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Home / Forum / Senioren / Leben mit einem älteren Hund

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 6. Aug.

Leben mit einem älteren Hund

Wie gestaltet ihr euer Leben mit einem älteren Hund?
 
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Monika
Beliebteste Antwort
12. Juli 11:10
Meine Bertha (Chihuahua-Mischling) wird am 21. Juli 21 Jahre alt. Ich habe sie seit sie 12 ist. Als ehemalige Strassenhündin war sie 'mit allen Wassern gewaschen'. Sie hatte Power ohne Ende und hat jedem auch noch so großen Hund auf ihre Art gezeigt, wo's lang geht. Sie war kaum erziehbar, und das lag nicht an ihrem Alter, sondern an ihrem Freiheitsdrang und an ihrer unangefochtenen Souveränität. Deshalb konnte ich sie nie ableinen. Ich hatte sie immer an der Flexi (5 m). In den letzten 3, 4 Jahren kamen neben einer grauen Schnauze verschiedene gesundheitliche Probleme, die sie jedoch selber keineswegs bekümmerten: Schwerhörigkeit, Augen Probleme (grauer Star, inzwischen blind) und schließlich eine leichte Herzinsuffizienz (deshalb bekommt sie ein Herz Medikament) und Schwäche in den Beinen. (Sie klappt beim 'Rennen' = schnellen Torkeln, einfach immer wieder zusammen bzw kippt auf ihren Po.) Deshalb habe ich ihr Hundebett vom Obergeschoss ins Erdgeschoss verlegt, wo sie bei offener Tür jederzeit in den Garten kann. (Treppen steigen ging nicht mehr und ich hatte sie ca 1 Jahr lang immer treppauf und treppab getragen, weil unser aller Lebensmittelpunkt oben war: Mein Schlafzimmer mit den 3 Hundebetten und mein Arbeitszimmer, in dem ich viel Zeit verbrachte.) Erstaunlicherweise ist sie NICHT inkontinent,wie ich das sonst bei allen Hundis im Alter erlebt habe, sondern sie muss einfach oft pinkeln und torkelt dazu in den Garten. Inzwischen ist sie aber so schlecht zu Fuß, dass sie ihre Pfützen oft schon im Haus auf den Fliesenboden setzt. Da ich inzwischen seit knapp 10 Jahren Seniorenhunde aus dem Tierschutz aufnehme, kenne ich die verschiedenen Altersbeschwerden recht gut und der Putzeimer steht stets bereit hinter der Küchentüre. Da außer Bertha damals auch meine Sarah (Schäferhund-Labrador-Mischling) nach einer Zahn-Sanierung sich nicht mehr gut regenerieren konnte, sprich, auch so altersschwach wurde, dass sie keine Treppen mehr steigen konnte, habe ich unser aller Lebensmittelpunkt ins Erdgeschoss verlegt. Sarah ist im September letzten Jahres mit 13 verstorben und im Oktober kam dann Ophelia, die im Haus aus Vorsicht / Ängstlichkeit ? auch nicht die Treppe rauf gehen will. Also schlafe ich seither auf meinem neuen bequemen Sofa im Wohnzimmer und arbeite mit meinem Laptop am Wohnzimmer Tisch. Für die Hunde Spaziergänge mit allen meinen 3en nehme ich den Hunde Buggy mit, den ich mir schon vor 5 Jahren damals für Barney (Vorgänger von Kanello) angeschafft habe. Den Buggy benütze ich aus praktischen Gründen nur von Frühjahr bis Herbst bei schönem Wetter, ansonsten ist Bertha mit Ausflügen in den Garten sehr zufrieden. Ich bin sehr froh, dass ich in einem Viertel Jahr in den vorgezogenen Ruhestand wechseln kann und dass ich mich dann in vollem Umfang meinen geliebten grauen Schnauzen widmen kann. Klar, die Senioren Hunde sind teilweise sehr aufwendig in der Pflege, aber sie sind meine Familie. Und das, was mir alle meine Hunde (11 an der Zahl seit 1994) gegeben haben und das, was ich von ihnen an Lebensweisheit gelernt habe, gehört in meinem Leben zu dem Besten, was ich überhaupt erlebt habe. Jeder einzelne Hund war und ist ein lebendiges Gottesgeschenk!!! Ich bin erst seit vorgestern in der Community, deshalb habe ich noch keine Bilder bei meinem Profil eingestellt. Das hole ich aber noch nach, so bald wie möglich. Liebe Grüße an alle und ganz, ganz viel Glück und Spaß und Freude mit allen euren Vierbeinern!👍🐾🐾🐾
 

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Alissa
12. Juli 09:35
Ich muss ehrlich sagen es ist für mich eine große Umstellung seit Ida sichtlich älter geworden Vor allem da ich noch die 3 jungen Mädels habe ☺️ Ida ist über all mit dabei seit neustem habe ich einen Hunde Rucksack wo sie auf längeren Touren kommt sie dan in den Rucksack ( sie liebt das ☺️)
 
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Monika
12. Juli 11:10
Meine Bertha (Chihuahua-Mischling) wird am 21. Juli 21 Jahre alt. Ich habe sie seit sie 12 ist. Als ehemalige Strassenhündin war sie 'mit allen Wassern gewaschen'. Sie hatte Power ohne Ende und hat jedem auch noch so großen Hund auf ihre Art gezeigt, wo's lang geht. Sie war kaum erziehbar, und das lag nicht an ihrem Alter, sondern an ihrem Freiheitsdrang und an ihrer unangefochtenen Souveränität. Deshalb konnte ich sie nie ableinen. Ich hatte sie immer an der Flexi (5 m). In den letzten 3, 4 Jahren kamen neben einer grauen Schnauze verschiedene gesundheitliche Probleme, die sie jedoch selber keineswegs bekümmerten: Schwerhörigkeit, Augen Probleme (grauer Star, inzwischen blind) und schließlich eine leichte Herzinsuffizienz (deshalb bekommt sie ein Herz Medikament) und Schwäche in den Beinen. (Sie klappt beim 'Rennen' = schnellen Torkeln, einfach immer wieder zusammen bzw kippt auf ihren Po.) Deshalb habe ich ihr Hundebett vom Obergeschoss ins Erdgeschoss verlegt, wo sie bei offener Tür jederzeit in den Garten kann. (Treppen steigen ging nicht mehr und ich hatte sie ca 1 Jahr lang immer treppauf und treppab getragen, weil unser aller Lebensmittelpunkt oben war: Mein Schlafzimmer mit den 3 Hundebetten und mein Arbeitszimmer, in dem ich viel Zeit verbrachte.) Erstaunlicherweise ist sie NICHT inkontinent,wie ich das sonst bei allen Hundis im Alter erlebt habe, sondern sie muss einfach oft pinkeln und torkelt dazu in den Garten. Inzwischen ist sie aber so schlecht zu Fuß, dass sie ihre Pfützen oft schon im Haus auf den Fliesenboden setzt. Da ich inzwischen seit knapp 10 Jahren Seniorenhunde aus dem Tierschutz aufnehme, kenne ich die verschiedenen Altersbeschwerden recht gut und der Putzeimer steht stets bereit hinter der Küchentüre. Da außer Bertha damals auch meine Sarah (Schäferhund-Labrador-Mischling) nach einer Zahn-Sanierung sich nicht mehr gut regenerieren konnte, sprich, auch so altersschwach wurde, dass sie keine Treppen mehr steigen konnte, habe ich unser aller Lebensmittelpunkt ins Erdgeschoss verlegt. Sarah ist im September letzten Jahres mit 13 verstorben und im Oktober kam dann Ophelia, die im Haus aus Vorsicht / Ängstlichkeit ? auch nicht die Treppe rauf gehen will. Also schlafe ich seither auf meinem neuen bequemen Sofa im Wohnzimmer und arbeite mit meinem Laptop am Wohnzimmer Tisch. Für die Hunde Spaziergänge mit allen meinen 3en nehme ich den Hunde Buggy mit, den ich mir schon vor 5 Jahren damals für Barney (Vorgänger von Kanello) angeschafft habe. Den Buggy benütze ich aus praktischen Gründen nur von Frühjahr bis Herbst bei schönem Wetter, ansonsten ist Bertha mit Ausflügen in den Garten sehr zufrieden. Ich bin sehr froh, dass ich in einem Viertel Jahr in den vorgezogenen Ruhestand wechseln kann und dass ich mich dann in vollem Umfang meinen geliebten grauen Schnauzen widmen kann. Klar, die Senioren Hunde sind teilweise sehr aufwendig in der Pflege, aber sie sind meine Familie. Und das, was mir alle meine Hunde (11 an der Zahl seit 1994) gegeben haben und das, was ich von ihnen an Lebensweisheit gelernt habe, gehört in meinem Leben zu dem Besten, was ich überhaupt erlebt habe. Jeder einzelne Hund war und ist ein lebendiges Gottesgeschenk!!! Ich bin erst seit vorgestern in der Community, deshalb habe ich noch keine Bilder bei meinem Profil eingestellt. Das hole ich aber noch nach, so bald wie möglich. Liebe Grüße an alle und ganz, ganz viel Glück und Spaß und Freude mit allen euren Vierbeinern!👍🐾🐾🐾
 
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Matze🐾🐾🐶
12. Juli 11:19
Man muss sich auf das Alter des Hundes einstellen und sich selber zurücknehmen… Öfter mal kleinere Runden drehen, ggf.Alters Starrsinn akzeptieren 😉und ganz ganz viel verwöhnen ❣️❣️
 
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Alissa
12. Juli 11:23
Wie macht ihr das mit dem Senior Futter ? Bzw wann habt ihr angefangen es zu füttern ?☺️
 
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Sandra
12. Juli 16:40
Wenn unsere alt werden ist der Alltag nicht sooo viel anders. Oder es kommt mir nicht so vor, weil wir das schon mehrmals hatten. Je älter der Hund desto mehr Zeit plane ich ein. Irgendwann sogar für mal kurz pinkeln gehen im Garten. Für Spaziergänge, fressen, auf die Couch klettern … Ein alter Hund entschleunigt den Alltag. Diesbezüglich passen wir uns dem Hund dann an. Die Dinge werden gleich von vornherein anders geplant. Wenn wir alle zusammen jung und alt spazieren gehen kommt dann der Jogger mit in dem sich der Senior dann rumkutschieren lässt. Oder machen wir Fahrradtouren dann kommt der Senior irgendwann in den Anhänger während die jüngeren noch laufen. Ist der Hund irgendwann so alt dass er lieber bei Herrchi auf der Couch bleibt dann ist das auch völlig ok. Dann mache ich die Unternehmungen mit den jüngeren wenn mein Mann vom Dienst kommt und sich um den Senior auf der Couch kümmern kann. Kola wird bald 10. Zugsport ist vorbei für ihn, trotzdem will er mit, ist ansonsten ja auch noch fit, er soll nur nicht mehr ziehen und so viele Kilometer laufen. Alle ziehen und er läuft weiterhin ohne Zug auf seiner Position mit. Die Fahrten sind dann halt kürzer und etwas langsamer wenn er dabei ist. Die werden mit der Zeit dann noch langsamer und kürzer und irgendwann merkt er selbst dass er keinen Bock mehr drauf hat. Eine gute Gesundheit weiterhin vorausgesetzt. Bei Senilität, Blindheit, Inkontinenz usw. werden entsprechende Veränderungen vorgenommen die es dem Hund erleichtern. Als unsere Sally blind wurde bin ich hier auf allen Vieren mit verbundenen Augen durch die Bude um einen kleinen Eindruck ihrer Welt zu erhalten. Wo muss vielleicht etwas umgestellt werden, wo sind Gefahrenquellen, usw. So wie man sein Leben einem Welpen anpassen muss, so muss man es dann wiederum im Alter nochmal aufs Alter anpassen oder auf Krankheit, Behinderungen … Alt werden finde ich an sich nicht schlimm. Schlimm finde ich immer dass es einem dann direkt vor Augen gehalten wird, dass die gemeinsame Zeit langsam abläuft. Das wiederum macht die gemeinsame Zeit aber irgendwie noch intensiver und man genießt es umso mehr, selbst Dinge, die man vielleicht vorher als selbstverständlich angesehen hat. Ist Krawall am Zaun, was normalerweise eher nervt, dann freut man sich wenn der Alte doch mal wieder Schwung bekommt und mitmacht. Wird er inkontinent freut man sich wenn er es doch rechtzeitig nach draußen geschafft hat. Man freut sich wenn er es ohne Hilfe auf die Couch schafft und wenn nicht, dann hilft man mal kurz oder stellt ne Hundetreppe für mehr Selbständigkeit hin. Mal als ein paar Beispiele.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juli 13:33
Wie macht ihr das mit dem Senior Futter ? Bzw wann habt ihr angefangen es zu füttern ?☺️
Seit Jack 8 Jahre alt geworden ist 🥰
 
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Nadine
16. Juli 21:09
Meine Bertha (Chihuahua-Mischling) wird am 21. Juli 21 Jahre alt. Ich habe sie seit sie 12 ist. Als ehemalige Strassenhündin war sie 'mit allen Wassern gewaschen'. Sie hatte Power ohne Ende und hat jedem auch noch so großen Hund auf ihre Art gezeigt, wo's lang geht. Sie war kaum erziehbar, und das lag nicht an ihrem Alter, sondern an ihrem Freiheitsdrang und an ihrer unangefochtenen Souveränität. Deshalb konnte ich sie nie ableinen. Ich hatte sie immer an der Flexi (5 m). In den letzten 3, 4 Jahren kamen neben einer grauen Schnauze verschiedene gesundheitliche Probleme, die sie jedoch selber keineswegs bekümmerten: Schwerhörigkeit, Augen Probleme (grauer Star, inzwischen blind) und schließlich eine leichte Herzinsuffizienz (deshalb bekommt sie ein Herz Medikament) und Schwäche in den Beinen. (Sie klappt beim 'Rennen' = schnellen Torkeln, einfach immer wieder zusammen bzw kippt auf ihren Po.) Deshalb habe ich ihr Hundebett vom Obergeschoss ins Erdgeschoss verlegt, wo sie bei offener Tür jederzeit in den Garten kann. (Treppen steigen ging nicht mehr und ich hatte sie ca 1 Jahr lang immer treppauf und treppab getragen, weil unser aller Lebensmittelpunkt oben war: Mein Schlafzimmer mit den 3 Hundebetten und mein Arbeitszimmer, in dem ich viel Zeit verbrachte.) Erstaunlicherweise ist sie NICHT inkontinent,wie ich das sonst bei allen Hundis im Alter erlebt habe, sondern sie muss einfach oft pinkeln und torkelt dazu in den Garten. Inzwischen ist sie aber so schlecht zu Fuß, dass sie ihre Pfützen oft schon im Haus auf den Fliesenboden setzt. Da ich inzwischen seit knapp 10 Jahren Seniorenhunde aus dem Tierschutz aufnehme, kenne ich die verschiedenen Altersbeschwerden recht gut und der Putzeimer steht stets bereit hinter der Küchentüre. Da außer Bertha damals auch meine Sarah (Schäferhund-Labrador-Mischling) nach einer Zahn-Sanierung sich nicht mehr gut regenerieren konnte, sprich, auch so altersschwach wurde, dass sie keine Treppen mehr steigen konnte, habe ich unser aller Lebensmittelpunkt ins Erdgeschoss verlegt. Sarah ist im September letzten Jahres mit 13 verstorben und im Oktober kam dann Ophelia, die im Haus aus Vorsicht / Ängstlichkeit ? auch nicht die Treppe rauf gehen will. Also schlafe ich seither auf meinem neuen bequemen Sofa im Wohnzimmer und arbeite mit meinem Laptop am Wohnzimmer Tisch. Für die Hunde Spaziergänge mit allen meinen 3en nehme ich den Hunde Buggy mit, den ich mir schon vor 5 Jahren damals für Barney (Vorgänger von Kanello) angeschafft habe. Den Buggy benütze ich aus praktischen Gründen nur von Frühjahr bis Herbst bei schönem Wetter, ansonsten ist Bertha mit Ausflügen in den Garten sehr zufrieden. Ich bin sehr froh, dass ich in einem Viertel Jahr in den vorgezogenen Ruhestand wechseln kann und dass ich mich dann in vollem Umfang meinen geliebten grauen Schnauzen widmen kann. Klar, die Senioren Hunde sind teilweise sehr aufwendig in der Pflege, aber sie sind meine Familie. Und das, was mir alle meine Hunde (11 an der Zahl seit 1994) gegeben haben und das, was ich von ihnen an Lebensweisheit gelernt habe, gehört in meinem Leben zu dem Besten, was ich überhaupt erlebt habe. Jeder einzelne Hund war und ist ein lebendiges Gottesgeschenk!!! Ich bin erst seit vorgestern in der Community, deshalb habe ich noch keine Bilder bei meinem Profil eingestellt. Das hole ich aber noch nach, so bald wie möglich. Liebe Grüße an alle und ganz, ganz viel Glück und Spaß und Freude mit allen euren Vierbeinern!👍🐾🐾🐾
Wow 21 Jahre 😍👍🏻schönes Alter.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Juli 07:00
Ich muss ehrlich sagen es ist für mich eine große Umstellung seit Ida sichtlich älter geworden Vor allem da ich noch die 3 jungen Mädels habe ☺️ Ida ist über all mit dabei seit neustem habe ich einen Hunde Rucksack wo sie auf längeren Touren kommt sie dan in den Rucksack ( sie liebt das ☺️)
Bei 50 Kilo Jack ist das etwas schwierig 😁😁😁 Aber tolle Idee-Hauptsache dabei 🥰🥰🐕🐾
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juli 07:02
Wie macht ihr das mit dem Senior Futter ? Bzw wann habt ihr angefangen es zu füttern ?☺️
Ab dem 8.ten Lebensjahr 🥰🐕🐾
 
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Rolf
17. Juli 09:49
Lebe hier auch mit einem Altersheim und stellte vor einiger Zeit fest, dass ich in der üblichen Zeit mittlerweile nur noch die halbe Wegstrecke schaffe. Mein Team besteht zur Zeit aus einem ca. 12jaeheuligen weiblichen Rehpinscher, von Natur aus frech, stinkfaul und aufsaessig. Hasst alles, was Beine oder Räder hat, ist andererseits aber auch schmusig und anhänglich. Der zweite Hund ist ein Mischling, den ich für den Tierschutz in Dauerpflege habe und von dem kein Mensch weiss, wie alt er ist. Geschätzt wird er auch 14-15 Jahre. Das merkt man aber nur an den Augen, die ganz langsam trüb werden. Läuft noch wie eine Eins und ist blitzschnell, wenn er seine fünf Minuten hat. Der dritte Hund ist Jerry, ebenfalls ein Mischling, aber schon etwas größer und 2012 geboren. Da meine drei alle zu den Oldies gehören, habe ich relativ wenig Probleme. Ich mache mittlerweile lieber drei etwas kürzere Spaziergänge als wie früher zwei ausgedehnte, stundenlange Wanderungen. Bei extremer Hitze laufe ich nur zweimal, dafür etwas länger am frühen Morgen und am fortgeschrittenen Abend. Da ich einen kleinen Garten habe, gestaltet sich das relativ problemlos. Für mich ist wichtig, dass ich die Tiere weder über - noch unterfordere.
 

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