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Home / Forum / Rasse-spezifisches / Großer Hund für die Wohnung?

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Ulf
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 86
zuletzt 30. Okt.

Großer Hund für die Wohnung?

Hallo zusammen, manche von euch werden es eventuell schon mitbekommen haben. Meine Familie und ich sind auf der Suche nach einem Hund, der zu uns und unserer Lebenssituation passt. Wir wohnen auf einem alten Bauernhof zur Untermiete. Unsere Wohnung ist über eine seperate Außentreppe erreichbar, mit eigener Haustür. Wenn man so will, wohnen wir im alten, 140qm großen Dachboden, der dementsprechend umgebaut wurde. Nur unsere Vermieter wohnen unter uns, die den Hof auch betreiben. (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren). Auf diesem Hof leben viele Tiere, die sich frei bewegen können. Pfauen, Enten, Hühner und Katzen. Neben dem Garten ist eine eingezäunte Wiese mit ein paar Kälbern. Der nächste Nachbar ist 500 Meter entfernt. Zur Wohnung gehört ein großer privater See gegenüber vom Hof, auch der Mittellandkanal ist in 3 Gehminuten zu erreichen. Eigentlich also super Bedingungen für einen Hund. Da wir uns keinen Wachhund wünschen, sondern eher einen Familienhund, der auch gern mit den Kindern schmust, fällt auch ein Hütehund weg. Und es gibt noch 2 weitere Baustellen, aufgrund dessen wir uns unsicher sind, welche Rasse in unser Leben passt. 1) Die Außentreppe. Sie ist nicht sehr hoch, vergleichbar mit einem 1.Stock in einem Mehrfamilienhaus. Für größere Hunde, wovon wir tendenziell eher "Fans" sind, aber eher schwierig oder? 2) die anderen Tiere auf dem Hof. Sie dürfen auf keinen Fall vom Hund angegriffen oder gar gejagt werden. Am besten sollte sich der Hund null für diese interessieren. Zumal unsere Vermieter sich nicht wirklich um die Tiere kümmern. Wir haben beispielsweise 6 Katzen auf dem Hof, von denen offiziell nur 1 Katze den Vermietern gehört. Einige Katzen haben entzündete Augen, vermutlich eine bakterielle Entzündung, die sicherlich auf den Hund übertragbar wäre. Aus diesen Gründen wäre, obwohl wir auf dem Bauernhof leben und es so viele Auslaufmöglichkeiten gibt, doch eher ein Hund, der für eine Wohnung geeignet ist, besser für uns geeignet oder? Und wenn ja, gibt es größere Hunderassen, die gut in der Wohnung bleiben können, Treppen vertragen und dem es reichen könnte, mit mir spazieren zu gehen, anstatt auf dem Hof Zeit zu verbringen? Ich hoffe mein Anliegen ist verständlich. Wir sind einfach inzwischen sehr verzweifelt. Wir wollen, dass es unserem zukünftigen Hund gut geht und glücklich bei uns ist. Andererseits sollte es natürlich auch ein Hund sein, der uns gefällt :(
 

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Manuela
30. Okt. 16:37
Am besten finde ich einen Golden Retriever oder Labrador das sind Familien Hunde ....die sind lieb, groß und können auch mal alleine bleiben......
 
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Lina
30. Okt. 16:47
Am besten finde ich einen Golden Retriever oder Labrador das sind Familien Hunde ....die sind lieb, groß und können auch mal alleine bleiben......
Da stimme ich dir zu, würde der Vollständigkeit halber aber noch hinzufügen, dass diese Hunde auch ursprünglich zur Jagd gezüchtet wurden!
 
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Marijan
30. Okt. 17:02
Hallöchen….. zum Thema großer Hund in der Wohnung kann ich nur sagen das wir eine deutsche Dogge in unserer Wohnung haben…😅 Doggen sind super lieb und ruhig. Er ist wahnsinnig lieb mit Kindern und mit unserer Katze. Klar muss man mit Treppen aufpassen, Thema HD spielt bei großen Hunden immer eine Rolle……
Ich finde deutsche Doggen toll aber leider haben auch sie, wie der bereits genannte Bernersennenhund, keine lange Lebenserwartung, was Ulf wichtig ist.
 
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Marijan
30. Okt. 17:07
Da stimme ich dir zu, würde der Vollständigkeit halber aber noch hinzufügen, dass diese Hunde auch ursprünglich zur Jagd gezüchtet wurden!
Wobei man schon unterscheiden muss zwischen Jagdhunden wie Beagle (Stöberjagd), Windhunden (Hetzjagd) oder Dackel (Baujagd) und Apportierhunden wie all den Retrievern. Die müssen schließlich so gehorsam sein, dass sie neben dem Jäger still verharren, bis sie das Signal bekommen die erlegte Beute holen zu dürfen. Also ich denke wenn von Anfang an ein Hundetrainer sie begleitet, sollte das kein Problem darstellen.
 
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Lina
30. Okt. 17:10
Wobei man schon unterscheiden muss zwischen Jagdhunden wie Beagle (Stöberjagd), Windhunden (Hetzjagd) oder Dackel (Baujagd) und Apportierhunden wie all den Retrievern. Die müssen schließlich so gehorsam sein, dass sie neben dem Jäger still verharren, bis sie das Signal bekommen die erlegte Beute holen zu dürfen. Also ich denke wenn von Anfang an ein Hundetrainer sie begleitet, sollte das kein Problem darstellen.
Klar, Labbi und Golden Retriever sind Gemeinschaftsjäger! Das ist nicht vergleichbar mit den selbstständig arbeitenden Jagdhunden. Wie gesagt, ich hab es nur der Vollständigkeit halber hinzugefügt. Mit gutem Training bekommt man das sicherlich in den Griff, man darf es eben nur nicht vergessen und denken, dass Labbi und co eine Zucht sind, wie die Gesellschaftshunde.
 
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Nadine
30. Okt. 17:10
Egal welche Rasse es wird, ein Welpe/Hund muss an ALLE Sachen (Kinder, andere Tiere usw.) gewöhnt werden…
 

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