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Home / Forum / Rasse-spezifisches / Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 162
zuletzt 30. Apr.

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J.
 

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Bernadette
29. Apr. 17:07
Ich kenne "bigger is better" was natürlich komplett quatsch ist, vorallem im bereich des Sportes
Beides ist nicht ideal… sehr kleine Hunde haben oft Probleme mit den Organen (weil die teilweise nicht „mitschrumpfen“), den Kniescheiben und brüchigeren Knochen… extrem große Hunde haben dann wegen dem Gewicht oft Gelenkprobleme und es kann leichter zu ner Magendrehung kommen…
 
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Mel und
30. Apr. 08:24
Naja dadurch das der doodle keine Rasse ist sondern eine “Designer Rasse” oder ganz einfach gesagt ein Mischling, das bedeutet es gibt es keine Rasse Merkmale, keine Zucht Verbände und keine Regeln. Seriöse Züchter, die die nötigen Tests gemacht haben (HD etc.) beider Rassen (also in meinem Beispiel Pudel und Labrador) sind meist nicht interessiert daran ihre reinrassigen Hunde mit Ahnentafel mit anderen Rassen zu kreuzen. Das bedeutet bei den Hunden die zur “zucht” genutzt werden fallen die Tests meist weg, die Leute die es machen sind damit keine Züchter sonder vermehrer. Außerdem kreuzt man zwei Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften, was bedeutet, dass das was dabei raus kommt eine wundertüte ist. Viele doodle Leute die ich kenne sind von dem hohen Energie Level des Labradors in Kombination mit der Intelligenz des Pudels überfordert. Das sind keine Familie Hunde sondern 1A Jagdhunde mit einer Menge Energie die richtig ausgelastet werden müssen- das ist nicht mit einem langen Spaziergang am Tag getan- sondern da geht es vor allem auch um geistige Auslastung. aber vielleicht “hat man ja Glück.” Das Ding mit dem Allergiker freundlich ist in den meisten Fällen auch eher Wunschdenken. Relevant für die Fragestellung der Qual Zucht hier aber vor allem die ungetesteten Elternteile: da beide Rassen zu ähnlichen Krankheiten neigen ist das Risiko hier stark erhöht. Hüftdysplasie und ko keine Seltenheit. Ich liebe meinen Hund ohne Ende, aber ich würde jedem von einem doodle abraten. Wenn man einen mischling will, geht man besser ins Tierheim. Wenn man einen Hund mit bestimmten Eigenschaften hat die dem doodle nachgesagt werden entscheidet man sich lieber für eine “rasse” achtet dabei auf die Gesundheit der Tiere (also keine qualzuchtrassen) und sucht sich einen angesehenen Züchter. Aber das ist meine Meinung und Erfahrung. Ich weiß, dass die Geister sich hier scheiden und die doodles viele Fans haben :)
Ich bin mittlerweile der selben Meinung! Nios beste Freundin ist ein labradoodle.. Sie ist sehr nervös ,hat deswegen ständig Durchfall und ist absolut Geräuschempfindlich richtig panisch bei jedem lauten Geräusch draußen und hat auch noch einen starken Jagttrieb.
 

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