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Dogorama
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zuletzt 29. Mai

„Werwolfsyndrom“ bei Hunden – Was ist mit unseren Kauknochen los? 🐺🦴

Hallo zusammen, wir sind gerade ziemlich alarmiert: In den letzten Wochen wurde vermehrt über ein mysteriöses „Werwolfsyndrom“ bei Hunden berichtet. 😨 Betroffene Tiere leiden unter plötzlichen Panikattacken, lautem Heulen, epileptischen Anfällen und ungewöhnlichem Verhalten – manche wirken, als hätten sie Halluzinationen. Es steht der Verdacht im Raum, dass Toxine in Kauknochen, insbesondere von Barkoo und Chrisco, dafür verantwortlich sein könnten. Einige Produkte wurden bereits zurückgerufen. Das bringt uns zu ein paar Fragen: • Was gebt ihr euren Hunden als Kauknochen? Habt ihr Lieblingsmarken oder Produkte, auf die ihr schwört? • Kennt ihr die Marken Barkoo oder Chrisco? Habt ihr diese Produkte schon mal verwendet? • Ist euch das „Werwolfsyndrom“ ein Begriff, oder kennt ihr vielleicht sogar betroffene Hunde? • Wir fragen uns auch, ob Produkte wie Kauknochen nicht viel strenger kontrolliert werden sollten, bevor sie im Handel landen. Solche Vorfälle zeigen doch, wie wichtig Sicherheit und Transparenz bei Futtermitteln sind, oder? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! 🐶 Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/warnung-vor-dem-werwolf-syndrom-bei-hunden-gefaehrliche-kauknochen-im-umlauf/
 
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Alois
12. Jan. 10:33
Es liegt doch an mir als Verbraucher auf die Deklaration zu achten. Ich kaufe nur Futtermittel mit offener Deklaration und dieses Kauknochen Zeugs bekommen meine Hunde ohnehin nicht.
Teilweise schwierig, da der Ursprung von zugekauften Unterprodukten nicht angegeben werden muss!😊
 
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Carola
12. Jan. 10:40
Teilweise schwierig, da der Ursprung von zugekauften Unterprodukten nicht angegeben werden muss!😊
Nun ja wenn ich ganz sicher gehen will dann muss ich von der Aufzucht über die Fütterung bis hin zur Verarbeitung als Hundefutter am besten alles selbst machen.
Natürlich hat das seine Grenzen aber man kann das Risiko durchaus mit einer offenen Deklaration minimieren.
Natürlich könnte man auch zur natürlichen Ernährung von Hunden, das heißt Mäuse,Aas, 💩 und vielleicht noch mal eine freilaufende Ente oder ein freilaufendes Huhn-bei ausreichender Schnelligkeit ein Karnickel, übergehen. Auch das wird das Risiko nicht minimieren
 
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I
12. Jan. 10:51
Keine Kauknochen vorerst. Es ist ja nicht das Problem mit ein paar Marken sondern mit den Zulieferern dieser Marken und da wir nicht wissen welche Marken welche Zulieferer nutzen sehen wir aktuell davon ab irgendwelche Kauknochen zu benutzen
Wir füttern ebenfalls erst einmal keine Kau-Snacks. Man weiß nicht genau, wer zuliefert und auch nicht, wer eventuell gemeinsame Produktionsstätten nutzt. Ich hoffe sehr, dass man bald mehr herausfindet.
 
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Katja
12. Jan. 11:21
Sadie bekommt schon über Jahre knauknochen von barkoo, bis jetzt verträgt sie es ganz gut und ist symptom frei. Trotz allem bestell ich sie vorerst nicht mehr. Sicherheit geht vor
 
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Susanne
12. Jan. 11:24
Wir haben das Barf immer bei barfers-wellfood gekauft, weil bei uns in der Nähe ein Shop mit direkter Herstellung ist. Dort haben wir auch die Kauknochen geholt. So wussten wir, es sind frische, reine Knochen. Bei den Kauknochen vom Futterhaus etc. waren wir immer skeptisch, weil wir nicht wussten, wie sie zusammengesetzt sind und welche Inhaltsstoffe sie haben.
 
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Erika
12. Jan. 11:25
Wir haben bisher immer nur Kauknochen von Dokas gekauft. Bisher ist unser Hund immer fit gewesen und hatte keine seltsamen Symptome.
Das ist eine gute Idee das werde ich in Zukunft auch so machen meiner kleinen Maus zuliebe. 🐶💕🐶
 
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Yule
12. Jan. 11:27
Ich kaufe die Kauknochen im Supermsrkt oder Fressnapf von der Marke Vitakraft. Oder wenn Aldi mal was hat( großpackung)
musst halt schauen, wo die Sachen produziert sind.
 
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Sandra
12. Jan. 12:10
Nun ja wenn ich ganz sicher gehen will dann muss ich von der Aufzucht über die Fütterung bis hin zur Verarbeitung als Hundefutter am besten alles selbst machen. Natürlich hat das seine Grenzen aber man kann das Risiko durchaus mit einer offenen Deklaration minimieren. Natürlich könnte man auch zur natürlichen Ernährung von Hunden, das heißt Mäuse,Aas, 💩 und vielleicht noch mal eine freilaufende Ente oder ein freilaufendes Huhn-bei ausreichender Schnelligkeit ein Karnickel, übergehen. Auch das wird das Risiko nicht minimieren
… und wenn er das Karnickel dann gefangen hat, gibt es immer noch die Hasenpest …

Ja, du hast recht ;0)

Leben an sich ist und bleibt lebensgefährlich.

Wahrscheinlich ist es bereits hilfreich, wenn man auf „natürlich“ luftgetrocknetes Fleisch als Kauartikel umsteigen würde und das Zeug aus China aus dem Hals lässt.
 
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Andrea
12. Jan. 12:15
Ich bin seit 20 Jahren Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen. Leider sind die meisten Kauartikel mit einem chemischen Überzug. Wir beziehen nur bei einer Firma, die zertifiziert zusatzfreie Produkte produziert. Mir ist die Zertifizierung wichtig, da ansonsten sehr viel dazu gemischt werden darf, was nicht mal deklariert werden muss. Unter 4 % muss sowieso nicht deklariert werden.
 
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Evamaria
12. Jan. 12:20
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber vor einem Monat gab es hierzu schon einen sehr guten Austausch https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Warnung_vor_Hundeknochen_Neurologische_Krankheit_im_Umlauf-nyITxCNGQNtguA0fprfP/