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Iris
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 51
zuletzt 12. Juli

Letzte Entscheidung

Mein 16 Jahre alter Hund ist seit Sonntag in der Tierklinik. Er konnte plötzlich nicht mehr stehen, fressen oder trinken. Sie wollten ihn 3 Tage behandeln mit Infusionen etc, da Verdacht auf vestibularsyndrom oder Schlaganfall. Leider wird es nicht besser. Morgen steht die Entscheidung an, ob und wie wir weitermachen. Es fühlt sich für mich sehr furchtbar an, ihn morgen das erste Mal wieder zu sehen und dann eventuell gleich die finale Entscheidung treffen zu müssen. Was würdet ihr machen?
 
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Kristin
Beliebteste Antwort
11. Juli 19:08
Auch wenn es schwer fällt sollte man immer im Sinne des Hundes entscheiden. Wünsche dir viel Kraft.
 
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Alissa
11. Juli 18:12
Ich kann da garnicht viel sagen das muss dein pures Bauch Gefühl entscheiden 😪
 
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Regina
11. Juli 18:27
Schwere Entscheidung, puh.... Wir haben immer gesagt, wenn einem Hund das Leben keinen Spaß mehr macht, er leiden muss und/oder Schmerzen hat, dann wird nochmals mit der Tierärztin gesprochen und die Entscheidung gefällt. So war es bei beiden Oldies, dank der netten Ärztin, die zu uns kam, konnten wir uns in Ruhe verabschieden und die Hunde bei uns im Garten in unseren Armen den letzten Weg gehen lassen. Es war hart, auch weil es beide innerhalb von 5 Monaten waren, in unserem Fall war es die richtige Entscheidung, es gab keine Chance auf Heilung oder Besserung, so haben wir sie gehen lassen. Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser besch.... Situation
 
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Iris
11. Juli 18:32
Danke. Leider gibt es bei uns in der Gegend niemanden, der nach Hause kommt. Das wäre mir sonst auch am liebsten
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juli 18:37
Mach es abhängig von der Diagnose... 🙂 Dass er nicht trinkt, ist allerdings ein schlechtes Zeichen.. Behalte die Hoffnung! ❤️ Wenn es nur das Vestibularsyndrom ist, könntet ihr Glűck haben🙂 Ich wűnsche euch viel Kraft..
 
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Kay
11. Juli 18:45
So schlimm es ist und man es gar nicht will: ich würde weinen und ihm helfen. Wenn ein so alter Hund sich so quält- welche Perspektive hat er?
 
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Iris
11. Juli 18:46
Mach es abhängig von der Diagnose... 🙂 Dass er nicht trinkt, ist allerdings ein schlechtes Zeichen.. Behalte die Hoffnung! ❤️ Wenn es nur das Vestibularsyndrom ist, könntet ihr Glűck haben🙂 Ich wűnsche euch viel Kraft..
Danke
 
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Kristin
11. Juli 19:08
Auch wenn es schwer fällt sollte man immer im Sinne des Hundes entscheiden. Wünsche dir viel Kraft.
 
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Iris
11. Juli 19:11
Auch wenn es schwer fällt sollte man immer im Sinne des Hundes entscheiden. Wünsche dir viel Kraft.
Das ist richtig. Mein Problem ist nur…er hat mich 3 Tage nicht gesehen und dann komme ich und dann war es das. Dass ich ihn erlösen muss, wenn es nicht mehr geht, ist klar.
 
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Kay
11. Juli 19:19
Das ist richtig. Mein Problem ist nur…er hat mich 3 Tage nicht gesehen und dann komme ich und dann war es das. Dass ich ihn erlösen muss, wenn es nicht mehr geht, ist klar.
Das weiß er doch nicht😢
 
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Sonja
11. Juli 19:21
Ich würde es von seinem Zustand und was die Ärzte sagen abhängig machen. Wenn er sich quält, wäre es für mich eindeutig. Wenn er "nur" schlechte Zukunftsaussichten hat, und die Ärzte das OK finden, würde ich ihn vielleicht noch einen oder ein paar Tage für eine letzte schöne Zeit mit nach Hause nehmen. Dann könnt Ihr Euch auf den Abschied vorbereiten, könnt aber später rückblickend sagen, seine letzten Stunden waren schön. So haben wir es bei Ronja gemacht, und es hat sehr geholfen, dass es nicht so hopplahopp ging. Bei Sammy ging das leider nicht. Ihm ging es so schlecht, dass wir gleich die schwere Entscheidung zum Einschläfern getroffen haben.