Naja das über Wochen haben wir getan. Anfangs haben wir das mit unserer Trainerin gemacht, eben mit dem "aus" und das hat dann nach 3 Monaten immernoch nicht geholfen, wurde eher schlimmer. Und dann hab ich das mit dem alternativverhalten "schau" ausprobiert, auch wieder 3 monate und das wird ned besser. Jetzt versuch ich langsam den Abstand zu Hunden bzgl. Der individualinstanz zu verringern in langsamen Schritten zusammen mit anderen Hunden, und wenn dann nichts klappt dann würde ich evtl nen Trainer aufsuchen weil ich dann auch langsam nicht mehr weiter weiß...also schnell und oft wechseln tun wir nicht
Also ich hab jetzt 3 Spitze, alle mit schlechten Erfahrungen und ich hatte das bei Teddy und Ina ganz schnell im Griff.
Das Problem ist einfach das richtige Timing und vorallem die Konsequenz.
Dreh dich mit Hund, bevor er loslegt in die entgegengesetzte Richtung und Lauf ein paar Meter. Das muss sehr schnell gehen, also bevor er sich reinsteigert, mit dem Hund reden, dass er dich anschaut und dann loben. Ins Sitz nehmen, sofort loben. Wieder Richtung Objekt drehen und schauen dass sich der Hund auf dich konzentriert.
Das dauert. 3 Monate sind nichts. Bei gefestigtem Verhalten wird das erst nach Wochen besser, aber eben nur bei 100% Konsequenz. Und der Hund wird es sofort wieder machen wenn ihr die Situation nicht regeln könnt.
Emmy wurde ganz jung in die Tötung gebracht, war dort wohl mit großen Hunden zusammen. Sie hat panische Angst vor Schäferhunde. Das hab ich super mit clicker, Futter hinbekommen.
Aber es hat ein Jahr gedauert !
Sobald ich nicht auf sie achte bzw auf die Umgebung fällt sie sofort ins alte Muster.
Sie benötigt z.b. 100% Kontrolle/Aufmerksamkeit von mir.