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Mei
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 149
zuletzt 22. Aug.

Irische Wolfshunde Hilfe-Tipps-Tricks

Wo sind die IW Junkies? Vielleicht kann man sich hier gegenseitig austauschen. 😀
 

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Antje
9. Nov. 11:59
Konnte Euer Trainer Euch weiterhelfen?
 
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Katha
9. Nov. 12:13
Konnte Euer Trainer Euch weiterhelfen?
Er hatte leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt :/ Er meldet sich sobald er wieder fit ist....
 
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Antje
9. Nov. 12:30
Dann wünschen wir mal schnelle gute Besserung 😊
 
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Karin
9. Nov. 13:01
So, dann melde ich mich auch mal zu Wort. Wir bekamen unseren "kleinen" (siehe Foto vom ersten Tag) im Juni '19, mit 13 Wochen. Er wog ca. 20 kg und hatte eine Schulterhöhe von etwa 40 cm. Die ersten 3 Tage hat er NUR geschlafen. Ich weiß, dass man das nicht macht aber wir mussten ihn für die Gassirunden wecken. Unser Gedanke: Wir haben einen kaputten Hund bekommen. 😉 Aber dann, ab dem 4. Tag, drehte er sowas von auf, dass wir dann nur noch dachten:"Wir haben einen irren Hund bekommen!" 😲 Auch er biss in die Leine, unsere Hände, unsere Beine, wenn er frustriert war. Aber, sei unbesorgt, das legt sich. Heute, mit 2,5 Jahren, ist er wirklich ein Schatz. Zu Hause sowieso. Er hat uns noch nie etwas zerstört, ist ganz ruhig und entspannt. Draußen orientiert er sich mittlerweile auch an uns (hat sehr lange gedauert), ist abrufbar und weiß sich meistens zu benehmen. 😉Wir arbeiten weiterhin daran, dass er mit anderen Hunden vorsichtig umgehen muss und an seinen Ängsten. Er ist nämlich leider überhaupt nicht stressresistent, hat sehr schnell, vor sehr vielen Sachen Angst. Aaaber ich muss gestehen, dass ich das Abenteuer IW wahrscheinlich nicht nochmal eingehen würde. 1. fiel es uns lange sehr schwer passende Spielkameraden für ihn zu finden. Schade fürs Tier! 2. Wenn diese Tiere (spätestens in der Pubertät), was auch immer, nicht wollen, dann hat man erstmal wirklich schlechte Karten. Und wir hatten einige Baustellen mit ihm. Ich sass an manchen Abenden, wenn mein Mann von der Arbeit kam, heulend auf der Couch, weil ich nervlich total fertig war. Aufgeben ist zwar niemals eine Option aber der Gedanke schlich sich schon manchmal in mein Hirn. Wie gesagt, heute haben wir einen Schatz an unserer Seite. 😍 Man sollte es sich nur nicht zu einfach vorstellen.
 
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Karin
9. Nov. 13:01
Uups, Foto vergessen!🤣
 
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Antje
9. Nov. 13:25
Das mit den Spielkameraden kann ich gut nachvollziehen - wir haben uns im Laufe der Jahre ein Netzwerk aufgebaut mit mehr oder weniger regelmäßigen Treffen. Und da sieht man dann immer wie sie aufblühen … klar kommen sie auch mit anderen aus, aber so von gleich zu gleich ist halt nochmal was anderes.
 
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Karin
9. Nov. 14:26
Das mit den Spielkameraden kann ich gut nachvollziehen - wir haben uns im Laufe der Jahre ein Netzwerk aufgebaut mit mehr oder weniger regelmäßigen Treffen. Und da sieht man dann immer wie sie aufblühen … klar kommen sie auch mit anderen aus, aber so von gleich zu gleich ist halt nochmal was anderes.
Ach...?! In welcher Gegend wohnt Ihr denn? Bzw. wo finden denn die Treffen statt? 😉
 
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Antje
9. Nov. 17:51
Zwischen Bremen und der Nordsee. Es gibt aber auch in anderen Gegenden regelmäßige Treffen, ich weiß vom Ruhrgebiet, … Oder man bleibt nicht bei einem IW, dann hat man immer Kumpel zu Hause 😂
 
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Karin
10. Nov. 09:44
Zwischen Bremen und der Nordsee. Es gibt aber auch in anderen Gegenden regelmäßige Treffen, ich weiß vom Ruhrgebiet, … Oder man bleibt nicht bei einem IW, dann hat man immer Kumpel zu Hause 😂
Oh, leider zu weit. Auch Ruhrgebiet ist nicht gerade die Ecke rum für ein Hundetreffen. Wir suchen schon lange nach so einer Gruppe, bisher leider ohne Erfolg. 🤷‍♀️
 
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Katha
13. Nov. 01:02
So, dann melde ich mich auch mal zu Wort. Wir bekamen unseren "kleinen" (siehe Foto vom ersten Tag) im Juni '19, mit 13 Wochen. Er wog ca. 20 kg und hatte eine Schulterhöhe von etwa 40 cm. Die ersten 3 Tage hat er NUR geschlafen. Ich weiß, dass man das nicht macht aber wir mussten ihn für die Gassirunden wecken. Unser Gedanke: Wir haben einen kaputten Hund bekommen. 😉 Aber dann, ab dem 4. Tag, drehte er sowas von auf, dass wir dann nur noch dachten:"Wir haben einen irren Hund bekommen!" 😲 Auch er biss in die Leine, unsere Hände, unsere Beine, wenn er frustriert war. Aber, sei unbesorgt, das legt sich. Heute, mit 2,5 Jahren, ist er wirklich ein Schatz. Zu Hause sowieso. Er hat uns noch nie etwas zerstört, ist ganz ruhig und entspannt. Draußen orientiert er sich mittlerweile auch an uns (hat sehr lange gedauert), ist abrufbar und weiß sich meistens zu benehmen. 😉Wir arbeiten weiterhin daran, dass er mit anderen Hunden vorsichtig umgehen muss und an seinen Ängsten. Er ist nämlich leider überhaupt nicht stressresistent, hat sehr schnell, vor sehr vielen Sachen Angst. Aaaber ich muss gestehen, dass ich das Abenteuer IW wahrscheinlich nicht nochmal eingehen würde. 1. fiel es uns lange sehr schwer passende Spielkameraden für ihn zu finden. Schade fürs Tier! 2. Wenn diese Tiere (spätestens in der Pubertät), was auch immer, nicht wollen, dann hat man erstmal wirklich schlechte Karten. Und wir hatten einige Baustellen mit ihm. Ich sass an manchen Abenden, wenn mein Mann von der Arbeit kam, heulend auf der Couch, weil ich nervlich total fertig war. Aufgeben ist zwar niemals eine Option aber der Gedanke schlich sich schon manchmal in mein Hirn. Wie gesagt, heute haben wir einen Schatz an unserer Seite. 😍 Man sollte es sich nur nicht zu einfach vorstellen.
Vielen Dank für die Antwort und vor allem auch eingehende Schilderung! Es beruhigt mich ungemein, dass wir wahrscheinlich doch keinen "kaputten" Hund bekommen haben und wir einfach nur an seiner Beiß-Macke mit viel mehr Optimismus arbeiten müssen 🙏 An manchen Tagen fällt es uns leichter und anderen eben weniger.... Aber so geht's wahrscheinlich allen Hundehaltern. Und ja, vllt habe ich mir die ganze Erziehung auch einfacher vorgestellt - durch die Annahme, dass wir uns doch für eine ruhige, geduldige und gutmütige Rasse entschieden haben und eben nicht für einen aktiven Husky oder ständig unter "Strom" stehenden Jack Russel... Aber Welpen sind eben Welpen und die meisten haben nur Blödsinn im Kopf 😅 Ich bin wirklich manchmal verzweifelt, wenn er wieder mal seinen "Ausraster" bekommt und sich in seine Leine so stark verbeißt, dass man ihn kaum los bekommt... Oder er uns mit seinem "zwicken" in unsere Beine solange anstichelt, damit wir uns mit ihm beschäftigen... Aber inzwischen bin ich ein wenig zuversichtlicher, dass das entweder Phasen sind die vorbei gehen oder wir ihm mit einem entsprechenden Training diese Verhaltensweisen abgewöhnen können. Ich hoffe einfach, dass sich bald der Hundetrainer bei uns meldet 🙏
 

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