Also jede Situation ist ja anders, aber ich habe mir jetzt meinen Hundetraum mit einem Kleinpudelwelpen erfüllt und bin bisher sehr glücklich mit der Entscheidung. Habe davor auch lange überlegt, aber ich leide auch an Depressionen und ich weiß das klingt blöd für viele, aber die Hürde Tierschutz mit Vor und Nachkontrollen war mir persönlich zu viel. Man hört da oft, dass in eine Wohnung sowieso nicht vermittelt wird etc., mit der Ablehnung hätte ich nicht so gut umgehen können. Ich arbeite Vollzeit, darf meinen Hund aber mitnehmen. Für mich ist mein Hund super gegen die größeren Tiefs, da ich einfach aufstehen muss. Und sobald man draußen mit dem Hund in Bewegung ist, geht es mir direkt schon besser. Aber Plan B und C wird durch Freunde bei mir Gott sei Dank gestemmt. Ich gehe mit ihm zur Hundeschule, aber ehrlich gesagt, lernen wir das meiste einfach so. Man muss auch finden was zu einem passt und nicht jede Methode ist für einen selber oder für den Hund passend. Hier ruhig auch auf das eigene Bauchgefühl hören. Und ich habe mich mit dem Kleinpudel für einen relativ leicht zufrieden stellenden und einfach zu erziehenden Hund entschieden. Bisher hatten wir keine wirklichen Probleme und ich hatte mich auf das schlimmste eingestellt. Also schau, dass du Rückhalt hast und dann lass dein Bauchgefühl entscheiden, was das richtige für dich ist. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei! Und ja am Besten wäre bestimmt ein circa 3 bis 5 Jähriger gut erzogener Hund, den hab ich persönlich allerdings nicht finden können. Und jetzt bin ich auch sehr froh darum. Es läuft einfach super mit meinem Kleinen. 😊