Ich denke, das kann man unterscheiden, wenn man länger Hunde hat und entsprechende Erfahrungen.
Hast du.
Es gibt so viele Möglichkeiten, wieder Ruhe reinzubringen, wie du sagst, in entgegen gesetzte Richtungen zu gehen, ist eine davon.
Hysterische Reaktionen gehören allerdings nicht dazu.
Die erlebt man primär bei den neuen Hundehaltern.
Unsere beiden Hündinnen haben sich einmal richtig böse gezofft.
Im Haus.
Wir mussten sie auseinander dividieren und sind dann sofort mit beiden angeleint gelaufen, bis die Damen sich wieder beruhigt hatten.
Danach war dann auch vorbei mit Streit.
Da hast du völlig recht.
Wenn es aber um einen Fremdhund geht, und sich gerade eine Beisserei anbahnt, ist es schwierig in der Situation dem anderen Hundehalter zu erklären, warum ich gerade davonlaufe und es falsch ist, dass dieser gerade versucht sich schreiend dazwischen zu werfen.
Hatte die Situation leider auch schon, zwei Rüden ineinander verbissen, keiner hat Anstalten gemacht loszulassen. Am Halsband hing die Hysterische Besitzerin die versucht hat ihren Hund von meinem mit Gewalt wegzureissen.
Auf meine Bitte ihn loszulassen, weil es gerade noch viel schlimmer wird, schrie und zerrte sie dann noch lauter, weshalb ich dann irgendwann auch anfing sie anzuschreien.
War keine schöne Situation, und leider endete der eigentliche harmlose Rangkampf für meinen dann blutig.😪
Seitdem bleibt er an der Leine bei anderen Rüden, da ich mir zwar selbst zutraue die Situation einzuschätzen und vorbeugend zu handeln, es aber meistens nicht von anderen erwarten kann.
Ich fände es gut, wenn das in einer
Hundeschule oder auch beim Hundeführerschein Thema wäre.