Auf Jagdverhalten achte ich bei ihr sehr genau mittlerweile. Ist vorhanden, aber in den meisten Fällen gut umzulenken. Ich will nämlich eben nicht irgendwann alleine da stehen 😂
Selbstbewusst ist sie nur in ihr bekannten Situationen. Alles was neu oder anders ist, findet sie erstmal bissl gruselig. Zum Glück hat sie mit der Zeit begriffen, dass sie sich an mir orientieren soll, sodass es im Allgemeinen kein Problem darstellt. Wäre es anders, hätte sich mich bestimmt schon das ein oder andere mal umgerissen... das olle Powerpaket 😅
Und jetzt beschreibst du genau die Ambivalenz, die sehr vielen Ridgies innewohnt. Denn sie sind ziemlich mutig, aber gleichzeitig skeptisch bis teils unsicher.. und diese verschiedenen Nuancen macht es vielen so schwer... denn viel ist situativ bedingt. Bei allem fremden und allem neuen einerseits vorsichtig und skeptisch, aber wenn es einen Konflikt gäbe, würden die meisten MUT beweisen und diesen vermeintlich klären. Dabei sind sie aber gleichzeitig immer eher auf Deeskalation aus... es ist spannend... und da sie sehr feinfühlig und sensibel sind (bspw in der Kommunikation mit Artgenossen und auch mit Menschen) werden sie manchmal falsch verstanden, vor allem von Menschen, die sich mit hündischer Kommunikation nicht auseinandersetzen...