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Annemiechen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 41
zuletzt 4. Mai

Hundekumpel verstorben

Hallo hat jemand Erfahrung damit, wenn ein Hund verstirbt und der Zweithund übrig bleibt? VG
 

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M.
21. Feb. 09:49
Hatte zwei Wurfgeschwister ab dem 7. Lebensmonat bei mir. Die beiden waren ihr ganzes Leben beisammen. Dachte immer wie wird es sein... bei Tag X und einer gehen muss..!? Im Dezember 21 war es dann soweit. Ich musste einen der beiden mit 15 Jahren gehen lassen. Mein zurück gebliebener Rüde hat ihn wider Erwarten nicht vermisst. Anfangs kurz gesucht aber nach einigen Tagen war Schluss damit. War sehr froh darüber ..
 
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Gina,
26. Feb. 21:48
Bei uns war es sehr schlimm. Nachdem Gina damals im Beisein von Merlin und Hexe an einem Herzinfarkt gestorben ist, haben beide sehr getrauert und tagelang kaum gefressen. Dann kam Boa und alles war wieder gut. Um Merlin haben die Mädel komischerweise wenig getrauert, aber Boa um Hexe dafür umso mehr. Sie hat Hexe tagelang gesucht, hat immer wieder in ihre Box im Auto geschaut und hat in ihrem Bett geschlafen. Ich wollte einen Kumpel für Boa, aber der war in der Pubertät und hat sie zu arg bedrängt. Boa ist dann leider allein geblieben, aber es ging sehr gut.
 
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Annette
26. Feb. 22:19
Das haben wir auch schon mehrfach durch, da wir immer das Rudel wieder "auffüllen". Getrauert hat bisher noch keiner meiner Zurückgebliebenen, sie waren immer bei der Euthanasie dabei, ohne jegliche Anzeichen von Trauer! Ich glaube, sie wissen schon viel früher, wie es um die anderen steht, besser als wir Menschen es je können.
 
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Susanne
17. Apr. 09:51
Vor 6 Wochen ist Namida verstorben. Die ältere Hündin Pitimini hat es gut verkraftet und sich sofort auf ihre Situation eingestellt. Sie war schon ein Jahr alleine bei mir bevor Namida dazu kam.
 
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Georg
19. Apr. 13:49
Als Laila,, die Hündin meines Partners verstorben war , hat Cindy einige Wochen sie sehr vermisst Nach einigen Monaten ist sie jetzt wieder ein einzel Hund, was sie vor Jahren auch War und will wieder im Mittelpunkt stehen wie früher
 
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Udo
19. Apr. 22:49
Grundgütiger, ja, wenn ein Hund stirbt ist dies immer ganz schrecklich, auch wenn uns klar ist, hier ist noch keiner lebend rausgekommen. Ich habe fast alle Kommentare zu diesem Thema gelesen. Wie man mit der Situation umgehen sollte wenn man 2 Hunde hat und einer beginnt, sich auf die Regenbogenbrücke zu begeben ist für mich ein heikles Thema. Ich befand mich mit meinen Hunden exakt in dieser Situation. Kashmir, ein schwarzer Tsang Apso / Pudel Mix, eine Seele von Hund, hatte im Alter von 10½ Jahren 'Leukämische Lymphomatose' an welcher er auch verstorben ist. Eine Katastrophe. Für ihn, für mich und, wie sich später herausstellte, für meinen zweiten, drei Jahre jüngeren Hund (Havaneser/alter Rassestandart) Pollux der Beginn vom Ende! Ich bekam Pollux mit 10 Wochen und er lebte sich sofort ein. Die Rangordnung war vom ersten Tag an klar. Kashmir war der Chef und Kleinrudelführer. Er hat Pollux alles beigebracht was nötig war. Ein absolutes Dreamteam. Besser kann es nicht gehen, denn Kashmir war nicht nur Chef sondern es war wie Papa und Sohn und ich mußte nichts tun. Alles verlief immer reibungslos. Eine wahre Freude. Aber dann wurde Kashmir eben sehr krank und man empfahl mir, Pollux die Möglichkeit des Abschieds nicht zu verwehren. Ja, das hielt auch ich für eine gute Idee, aber wie sich herausstellte, war es das keineswegs. Bereits 1 Woche nach Kashmirs Ableben begann mein sonst so sanfter, lieber Pollux sich dramatisch zu verändern. Er akzeptierte keine anderen Hunde mehr. Er griff sie nicht an, nein, sie waren einfach Luft für ihn. Er war nicht kastriert, doch selbst wenn die 'Mädchen' läufig waren, keinerlei Interesse! Er spielte auch nie wieder mit anderen Hunden, auch nicht mit mir. Ganz das Gegenteil wurde der Fall, er wurde, falls man ihm zu nahe kam, sehr aggressiv und hat manchmal herzhaft in mich hinein gebissen. Speziell beim Baden. Bei der Impfung gings nur noch mit Maulkorb. Sowas ist zuvor niemals vorgekommen. Er hatte seit dem Abschied von seinem geliebten Kashmir ein völlig verändertes Wesen. Ich habe nichts unversucht gelassen, nichts hat funktioniert! Ich hatte den deutlichen Eindruck, daß er mich für den Schuldigen hielt. Ich hatte ihn seines besten Freundes, seines Papas beraubt. Seine Hauptaggression war ja auch gegen mich gerichtet. Dann wurde er, der 12 Jahre kerngesund und quasi nur zur Impfung den Tierarzt sah, schwer krank. Er bekam eine Herzattacke nach der nächsten und ist dann auf eine entsetzliche Weise gestorben, weil ich in der Nacht (Pfingsten) keinen Notarzt bekam, der ihm den Übergang hätte erleichtern können. Taxifahrer haben sich geweigert, einen sterbenden Hund an Bord zu nehmen um zur Klinik (20 km) zu fahren. Und so starb sein Körper zwischen meinen Beinen an Atemnot, seine Seele folgte seinem Freund über die Regenbogenbrücke und ich verfiel in eine tiefe Depression. Ich mache mir bis heute Vorwürfe, weil ich auf den Rat von sogenannten Fachleuten gehört habe und den guten Pollux dem Sterben seines besten Freundes ausgesetzt habe. Was ich mit meiner Erzählung sagen will ist, man weiß nicht was geschieht, wenn man seinen zweiten Hund mit solch einer Situation konfrontiert. Es kann gut gehen, es kann auch ganz furchtbar daneben gehen. Ich würde es niemals wieder so machen und kann es, aufgrund dieses Erlebnisses auch nicht empfehlen. Es muß nicht, kann aber zu einem Trauma führen. Ich war 3 Monate out of Order. Ich war etliche Zeit Sterbebegleiter (Menschen), damit kann ich gut umgehen aber einem/meinem Hund unter solchen Umständen beim Sterben in die Augen zu sehen raubte mir erst mal jegliches Gefühl. Doch ich wurde gerettet, von einem Hund! Von Sadhu🐾 obwohl ich in meiner Trauer geschworen habe, nie wieder ein Hund, eine Katze oder irgendein Tier. Das Erlebnis war zu krass. Doch Sadhu🐾, der tibetische 'Happy Dog' hat mich für alles entschädigt ohne daß ich jemals die beiden Verstorbenen vergessen könnte. Er vereinigt beide Charaktere, von Kashmir wie auch Pollux in sich. Es ist, als seien sie in ihm wiedergeboren. Also, es will gut überlegt sein, was man in solch einer Situation tut. Ich bedanke mich fürs Lesen, wünsche allen einen geruhsamen Abend und mögen die Herzen voller Liebe und Zuneigung sein .. unsere Wuffels werden es uns tausendfach zurückgeben 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 22:31
Grundgütiger, ja, wenn ein Hund stirbt ist dies immer ganz schrecklich, auch wenn uns klar ist, hier ist noch keiner lebend rausgekommen. Ich habe fast alle Kommentare zu diesem Thema gelesen. Wie man mit der Situation umgehen sollte wenn man 2 Hunde hat und einer beginnt, sich auf die Regenbogenbrücke zu begeben ist für mich ein heikles Thema. Ich befand mich mit meinen Hunden exakt in dieser Situation. Kashmir, ein schwarzer Tsang Apso / Pudel Mix, eine Seele von Hund, hatte im Alter von 10½ Jahren 'Leukämische Lymphomatose' an welcher er auch verstorben ist. Eine Katastrophe. Für ihn, für mich und, wie sich später herausstellte, für meinen zweiten, drei Jahre jüngeren Hund (Havaneser/alter Rassestandart) Pollux der Beginn vom Ende! Ich bekam Pollux mit 10 Wochen und er lebte sich sofort ein. Die Rangordnung war vom ersten Tag an klar. Kashmir war der Chef und Kleinrudelführer. Er hat Pollux alles beigebracht was nötig war. Ein absolutes Dreamteam. Besser kann es nicht gehen, denn Kashmir war nicht nur Chef sondern es war wie Papa und Sohn und ich mußte nichts tun. Alles verlief immer reibungslos. Eine wahre Freude. Aber dann wurde Kashmir eben sehr krank und man empfahl mir, Pollux die Möglichkeit des Abschieds nicht zu verwehren. Ja, das hielt auch ich für eine gute Idee, aber wie sich herausstellte, war es das keineswegs. Bereits 1 Woche nach Kashmirs Ableben begann mein sonst so sanfter, lieber Pollux sich dramatisch zu verändern. Er akzeptierte keine anderen Hunde mehr. Er griff sie nicht an, nein, sie waren einfach Luft für ihn. Er war nicht kastriert, doch selbst wenn die 'Mädchen' läufig waren, keinerlei Interesse! Er spielte auch nie wieder mit anderen Hunden, auch nicht mit mir. Ganz das Gegenteil wurde der Fall, er wurde, falls man ihm zu nahe kam, sehr aggressiv und hat manchmal herzhaft in mich hinein gebissen. Speziell beim Baden. Bei der Impfung gings nur noch mit Maulkorb. Sowas ist zuvor niemals vorgekommen. Er hatte seit dem Abschied von seinem geliebten Kashmir ein völlig verändertes Wesen. Ich habe nichts unversucht gelassen, nichts hat funktioniert! Ich hatte den deutlichen Eindruck, daß er mich für den Schuldigen hielt. Ich hatte ihn seines besten Freundes, seines Papas beraubt. Seine Hauptaggression war ja auch gegen mich gerichtet. Dann wurde er, der 12 Jahre kerngesund und quasi nur zur Impfung den Tierarzt sah, schwer krank. Er bekam eine Herzattacke nach der nächsten und ist dann auf eine entsetzliche Weise gestorben, weil ich in der Nacht (Pfingsten) keinen Notarzt bekam, der ihm den Übergang hätte erleichtern können. Taxifahrer haben sich geweigert, einen sterbenden Hund an Bord zu nehmen um zur Klinik (20 km) zu fahren. Und so starb sein Körper zwischen meinen Beinen an Atemnot, seine Seele folgte seinem Freund über die Regenbogenbrücke und ich verfiel in eine tiefe Depression. Ich mache mir bis heute Vorwürfe, weil ich auf den Rat von sogenannten Fachleuten gehört habe und den guten Pollux dem Sterben seines besten Freundes ausgesetzt habe. Was ich mit meiner Erzählung sagen will ist, man weiß nicht was geschieht, wenn man seinen zweiten Hund mit solch einer Situation konfrontiert. Es kann gut gehen, es kann auch ganz furchtbar daneben gehen. Ich würde es niemals wieder so machen und kann es, aufgrund dieses Erlebnisses auch nicht empfehlen. Es muß nicht, kann aber zu einem Trauma führen. Ich war 3 Monate out of Order. Ich war etliche Zeit Sterbebegleiter (Menschen), damit kann ich gut umgehen aber einem/meinem Hund unter solchen Umständen beim Sterben in die Augen zu sehen raubte mir erst mal jegliches Gefühl. Doch ich wurde gerettet, von einem Hund! Von Sadhu🐾 obwohl ich in meiner Trauer geschworen habe, nie wieder ein Hund, eine Katze oder irgendein Tier. Das Erlebnis war zu krass. Doch Sadhu🐾, der tibetische 'Happy Dog' hat mich für alles entschädigt ohne daß ich jemals die beiden Verstorbenen vergessen könnte. Er vereinigt beide Charaktere, von Kashmir wie auch Pollux in sich. Es ist, als seien sie in ihm wiedergeboren. Also, es will gut überlegt sein, was man in solch einer Situation tut. Ich bedanke mich fürs Lesen, wünsche allen einen geruhsamen Abend und mögen die Herzen voller Liebe und Zuneigung sein .. unsere Wuffels werden es uns tausendfach zurückgeben 🙏
💚💫Alles Gute für Sadhu und Dich
 
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Ruth
30. Apr. 15:28
Das waren Twinkle und Arwen, die beiden sind innerhalb von 7 Wochen über die Regenbogenbrücke 💞
Oh, das ist heftig😮‍💨. Habt Ihr wieder einen neuen Hund? Oder könnt Ihr ohne leben?
 
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Udo
30. Apr. 16:10
💚💫Alles Gute für Sadhu und Dich
Sorry, habe deinen "alles Gute für Sadhu und dich" Text gerade erst gelesen und ja, danke dafür. Meinen eigenen Text wollte ich auch nochmal lesen, mußte aber abbrechen, weil es begann, mich durchzuschütteln und die Tränen liefen. Es sitzt tiefer in der Psyche als so mancher glauben mag der noch nie mit einem (oder zwei) Hunden zusammen gelebt hat .. mit einem Gruß an dich und einen schönen 1. Mai von Sadhu🐾🐾 & udo 🙏
 
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Kay
30. Apr. 17:07
Das waren Twinkle und Arwen, die beiden sind innerhalb von 7 Wochen über die Regenbogenbrücke 💞
😰😢😰
 

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