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Felix
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 413
zuletzt 30. Jan.

Neufundländer Freunde!

Hallo alle zusammen. Wir besitzen seit nun mehr 18 Monaten einen wundervollen Neufundländer "Umano vom Kaninchenberg", der unser Leben sehr bereichert.Auf diesem Weg würde es mich freuen, vielleicht noch andere Anhänger dieser Rasse kennen zu lernen und sich austauschen zu können? lass mich da jetzt mal überraschen und wünsche Euch allen einen schönen Tag.Liebe Grüße..
 

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Felix
8. Jan. 16:46
Hier mal noch ein Link zu einem Kurzvideo: https://youtu.be/Vzv2BGMGAM8
Und hier noch ein Zeitungsbericht über Sie: https://www.wz.de/nrw/duesseldorf/wie-man-mit-zehn-hunden-gleichzeitig-gassi-geht_aid-47966251
 
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Ina
8. Jan. 17:22
Hallo liebe Neufifreunde! Mich würde mal interessieren, ob jemand von euch mal was gehört hat von der Dogwalkerin Ursula Löckenhoff und ihrem Prinzip "Raumdenken"? Die Frau geht mit bis zu 12 verschiedenen unangeleinten Hunden Gassi ohne, dass einer aus der Reihe tanzt. Das macht sie irgendwie indem sie die Hunde räumlich begrenzt. Habt ihr damit vielleicht schonmal Erfahrungen gemacht? Was haltet ihr davon? (Unabhängig davon, ob ihr das mal ausprobiert habt oder nicht).
Huhu, ich kenne sie nicht und hab nur das Kurzvideo und den Artikel gelesen. Mir ist das zu viel Analyse und Geschwafel. Das geht mir aber bei anderen 'Hundeflüsterern und "Supertrainern" genauso. Hunde beobachten, die Körpersprache kennen und deuten können finde ich wichtig, aber für mich ist auch viel viel Bauchgefühl dabei, ich muss nicht jede Kleinigkeit bis ins Detail analysieren und zerdenken. Was nicht heißen soll, dass es für andere nicht passt, aber meins ist es nicht.
 
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Pia
8. Jan. 17:29
@Felix K Danke für das Video und vor allem für den Zeitungsartikel. Dieses Konzept klingt ja schön und gut, aber ich denke, dass es nicht bei allen Hunden funktioniert. Und der Zeitungsartikel unterstreicht das für mich, weil Frau Löckenhoff ja auch Hunde ablehnt in ihrem Hundehotel. Mal ein Beispiel aus unserem Alltag: Mein Vater und ich sind mit Shadow im Hundeauslauf. Dort treffen wir auf einen fast gleichaltrigen anderen braunen Neufi-Rüden. Die Beiden beäugen sich und stellen fest, dass sie sich nicht leiden können. Ok soweit. Wir gehen weiter, nehmen Shadow aber vorsichtshalber an die Leine, falls wir bei unserem Rundgang wieder auf den Rüden treffen. Was dann auch tatsächlich passierte. Shadow war wie gesagt an der Leine. Der andere Neufi nicht und guckte schon zu uns rüber und kam näher. Als ich mich schützend vor Shadow stellte geriet die Situation außer Kontrolle. Der fremde Neufi ging auf den angeleinten Shadow los. Der Besitzer hatte große Mühe seinen Hund einzufangen und mein Vater war mit Shadow am kämpfen. So einen Angriff lässt er sich nicht bieten. Körpersprachlich habe ich dem Fremden Neufi gezeigt: Hier darfst du nicht weiter. Es hat ihn aber kein Stück interessiert. Hucky ist da aber auch nicht anders. Den interessieren Raumbegrenzungen durch Personen auch nicht. Vor allem nicht durch Fremde.
 
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Felix
8. Jan. 18:16
@Felix K Danke für das Video und vor allem für den Zeitungsartikel. Dieses Konzept klingt ja schön und gut, aber ich denke, dass es nicht bei allen Hunden funktioniert. Und der Zeitungsartikel unterstreicht das für mich, weil Frau Löckenhoff ja auch Hunde ablehnt in ihrem Hundehotel. Mal ein Beispiel aus unserem Alltag: Mein Vater und ich sind mit Shadow im Hundeauslauf. Dort treffen wir auf einen fast gleichaltrigen anderen braunen Neufi-Rüden. Die Beiden beäugen sich und stellen fest, dass sie sich nicht leiden können. Ok soweit. Wir gehen weiter, nehmen Shadow aber vorsichtshalber an die Leine, falls wir bei unserem Rundgang wieder auf den Rüden treffen. Was dann auch tatsächlich passierte. Shadow war wie gesagt an der Leine. Der andere Neufi nicht und guckte schon zu uns rüber und kam näher. Als ich mich schützend vor Shadow stellte geriet die Situation außer Kontrolle. Der fremde Neufi ging auf den angeleinten Shadow los. Der Besitzer hatte große Mühe seinen Hund einzufangen und mein Vater war mit Shadow am kämpfen. So einen Angriff lässt er sich nicht bieten. Körpersprachlich habe ich dem Fremden Neufi gezeigt: Hier darfst du nicht weiter. Es hat ihn aber kein Stück interessiert. Hucky ist da aber auch nicht anders. Den interessieren Raumbegrenzungen durch Personen auch nicht. Vor allem nicht durch Fremde.
Sehr gerne nichts zu danken.
 
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Ina
8. Jan. 18:52
@Felix K Danke für das Video und vor allem für den Zeitungsartikel. Dieses Konzept klingt ja schön und gut, aber ich denke, dass es nicht bei allen Hunden funktioniert. Und der Zeitungsartikel unterstreicht das für mich, weil Frau Löckenhoff ja auch Hunde ablehnt in ihrem Hundehotel. Mal ein Beispiel aus unserem Alltag: Mein Vater und ich sind mit Shadow im Hundeauslauf. Dort treffen wir auf einen fast gleichaltrigen anderen braunen Neufi-Rüden. Die Beiden beäugen sich und stellen fest, dass sie sich nicht leiden können. Ok soweit. Wir gehen weiter, nehmen Shadow aber vorsichtshalber an die Leine, falls wir bei unserem Rundgang wieder auf den Rüden treffen. Was dann auch tatsächlich passierte. Shadow war wie gesagt an der Leine. Der andere Neufi nicht und guckte schon zu uns rüber und kam näher. Als ich mich schützend vor Shadow stellte geriet die Situation außer Kontrolle. Der fremde Neufi ging auf den angeleinten Shadow los. Der Besitzer hatte große Mühe seinen Hund einzufangen und mein Vater war mit Shadow am kämpfen. So einen Angriff lässt er sich nicht bieten. Körpersprachlich habe ich dem Fremden Neufi gezeigt: Hier darfst du nicht weiter. Es hat ihn aber kein Stück interessiert. Hucky ist da aber auch nicht anders. Den interessieren Raumbegrenzungen durch Personen auch nicht. Vor allem nicht durch Fremde.
Oh je, keine schöne Situation und der andere Besitzer kam wohl ein bisschen spät... Viel liegt auch an der eigenen Ausstrahlung und Emotionen. Wenn man angespannt ist, kann man schwer ernst und souverän rüber kommen. Das musste ich bei unserer Landseer-Hovawart Hündin lernen, sie hat mit zwei Jahren die Leinenpöbelei für sich entdeckt und zwar so, dass sie nur noch auf zwei Beinen hing, wenn uns ein anderer Hund entgegen kam. Was hab ich geheult und trainiert und bin nur noch mit den Gedanken "hoffentlich treffen wir keinen los gegangen." Bis wir dann an eine Trainerin geraten sind, die mir auf den Kopf zu gesagt hat "du bist das Problem, nicht der Hund." Und Recht hatte sie, je egaler mir das geworden ist, desto besser wurde es. Und nach unserem Umzug (nicht wegen der Hündin) war es plötzlich ganz verschwunden. Ähnlich war es jetzt bei Wilma, sie ist ja erst mit einem halben Jahr zu uns gezogen und wir haben sie beim Gassi abgeleint wie Coco auch. Tja, da hat Wilma uns erstmal gezeigt wie schnell und weit ein Neufi rennen kann 🤯 Ich hatte die Hoffnung auf eine Eintagsfliege und hab sie auch die nächsten Male abgeleint, aber sie ist immer wieder losgedüst. Kein Jagen, kein Junghundflitzen, einfach aus heiterem Himmel über eine große Distanz. Also erstmal Schleppleine und nur bedingt Freilauf und wenn dann mit sehr viel Anspannung bei mir. Aber auch hier, je angespannter ich war, desto mehr Flitzis hatte sie. Inzwischen bin ich sehr entspannt , weil sie immer wieder gekommen ist und jetzt nicht mehr flitzen geht. Ich finde es ist ein stetiges gemeinsames lernen, dafür gibt es keinen Plan und kein Schema F, dafür sind wir und auch die Hunde alle zu unterschiedlich und das ist auch gut so.,🤗
 
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Pia
8. Jan. 20:06
Oh je, keine schöne Situation und der andere Besitzer kam wohl ein bisschen spät... Viel liegt auch an der eigenen Ausstrahlung und Emotionen. Wenn man angespannt ist, kann man schwer ernst und souverän rüber kommen. Das musste ich bei unserer Landseer-Hovawart Hündin lernen, sie hat mit zwei Jahren die Leinenpöbelei für sich entdeckt und zwar so, dass sie nur noch auf zwei Beinen hing, wenn uns ein anderer Hund entgegen kam. Was hab ich geheult und trainiert und bin nur noch mit den Gedanken "hoffentlich treffen wir keinen los gegangen." Bis wir dann an eine Trainerin geraten sind, die mir auf den Kopf zu gesagt hat "du bist das Problem, nicht der Hund." Und Recht hatte sie, je egaler mir das geworden ist, desto besser wurde es. Und nach unserem Umzug (nicht wegen der Hündin) war es plötzlich ganz verschwunden. Ähnlich war es jetzt bei Wilma, sie ist ja erst mit einem halben Jahr zu uns gezogen und wir haben sie beim Gassi abgeleint wie Coco auch. Tja, da hat Wilma uns erstmal gezeigt wie schnell und weit ein Neufi rennen kann 🤯 Ich hatte die Hoffnung auf eine Eintagsfliege und hab sie auch die nächsten Male abgeleint, aber sie ist immer wieder losgedüst. Kein Jagen, kein Junghundflitzen, einfach aus heiterem Himmel über eine große Distanz. Also erstmal Schleppleine und nur bedingt Freilauf und wenn dann mit sehr viel Anspannung bei mir. Aber auch hier, je angespannter ich war, desto mehr Flitzis hatte sie. Inzwischen bin ich sehr entspannt , weil sie immer wieder gekommen ist und jetzt nicht mehr flitzen geht. Ich finde es ist ein stetiges gemeinsames lernen, dafür gibt es keinen Plan und kein Schema F, dafür sind wir und auch die Hunde alle zu unterschiedlich und das ist auch gut so.,🤗
In der Situation damals war ich mit Sicherheit angespannt. Ich hatte im Kopf "Oh nein, hoffentlich kommt der Rüde nicht zu uns". Und genau das tat er ja dann 🙈
 
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Ina
8. Jan. 20:15
In der Situation damals war ich mit Sicherheit angespannt. Ich hatte im Kopf "Oh nein, hoffentlich kommt der Rüde nicht zu uns". Und genau das tat er ja dann 🙈
Ist auch eine richtig blöde Situation, wenn man seinen Hund schützen will, gucken muss, dass der eigene nicht mit macht und versucht den anderen zu verscheuchen. Ich kann da auch nicht so ruhig und souverän bleiben.
 
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Ina
9. Jan. 18:31
Ist schon ok Mädels, ich sitz gern nen Meter vom Küchentisch weg 🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 22:03
Guten Nacht.😂
 
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Pia
10. Jan. 22:15
Guten Nacht.😂
Dieser Blick 🥰
 

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