Mein Oldie ist taub, hat trübe Linsen, Arthrose und CNI, er mag keine langen Spaziergänge mehr, kennt seine Runde und dreht dann um nach Hause. Er liebt es sehr, in der Sonne zu liegen, schläft deutlich mehr und tobt kurze Strecken durch die Zimmer, da wir "Laufstege" aus langen Bodenmatten ausgelegt haben. Er sucht noch seinen Futterbeutel, erhält Gelenk-Tabs und Teufelskralle Pulver, ja er zeigt durch sein Verhalten: ich habe Freude am Leben. Eine Fahrt im Anhänger ist ihm viel zu stressig, wenn wir radeln schläft Charlie zu Hause. Das mussten wir auch erst kapieren, dass es für ihn ok ist. Ansonsten leben wir mit ihm im Hier und Jetzt, freuen uns über jeden guten Tag. Sollte so unendliches Leid auf ihn zukommen, wie Bu Bu schrieb - ich würde alles dafür tun, dass er gehen kann!
Mir geht es mit Ben 15,5J.) ähnlich: Als Bordercollie war er ein äußerst aktiver Hund und auch mit 13 Jahren noch sehr aktiv im Training. Dann ziemlich rasch taub und fast blind geworden, Arthrose und Spondylosen mit Schmerzmitteln gut im Griff. Trotzdem nehme ich ihn nicht wie früher überall mit hin und musste begreifen, dass er lieber in gewohnter Umgebung ausruht. 🤷♀️ So ist unser Alltag zwar ruhig, aber auch schön zusammen! 🤗