Es ist erschreckend das nach 17 Jahren Aufklärung so wenig erreicht wurde...
Selbst wenn es eine tierärztliche Untersuchung bei Ausstellungen gäbe - das ändert ja nichts daran das weiterhin mit Hunden gezüchtet wird die krank sind.
Gerade diejenigen, denen die Hunde wichtig sein sollten - die Züchter/Zuchtverbände - sind diejenigen, die Fortschritte blockieren...
Hast Du schon recht!
Aber wenn auf Ausstellungen schon von nem Tierarzt Hunde aussortiert würden, die definitiv ein gesundheitliches Problem haben, dann wäre schonmal ein erster Anfang gemacht!
Einiges aus dem Englischen Video von 2011 würde heute wahrscheinlich gar nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen dürfen… damals bekamen sie Preise!
Klar: wo zieht man dann wieder die Grenze…? Reichen tut’s in keinem Fall, da sind wir uns einig.
Aber wir schaffen in Deutschland ja noch nichtmal DAS!!!
Auch erschütternd, dass in dem Video langjährige Mitstreiter (einer 30Jahre!!!) sagen: nachdem sie wissen, wie schlimm es um die Rasse steht, sehen sie inzwischen ein Zuchtverbot als die einzig verbleibende Möglichkeit, das Leiden zu beenden. Einige Rassen sind eben leider nicht mehr gesund zu züchten…
Die Skandinavier gehen da mal wieder voran!
PS: Der Dackel gehört übrigens nicht dazu: die extreme Kurzbeinigkeit kommt über einen Gen-Defekt, auf den man, meines Wissens nach, auch testen kann! Wenn wir sie etwas langbeiniger akzeptieren könnten, könnte man durch Tests von heute auf morgen normal gesunde Hunde produzieren!😀