schlafen. Und wenn er dann irgendwann ruhig und entspannt (!) wieder runter geht und sich dann wo anders hinlegt oder was anderes macht oder so, dann ist das in Ordnung. Und wenn’s mir eben noch nicht lange genug war, dann schicke ich ihn eben wieder zurück. Dann weiß er, er soll noch ne Runde länger ruhen. Die neue Methode war für uns der Durchbruch und seit dem läufts super und gehört mittlerweile wie gesagt zum Alltag. Nach dem füttern und nach dem Gassi wird ne Runde geschlafen (meist so ca. 1 Std., manchmal auch kürzer oder auch mal 2 Std. oder so). Grad in schwierigen Situationen wie z.B. bei Besuch ist das echt Gold wert für uns, weil Samu so gelernt hat wirklich zu entspannen und nicht nur abzuwarten und dann trotzdem sofort wieder hochzufahren, sobald man ihn auflöst.. Wenn er dann nach ner Runde Schlaf zum Besuch geht, dann bleibt er für seine Verhältnisse echt ruhig und fährt auch beim streicheln dann nicht gleich wieder hoch. Es bringt also in die gesamte Situation viel mehr Ruhe rein, unser Training mit der Ruhezone. 😌 Nicht nur während er auf seinen Platz liegt, sondern allgemein eben 🥰
Oh die armen Fliesen 😕😅😱 Sehr gut gemacht Samu 👍🥰
 
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Lena
23. Jan. 13:16
Oh die armen Fliesen 😕😅😱 Sehr gut gemacht Samu 👍🥰
Die Fliesen halten das ohne Probleme aus 😅 Aber die Arbeitsplatte eben nicht 🤷🏽‍♀️😉😂 Und danke ☺️🤗
 
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Lena
23. Jan. 13:20
Hab mal Videos (und Fotos) von 2 Situationen rausgesucht: Einmal klopft mein Mann leckere Schnitzel🥩 direkt auf der Treppe neben dem Körbchen (die Küchenarbeitsplatte hält das nicht aus, deshalb auf dem Boden 🙈😅). Und das andere ist an Weihnachten, als meine Schwiegermama zum Essen da war. 🍽️🤗 Bei Besuch darf Samu jetzt erstmal kurz begrüßen und dann muss er auf seinen Platz, damit er runterfährt. Später irgendwann darf er dann aber wieder aufstehen und darf auch zum Besuch. Das verläuft viel ruhiger als früher, jetzt wo er am Anfang kurz begrüßen darf und nicht wegbleiben muss vom Besuch bis er ruhig ist. Da schaffte er es nämlich sonst nicht auf seinem Platz zu bleiben. 🙈 An Weihnachten haben wir es dann das erste mal andersrum gemacht und dabei bleiben wir jetzt, weil das viel besser läuft. So kann Samu dann sehr schnell wieder entspannen. Ihr seht ja im Video wie freudig erregt/ aufgeregt Samu bei der Begrüßung ist. 🤪🥳 Und das erste Foto ist dann nach ner viertel Stunde und das zweite nach ner halben Stunde. Er hat gelernt auf seinem Platz zu entspannen😌🥰 Für die, die es interessiert, hier ein paar Hintergrundinfos, wie das bei uns so ist mit dem Deckentraining🙃: Bei uns gehört es seit ca. 1 Jahr zum normalen Tagesablauf, dass ich Samu mehrmals am Tag zum ruhen auf seinen Platz schicke. Als Welpe haben wir das Kommando „geh auf deinen Platz“ (so heißt es bei uns) ganz klassisch mit Leckerlies konditioniert. Wir haben damals das Deckentraining mit „bleib“ Kommando, auflösen am Ende und Leckerlies zwischendurch als Belohnung gemacht. So kamen wir bis zu dem Punkt, dass Samu bis zu einer halben Stunde liegen geblieben ist und in Trainingseinheiten hat es immer super geklappt und er hat super Impulskontrolle bewiesen, konnte fliegenden Leckerlies oder Spielzeug widerstehen und blieb immer brav liegen. Was wir aber nicht erreicht haben war wirkliche Ruhe und Entspannung. Samu hatte immer eine gewisse Erwartungshaltung. Wir haben dann zwar angefangen die Leckerlies zwischendurch auszuschleichen und so konnte er auch mal etwas zur Ruhe kommen, aber es war irgendwie noch nicht so das Wahre für uns.. Dann haben wir durch einen neuen Trainer eine andere Variante des Deckentrainings kennengelernt (er nennt es „Ruhezone“). Und so haben wir das auf dem Platz liegen bleiben dann neu aufgebaut, kombiniert mit dem bereits bekannten Kommando, mit dem wir ihn auf seinen Platz schicken (konditioniert hatten wir das ursprünglich ja nur so, dass er auf seinen Platz drauf geht, aber nicht dass er dort bleiben soll). Hierbei arbeitet man eher mit Körpersprache und über Raumverwaltung. Es gibt auch kein Lob oder Belohnung zwischendurch (beim Aufbau, vor allem bei Welpen, kann man schon mal ne Kaustange nutzen, aber eben nicht zwischendurch Leckerlies geben, sodass eben keine Erwartungshaltung entsteht). Und es gibt am Ende auch kein Auflösekommando. Der Hund soll einfach auf seinem Platz liegen und ne Runde ruhen/schlafen. Und wenn er dann irgendwann ruhig und entspannt (!) wieder runter geht und sich dann wo anders hinlegt oder was anderes macht oder so, dann ist das in Ordnung. Und wenn’s mir eben noch nicht lange genug war, dann schicke ich ihn eben wieder zurück. Dann weiß er, er soll noch ne Runde länger ruhen. Die neue Methode war für uns der Durchbruch und seit dem läufts super und gehört mittlerweile wie gesagt zum Alltag. Nach dem füttern und nach dem Gassi wird ne Runde geschlafen (meist so ca. 1 Std., manchmal auch kürzer oder auch mal 2 Std. oder so). Grad in schwierigen Situationen wie z.B. bei Besuch ist das echt Gold wert für uns, weil Samu so gelernt hat wirklich zu entspannen und nicht nur abzuwarten und dann trotzdem sofort wieder hochzufahren, sobald man ihn auflöst.. Wenn er dann nach ner Runde Schlaf zum Besuch geht, dann bleibt er für seine Verhältnisse echt ruhig und fährt auch beim streicheln dann nicht gleich wieder hoch. Es bringt also in die gesamte Situation viel mehr Ruhe rein, unser Training mit der Ruhezone. 😌 Nicht nur während er auf seinen Platz liegt, sondern allgemein eben 🥰
Ach ja, bei uns gibts auch nicht diese klare Grenze, dass keine Pfote die Decke verlassen darf.. Der Hauptteil des Hundes sollte zu Beginn auf dem Platz sein. Wenn er aber, während er sich entspannt, beim ausstrecken darüber hinaus ragt, dann dulde ich das natürlich und scheuche ihn nicht wieder auf, nur weil Pfote oder Kopf nicht mehr auf der Decke sind.. Das war nämlich auch sowas, was uns damals anders gezeigt wurde und wodurch einfach keine Ruhe einkehren konnte, wenn ich immer sofort eingreife, wenn der Hund sich eigentlich grad nur entspannen will, nur weil die Pfote dabei dann über den Rand ragt.
 
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Lena
23. Jan. 13:21
Die Erklärung habe ich gerade tatsächlich gebraucht (warum auf der Treppe)🤣
Deshalb dachte ich mir ich schreib es besser gleich dazu 😅🤣🤣