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Simone
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 87
zuletzt 3. Apr.

Inkontinenz bei Hündin

Meine Mona ist seit fast einem Jahr Inkontinent. Sie ist kastriert und im März 13 Jahre alt. In Absprache mit der Tierärztin habe ich ein Saft gegeben, da hat sie so stark auf Nebenwirkungen reagiert, ich habe den nicht mehr gegeben. Zur Zeit probiere ich homöopathische Tropfen aus, siehe Foto. Auch hier stelle ich Übelkeit, Bauchgeräusche fest und hab sie erst mal wieder abgesetzt. Ich bin dankbar für Tips oder Ratschläge wie ihr das Problem bewältigt.
 

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Petra
11. Feb. 09:05
Ich hab dies hier für meine Hündin. Gibts auch zum spritzen. Ich lasse sie ca. 2x im Jahr spritzen (eine Heilpekatiker, die das darf, macht das für mich) und zusätzlich h geb ich ihr die Globuli. Ansonsten muss ich sie öfter spritzen lassen, wenn ich die Globuli nicht dazu gebe. Fahre ganz gut so. Da gibt’s noch ein ähnliches Mittel auch von Wala. Musst mal achauen, welches bei dir besser passt. Gleich am Anfang, als Leika „ausgelaufen“ ist, hat mir meine TA irgend ein Hormonpräparat für sie verschrieben. Das hat auch gewirkt. War aber nicht möglich weiter zu geben, weil sie da für meinen Rüden sehr verführerisch geduftet hat und er immer drauf wollte. LG und alles gute!
 
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Joe
11. Feb. 09:06
Um ehrlich zu sein, die Dinge die ich mag entnehme ich meinen homöopathie zum selber machen und empfinde eben diese Dinge mit kontrawirkung als hilfreicher als bspw der Griff zum allseits beliebten Schmerzmittel. Richtig, Globulis sind für mich aus der Zusammensetzung her eher zuckerkugeln und nicht von mir in den Fokus gezogen - schön das du das auch nicht verstanden hast. Was ich zugebe- hömoöpathie habe ich zu leichtfertig mit Pflanzenheilkunde gleichgesetzt. Aus den Inhalten, die mir außerhalb dieser verschwurbselten Google Definition bekannt sind, sind sie der Pflanzenheilkunde sehr ähnlich bis gleich. Ich würde fast sagen, es geht einander über ist, sich sehr ähnlich, also kaum Grund sich hier auszuspielen als würde ich Elefanten mit Gabeln vergleichen. Was ich klar sage, wenn ein Organismus ein Problem hat, hat er auch mehr Anlaufstellen als das pharmazeutische allzweckmittel und ist im Vergleich zum Verlauf meist auch für den köper "lehrreicher" fürs Folgeleben, wegen kontrawirkung. Hier ist aber ein Hund mit Inkontinenz und nicht der, wer hat besser andere angeschrien ohne Doktortitel. :) ich mag mein Buch weiter und bin gerne erschrocken, welche Medikamente gerade ein alter Hund dann alles im Cocktail nehmen soll.
Elefanten mit Gabeln...? Ich fürchte, ich kann dir teilweise nicht ganz folgen. Aber egal, Homöopathie ist jedenfalls definitiv nicht das Gleiche wie Pflanzenheilkunde. Es geht auch nicht ineinander über. Homöopathie ist eine klar definierte Verarbeitungsform von Substanzen in ursprünglich nachweisbarer Konzentration (Urtinktur) zu hochverdünnten Darreichungsformen, in denen so gut wie keine Moleküle der Ausgangssubstanzen mehr nachweisbar sind. Dass dabei die Urtinkturen unter Anderem auch aus Pflanzen gewonnen werden, macht Homöopathie nicht zum Gleichen wie Pflanzenheilkunde.
 
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Joe
11. Feb. 09:08
Da deiner Meinung nach Homöopathie nicht hilft, kann es ja nicht ungeeignet sein😂, für niemanden!
Es sind zum Teil alkoholische Zubereitungen, die können sehrwohl für jemanden ungeeignet sein.
 
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Joe
11. Feb. 09:14
Hi Joe, ich muss jetzt auch dich bitten, dich aus rein wissenschaftlicher Sicht, auf den neuesten Stand zu bringen. Danke!!
Bitte um Verweis auf die rein wissenschaftlichen Quellen, auf die du dich beziehst. Alles, was ich auf wissenschaftlicher Ebene dazu finde, kommt zu dem Schluss, dass keine relevante Wirkung nachweisbar ist und die Studien, in denen ein leichter Bias zugunsten der Homöopathie erkennbar wäre, methodisch mangelhaft durchgeführt wurden.
 
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Joe
11. Feb. 09:17
Da war dann wahrscheinlich auch Alkohol drin, 😂 oder Homöopathie!!! Entschuldigt meinen Sarkasmus!!!😂😂😂😂😂
😄😄😄 Nein, da ist Norephedrin drinnen, das im Gegensatz zur Homöopathie eine ziemlich bombige und vor allem nachweisbare Wirkung hat. 🤣🤣🤣🤣
 
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Joe
11. Feb. 09:21
Ein Gedanke, der mir grad so durch den Kopf wandert...Für Menschen gibt es ja so Beckenbodengymnastik, um die Muskulatur im Unterleib und die "Blasendichtheit" zu stärken. Gibt's da vielleicht auch für Hunde physiotherapeutische Übungen, die in der Richtung unterstützend wirken könnten...?
 
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Luisa und
11. Feb. 09:22
Ein Gedanke, der mir grad so durch den Kopf wandert...Für Menschen gibt es ja so Beckenbodengymnastik, um die Muskulatur im Unterleib und die "Blasendichtheit" zu stärken. Gibt's da vielleicht auch für Hunde physiotherapeutische Übungen, die in der Richtung unterstützend wirken könnten...?
Voll der gute Gedanke
 
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Luisa und
11. Feb. 09:29
https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/wirkt-homoeopathie-wirklich/ Jeder soll glauben, was er glauben will. Ich bin im Herzen Wissenschaftlerin, dennoch glaube ich auch an die Kraft der Selbstheilung. Nichts anderes bedient die Homöopathie nur in teuer und mit Schwindelei, weil man ja weniger verdient, wenn man den Leuten sagt:“Glauben sie dran“
 
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Joe
11. Feb. 09:37
https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/wirkt-homoeopathie-wirklich/ Jeder soll glauben, was er glauben will. Ich bin im Herzen Wissenschaftlerin, dennoch glaube ich auch an die Kraft der Selbstheilung. Nichts anderes bedient die Homöopathie nur in teuer und mit Schwindelei, weil man ja weniger verdient, wenn man den Leuten sagt:“Glauben sie dran“
👍👍👍 Und das Fiese an der Selbstheilung ist dann noch dazu, dass sie ausser bei echt "erhobenen" Existenzen nur funktioniert, wenn man sich ihrer nicht bewusst ist. Sobald du jemandem sagst ätsch, war das Placebo, ist der Zauber leider meist vorbei. Gibt einem irgendwie zu denken...es sollte vielleicht Forschung geben, was bei Einnahme von Placebos im Hirn passiert (welche Areale sind da aktiv?) und dann überlegen, ob man das in abgeleiteten Therapiesitzungen bewusst aktivieren kann...
 
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Heidi
11. Feb. 13:59
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Hier meine Erfahrung: Wir hatten eine kastrierte Berhardinerhündin, bei der im Alter von ca. 7 Jahren eine Inkontinenz auftrat (lt. unserer Tierärztin nicht ungewöhnlich bei großen kastrierten Hündinnen) diese Inkontinenz haben wir erfolgreich mit Caniphedrin behandelt - eine halbe Tablette täglich- sie hatte keine Nebenwirkungen davon. Das gleiche haben wir jetzt mit Lily, auch sie bekommt eine halbe Tablette täglich und hat keinerlei Nebenwirkungen.
 

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