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Linda
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 31. Jan.

Eingewöhnung von Hunden aus Rumänien

Hallo ihr Lieben, was ist euch so aufgefallen bei der Eingewöhnung von Hunden aus dem Ausland, zB Rumänien? Wie klappt es so mit dem Futter oder dem Spaziergang? Wir haben einen Senior adoptiert vor 3 Wochen und noch frisst er sehr mäkelig 🤷‍♀️ jedenfalls alles außer Leberwurst 😂 habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ich überlege schon auf Barfen umzustellen. Die Spaziergänge sind sehr kurz …. steigern sich langsam von 100 Meter auf 200 Meter. Wie habt ihr die erste Zeit gemanagt, zum Beispiel das Alleine Bleiben, Autofahren, Hundeschule? Ich würde mich gern ein bisschen austauschen und mal hören, wie es bei euch klappt oder auch nicht
 
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Angela
5. Nov. 15:14
Unsere kleine Rumänien ist seit 8 Monaten bei uns. Angsthund mit Deprivationsschäden. Spazieren gehen war am Anfang gar nicht möglich, mittlerweile ist es tagesformbedingt mal mehr oder weniger gut. Sehr mäkelige Fresserin. Zuhause möchte sie keinen Besuch akzeptieren. Es gibt also viel zu tun mit ihr!
 
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Elke Brigitte
6. Nov. 09:33
Ich habe seit zwei Jahre eine kleine rumänin, das war zu Anfang sehr schwer. Sie war sehr krank, ohrenentzündung, starken Durchfall, dazu kam noch eine, nein, mehrere allergien auf Futter, futtermilben, Hausstaub etc. Sie hatte auch Probleme sich draußen zu lösen. Doch jetzt geht es ihr gut 👍 Nur spielen oder auf Kommandos reagiert sie nicht. Alles kein Thema, sie ist zuckersüß und soweit gesund und wir können sie überall mit hin nehmen.
 
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BiLa
6. Nov. 10:32
Hallo, wir haben 3 Rumänen aus dem Tierschutz wobei 2 erst im Alter von 6 und 7 Jahren zu uns kamen. Beide hatten sehr viel Angst vor allem und jedem und auch vor uns. Wir haben sie nach dem Ankommen erstmal ca. 1 Woche in Ruhe gelassen und mit gegartem Hühnchen aus der Hand gefüttert . Abends gab es ein ganz wenig Trockenfutter zum gewöhnen in der Schale. Anfassen ging vorsichtig ab dem 2 Tag. Nach ca. 1 Woche war duschen (war sehr sehr nötig). Trotz der Panik beim Duschen haben sich alle anschließend sehr wohl gefühlt. Mit Sicherheitsgeschirr und Halsband ging es erst am 3 Tag raus… zunächst mit ganz viel Angst .. Dann ging es relativ schnell - wir sind zunächst alle 3 Stunden raus (auch nachts) und sie waren alle ab dem 2/3. Tag stubenrein… Um alle Ängste aufzuarbeiten haben wir sehr lange gebraucht… (Hundebegegnungen, fremde Menschen vor allem Männer)usw…. schön das Du Dich für einen älteren Tierschutzhund entschieden hast … er wird Dir sicherlich viel Freude machen und es ist die Mühe auf jeden Fall wert..
 
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Julia
6. Nov. 15:05
Wir haben seit 2 Monaten auch einen Junghund aus Rumänien. Er kam mit 4 Monaten zu uns. Er war recht ängstlich, hat die ersten Tage nur gefiepst. Beim Aurofahren wird ihm meistens noch schlecht und er hat dauernd Durchfall, aber keine Giardien. Das Alleinsein klappt auch nur schleppend, momentan sind wir bei 3 Min außerhalb des Raumes. Aber wir würden ihn gegen nichts hergeben :)
 
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Fritz
7. Nov. 10:37
Moin, ich habe eine Hündin aus R. Sie ist jetzt fast 5 Jahre und ich hab Sie bekommen mit 5 Monaten. Natürlich sollte sie von Allem das Beste haben. Auto fahren war kein Problem,da sie so nach D. gekommen ist. Ansonsten war sie genau wie die meisten Anderen, ängstlich, verstört, Männer nein danke, usw. Mein erster Fehler war dass ich barfe und glaubte ihr was Gutes zu tun mit hochwertigem Fressen und sie hat auch gut gefressen, aberplötzlich war Schluss, sie wurde lethargisch, Spaziergänge wurden zur Qual, kein Spiel, Hundeschule kein Erfolg, weil sie nicht mitmachte usw. TA, Untersuchung, kein Ergebnis. Und dann hab ich mich daran erinnert, dass eine signifikante plötzliche Umstellung bei Essen bei Menschen zu den selben Symptomen incl. Ohnmacht und evtl sogar Tod führen kann. Ich hatte das einmal bei einigen Menschen beobachtet, und das fiel mir glücklicher Weise wieder ein. Also hab ich nicht übermäßig hochwertiges Futter gekauft und sie dann als es ihr besser wurde LANGSAM über Wochen an hochwertiges Futter gewöhnt. Jetzt ist jeder Tierarzt / Tierärztin begeistert von ihren Blutwerten, die ich 2 Mal pro Jahr testen lasse.
 
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Manu
7. Nov. 11:43
Wir haben unseren Paco im März aus dem Tierschutz aus Ungarn bekommen. Er war bereits zu Beginn sehr zutraulich, kam direkt zu uns aufs Sofa und hat gekuschelt und auch das spazieren gehen hatte gut geklappt. Alles was neu war (Spiegelbild in der Balkontür, TV, Kinderwägen) wurden erst mal angebellt aber das hat sich Gottseidank jeweils direkt nach einem Tag gelegt gehabt. Mittlerweile sind allerdings E-Roller sein Todfeind und werden angebellt. Selbst wenn sie gefühlt 200 Meter entfernt sind und man sie selbst gar nicht wahrgenommen hat.
 
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Tanja
7. Nov. 14:50
Eddie ist aus Rumänien und kam 2017 zu uns...Es gab aber auch schon einen Hund als Eddie zu uns kam...Das war sehr hilfreich....
 
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Lilly
7. Nov. 17:54
Hallo zusammen .Meine Rumie ist aus Romanien und ist seit Februar bei uns.Am Anfang war schlimm Sie war 16 Wochen alt und hatte Angst von allem.Wir haben ihr sehr viel Zeit gelassen alles kennen zu lernen. Mittlerweile ist sie ganz toll neugierig genießt neues mit Vorsicht. Lasse sie kurze Strecken auch schon von der Leine.Gehen in die Hundeschule.Sie ist sehr terroterial und daran arbeiten wir zur Zeit viel
 
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Sammy
7. Nov. 19:14
Ich habe eine 6 Monate alte Rumänin. Am Anfang war sie ängstlich und unsicher aber je mehr sie uns Vertraut klappt alles besser. Sie läuft super an der Leine Und orientiert sich an uns. Dauert alles nur ein wenige länger als bei z.B Züchterhunden. Aber die süßen sind es auf jeden Fall Wert :)
 
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Ivonne
7. Nov. 19:30
Hallo, wir haben seit 4 Monaten eine rumänische Straßenhündin, ca 1½ Jahre. Wollten eigentlich nur Spenden abgeben und mein Mann hat sich schockverliebt 😍 zack, waren wir zu dritt... Auto fahren haben wir geübt, indem das Auto 3 Tage mit offenem Kofferraum im Garten stand und wir drum rum getobt haben und immer mal kurz rein. Treppe ist sie am dritten Tag gelaufen, weil sie uns oben gesucht hat. Das war auch das erste mal allein sein, denn wir waren einkaufen. Gassi und Futter war anfangs schwierig, aber mittlerweile geht sie überall hin mit (sogar mit meinem Mann zur Arbeit als Alltagsbegleiter und beglückt die alten Menschen) und fressen egal was, Hauptsache rein 🤣 Wir lieben sie abgöttisch, auch wenn sie uns manchmal zur Weißglut treibt, ist sie das Beste was uns passieren konnte. Quasi ein Sechser im Lotto 🥰