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Daniela
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zuletzt 15. Sept.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Anja
30. Apr. 08:52
Ich war schokiert und konnte es nicht verstehen 😵..... An dem kann man doch arbeiten???
Toller Test, wie würden wir Menschen reagieren wenn wir krank sind, Schmerzen haben... Dann von Fremden entführt werden. Die uns mit etwas vorm Gesicht rumfuchteln. Klar... Wir würden auch nicht wissen was man von uns will und würden uns erstmal ängstlich verhalten und wehren. Aber ein Hund muss alles über sich ergehen lassen und am Besten noch anschließend das Bällchen holen. So verängstigt wie Meine nach 3 Jahren Zwinger mit kaputten Knien und Schmerzen war, war ich froh das ich sie nicht noch zu einem Wesenstest zerren musste. Zwar lege ich heute meine Hand dafür ins Feuer das sie höchstens geflüchtet wäre aber das hätte ihr Vertrauen in die Menschen, und vor Allem in mich, sicher nicht verbessert. Der Hund versteht doch nicht, daß es sich nicht um eine echte Gefahr handelt, also ist es zunächst meine Aufgabe gewesen, sie so langsam an die neuen Situationen heranzuführen, das sie selbst merkt es passiert nichts. Kein Grund zur Panik. Natürlich gesichert bis ich sie einschätzen konnte. Dieser Hund hat nicht viel Gutes erlebt. Trotzdem bellt sie nicht, knurrt sie nicht. Schnappt schon gar nicht. Geht jedem Ärger meilenweit aus dem Weg. Und ist mit absolut Jedem Hund verträglich. Sie meidet die meisten Menschen schlichtweg und es dauert lange, ihr Vertrauen zu gewinnen. Trotzdem wird sie regelmäßig fies angeguckt oder es kommen blöde Kommentare. Weil die Leute sie nur aufgrund ihrer Optik als "Kampfhund" ansehen. Obwohl sie sich stets vorbildlich verhält. Und das macht mich an den Auswirkungen solcher Horrormeldungen so wütend. Wir Menschen tun diesen Hunden oft Undenkbares an. Weil sie sowieso schon am Rande der Gesellschaft stehen, weil sie diesen gefährlichen Ruf haben und somit perfekt die Anforderungen von Vollidioten erfüllen. Die sich diese Kraftpakete dann gerne symbolisch an die Seite stellen, aber ohne Sinn und Verstand. Sie sind robust, sie haben immense Kraft und zeigen kaum Schmerzen. Sie lassen sich unheimlich viel gefallen... Wo die Zündschnur bei anderen Hunden schon längst abgebrannt wäre. Nur ist es halt ein Unterschied, ob ich einen Terrier oder Chihuahua am Bein hängen habe oder eine Bulldogge an der Kehle. Sie dürfen sich nicht verhalten wie andere Hunde sich tagtäglich verhalten, weil uns das... Aufgrund ihrer Kraft dann zu gefährlich werden würde. Die Tierheim sind voll mit solchen Rassen, die oft weder sozialisiert wurden (Das würde ja das gefährliche Image des einsamen Beschützers oder Kettenhundes kaputt machen) noch viel Liebe erfahren haben (sind doch keine süßen Schoßhunde - die brauchen das bestimmt nicht). In Wahrheit sind gerade Bulldoggen irrsinnig sensibel, aber halt auch sehr eigenständig und eigensinnig. Nicht zu vergessen Stur wie 10 Esel. Und wenn man damit nicht umzugehen weiß, ist man womöglich schnell überfordert und die Sache läuft aus dem Ruder. Jeder Hund macht von seiner Kraft Gebrauch wenn ihm nichts anderes übrig bleibt und der Halter keine Führung übernimmt. Und ihn mehr oder weniger sich selbst überlässt. Das ist das gleiche Prinzip, wie ein "böser" Löwe im Zoo, der getötet wurde, weil er einen Tierpfleger angegriffen hat. Das Bewusstsein dafür wird ja zumindest zum Glück immer besser. Das Bewusstsein darüber, daß Tiere nunmal Tiere sind, die sich instinktiv verhalten. Wenn wir ihre Grenzen überschreiten und missachten. Jeder Hundehalter sollte sich auch mit der Sicht des Hundes beschäftigen. Auch zum Beruf eines Tierpflegers gehört das nötige Hintergrundwissen. Ob es nun eine Bulldogge, oder ein Herdenschutzhund, Jagdhund oder Gott weiß was ist. Wir lassen uns durch Bücher, Medien usw. ein Bild vermitteln das wir dann glauben 1zu1 auf jedesTier übertragen zu können. So hat ein Hund zu sein. Und so kommt er am Besten auch direkt zur Welt. Wenn das so nicht funktioniert muss er weg, verboten werden, weggesperrt und abgesondert. Ausgegrenzt. Und fortan gilt jeder Hund der auch nur so aussieht, als Menschen und Kinderfressendes Monster. Und muss Auflagen erfüllen ohne selbst jemals etwas getan zu haben. Wird kritisch beäugt. Und vorverurteilt Wir Menschen sind echt ganz schön größenwahnsinnig
 
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Anja
30. Apr. 09:03
Ach die Leinenpflicht auch ein heisses Thema
Neulich erst wieder gesagt bekommen "Gut das solche Hunde angeleint sein müssen" Nicht, das Hunde generell angeleint sein sollten, wenn man nicht weiß woran man ist. Nein SOLCHE Hunde. Also meine Hündin ist auf Wegen generell angeleint, aber nicht weil die Leute Angst vor ihr haben müssten, sondern weil ich mir eher Sorgen darum mache das sie von einem Radfahrer mitgenommen wird, von E Rollern... Oder Kinder auch schon mal auf die Idee kommen nach einem fremden Hund zu greifen. Ich Schütze eher meine Hündin vor der Welt, als die Welt vor ihr.
 
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Daniela mit
30. Apr. 09:13
Toller Test, wie würden wir Menschen reagieren wenn wir krank sind, Schmerzen haben... Dann von Fremden entführt werden. Die uns mit etwas vorm Gesicht rumfuchteln. Klar... Wir würden auch nicht wissen was man von uns will und würden uns erstmal ängstlich verhalten und wehren. Aber ein Hund muss alles über sich ergehen lassen und am Besten noch anschließend das Bällchen holen. So verängstigt wie Meine nach 3 Jahren Zwinger mit kaputten Knien und Schmerzen war, war ich froh das ich sie nicht noch zu einem Wesenstest zerren musste. Zwar lege ich heute meine Hand dafür ins Feuer das sie höchstens geflüchtet wäre aber das hätte ihr Vertrauen in die Menschen, und vor Allem in mich, sicher nicht verbessert. Der Hund versteht doch nicht, daß es sich nicht um eine echte Gefahr handelt, also ist es zunächst meine Aufgabe gewesen, sie so langsam an die neuen Situationen heranzuführen, das sie selbst merkt es passiert nichts. Kein Grund zur Panik. Natürlich gesichert bis ich sie einschätzen konnte. Dieser Hund hat nicht viel Gutes erlebt. Trotzdem bellt sie nicht, knurrt sie nicht. Schnappt schon gar nicht. Geht jedem Ärger meilenweit aus dem Weg. Und ist mit absolut Jedem Hund verträglich. Sie meidet die meisten Menschen schlichtweg und es dauert lange, ihr Vertrauen zu gewinnen. Trotzdem wird sie regelmäßig fies angeguckt oder es kommen blöde Kommentare. Weil die Leute sie nur aufgrund ihrer Optik als "Kampfhund" ansehen. Obwohl sie sich stets vorbildlich verhält. Und das macht mich an den Auswirkungen solcher Horrormeldungen so wütend. Wir Menschen tun diesen Hunden oft Undenkbares an. Weil sie sowieso schon am Rande der Gesellschaft stehen, weil sie diesen gefährlichen Ruf haben und somit perfekt die Anforderungen von Vollidioten erfüllen. Die sich diese Kraftpakete dann gerne symbolisch an die Seite stellen, aber ohne Sinn und Verstand. Sie sind robust, sie haben immense Kraft und zeigen kaum Schmerzen. Sie lassen sich unheimlich viel gefallen... Wo die Zündschnur bei anderen Hunden schon längst abgebrannt wäre. Nur ist es halt ein Unterschied, ob ich einen Terrier oder Chihuahua am Bein hängen habe oder eine Bulldogge an der Kehle. Sie dürfen sich nicht verhalten wie andere Hunde sich tagtäglich verhalten, weil uns das... Aufgrund ihrer Kraft dann zu gefährlich werden würde. Die Tierheim sind voll mit solchen Rassen, die oft weder sozialisiert wurden (Das würde ja das gefährliche Image des einsamen Beschützers oder Kettenhundes kaputt machen) noch viel Liebe erfahren haben (sind doch keine süßen Schoßhunde - die brauchen das bestimmt nicht). In Wahrheit sind gerade Bulldoggen irrsinnig sensibel, aber halt auch sehr eigenständig und eigensinnig. Nicht zu vergessen Stur wie 10 Esel. Und wenn man damit nicht umzugehen weiß, ist man womöglich schnell überfordert und die Sache läuft aus dem Ruder. Jeder Hund macht von seiner Kraft Gebrauch wenn ihm nichts anderes übrig bleibt und der Halter keine Führung übernimmt. Und ihn mehr oder weniger sich selbst überlässt. Das ist das gleiche Prinzip, wie ein "böser" Löwe im Zoo, der getötet wurde, weil er einen Tierpfleger angegriffen hat. Das Bewusstsein dafür wird ja zumindest zum Glück immer besser. Das Bewusstsein darüber, daß Tiere nunmal Tiere sind, die sich instinktiv verhalten. Wenn wir ihre Grenzen überschreiten und missachten. Jeder Hundehalter sollte sich auch mit der Sicht des Hundes beschäftigen. Auch zum Beruf eines Tierpflegers gehört das nötige Hintergrundwissen. Ob es nun eine Bulldogge, oder ein Herdenschutzhund, Jagdhund oder Gott weiß was ist. Wir lassen uns durch Bücher, Medien usw. ein Bild vermitteln das wir dann glauben 1zu1 auf jedesTier übertragen zu können. So hat ein Hund zu sein. Und so kommt er am Besten auch direkt zur Welt. Wenn das so nicht funktioniert muss er weg, verboten werden, weggesperrt und abgesondert. Ausgegrenzt. Und fortan gilt jeder Hund der auch nur so aussieht, als Menschen und Kinderfressendes Monster. Und muss Auflagen erfüllen ohne selbst jemals etwas getan zu haben. Wird kritisch beäugt. Und vorverurteilt Wir Menschen sind echt ganz schön größenwahnsinnig
Danke Anja K. Ich sehe es auch so. Und wenn Tierärzte schon dass als Grund für eine "Euthanasie" sehen, verstehe ich die Welt nicht mehr, oder besser gesagt den Menschen. Ein Tierartzt soll sich mit dem Medizinischen befassen und ein Trainer / Verhaltensexperten um die Beurteilung. Einen "gemeingefährlichen Hund" aus dem Verkehr zu ziehen ist schon richtig aber wann ist die Frage....
 
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Dogorama-Mitglied
30. Apr. 09:22
Danke Anja K. Ich sehe es auch so. Und wenn Tierärzte schon dass als Grund für eine "Euthanasie" sehen, verstehe ich die Welt nicht mehr, oder besser gesagt den Menschen. Ein Tierartzt soll sich mit dem Medizinischen befassen und ein Trainer / Verhaltensexperten um die Beurteilung. Einen "gemeingefährlichen Hund" aus dem Verkehr zu ziehen ist schon richtig aber wann ist die Frage....
Hallo Daniela, ich verstehe es durchaus wenn die Diskussion hier nah an die Emotionen geht … halte es für kleinlich, aber Tierärzte sehen das nicht als „Grund für eine Euthanasie“. Das ist ein Tierarzt, dem eine Kamera … nein, dem eine Möglichkeit („Blog“ auf seiner Webseite) zur Verbreitung seiner Ansicht gegeben ist. Damit hat er ein Medium das seine Meinung verbreitet, die dann wiederum nicht-medienkompetenten-Leuten als Verallgemeinerung dient. Genau das, was Führern von … Molossern gerne vorgeworfen wird. Tief durchatmen! 🌞
 
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Daniela mit
30. Apr. 09:25
Neulich erst wieder gesagt bekommen "Gut das solche Hunde angeleint sein müssen" Nicht, das Hunde generell angeleint sein sollten, wenn man nicht weiß woran man ist. Nein SOLCHE Hunde. Also meine Hündin ist auf Wegen generell angeleint, aber nicht weil die Leute Angst vor ihr haben müssten, sondern weil ich mir eher Sorgen darum mache das sie von einem Radfahrer mitgenommen wird, von E Rollern... Oder Kinder auch schon mal auf die Idee kommen nach einem fremden Hund zu greifen. Ich Schütze eher meine Hündin vor der Welt, als die Welt vor ihr.
Es tut mir so leid, dass ihr euch noch immer solche Sprüche anhören müßt 🙁. Ehrlich gesagt wohne ich eher ländlich und Sancha, Tone und noch ein Rotti sind hier die einzigen. Wir haben noch andere Listenhunde aber die werden nich als solche betitelt oder viele wißen nicht, dass diese Rassen auch auf der Liste stehen. Und bei uns sind die Menschen zwar auch skeptisch. Aber wenn sie uns sehen oder beim Training zusehen sind sie immer mehr interessiert, offen und freundlich. Das letzte Mal, wo ich angemacht wurde, da war ich so ca. 18 und ging mit meiner damaligen Rottihündin spatzieren.
 
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Daniela mit
30. Apr. 09:29
Hallo Daniela, ich verstehe es durchaus wenn die Diskussion hier nah an die Emotionen geht … halte es für kleinlich, aber Tierärzte sehen das nicht als „Grund für eine Euthanasie“. Das ist ein Tierarzt, dem eine Kamera … nein, dem eine Möglichkeit („Blog“ auf seiner Webseite) zur Verbreitung seiner Ansicht gegeben ist. Damit hat er ein Medium das seine Meinung verbreitet, die dann wiederum nicht-medienkompetenten-Leuten als Verallgemeinerung dient. Genau das, was Führern von … Molossern gerne vorgeworfen wird. Tief durchatmen! 🌞
😂 hast ja recht.... WUSAAAAA.... Aber ist nich immer einfach die Füße still zu halten bei solchen Beiträgen.
 
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Daniela mit
30. Apr. 09:32
Es tut mir so leid, dass ihr euch noch immer solche Sprüche anhören müßt 🙁. Ehrlich gesagt wohne ich eher ländlich und Sancha, Tone und noch ein Rotti sind hier die einzigen. Wir haben noch andere Listenhunde aber die werden nich als solche betitelt oder viele wißen nicht, dass diese Rassen auch auf der Liste stehen. Und bei uns sind die Menschen zwar auch skeptisch. Aber wenn sie uns sehen oder beim Training zusehen sind sie immer mehr interessiert, offen und freundlich. Das letzte Mal, wo ich angemacht wurde, da war ich so ca. 18 und ging mit meiner damaligen Rottihündin spatzieren.
Also war es vor ca.18 Jahren und zumindest bei uns hat sich zum Glück ein Wandel bemerkbar gemacht.
 
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Daniela
30. Apr. 09:37
Mal ne frage gehört zwar nicht zum thema beschäftigt mich aber schon länger erst hieß es erhöht füttern um magendrehung vorzubeugen jetzt höre ich immer öfter soll man nicht schluckt der Hund zuviel Luft 🤔🤔🤔🤔
 
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Daniela
30. Apr. 09:37
Ja was denn Nun?
 
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Daniela mit
30. Apr. 09:43
Mal ne frage gehört zwar nicht zum thema beschäftigt mich aber schon länger erst hieß es erhöht füttern um magendrehung vorzubeugen jetzt höre ich immer öfter soll man nicht schluckt der Hund zuviel Luft 🤔🤔🤔🤔
Keine Ahnung.. Vista wurde damals immer erhöt gefüttert, hatte eine Magendrehung. Sie war jedoch 8 Jahre alt und hatte Tumor im Magen, TA meinte es sei davon gekommen 🤔