Welches ist das beste mittel gegen Zecken?

Oh, das ist ein Thema.... das wird sehr kontrovers diskutiert... Chemie für und wider....ich hätte auch gern eines ohne Chemie und ohne eventuelle Nebenwirkungen....aber ich habe mehrere langhaarige Fellmonster, da hat bisher nur Chemie geholfen. Ich habe im Moment nur 1-2 Zecken im Jahr! Und kann bei unseren Hunden keine Nebenwirkungen feststellen... zum einen haben wir Advantix, das nehmen hier auch die Jäger, das wird 1x im Monat auf die Haut getropft. Außerdem Bravecto - eine Tablette alle drei Monate. Die darf aber meine Hündin, die krank ist nicht, da diese über das Immunsystem wirkt.

Hey danke dir erstmal für deine Meinung und Antwort. Das advantix ist ja sowas ähnliches wie Frontline. Sowas wollte ich eigentlich nicht noch einmal. Lässt sich meiner Meinung nach schwer verteilen . Bei dem Frontline stank der ganze hund 2 Tage lang 🙈

Wir haben kein Problem mit dem Verteilen..?!? Es wird nicht verschmiert . Es werden nur Tröpfchen auf die Haut gesetzt, das dauert bei uns nicht lange.

Ach das mit dem Stinken kennen wir auch, es gibt noch Advantage, das hat bei uns auch gestunken, Advantix aber nicht.

Lieben Dank dir. Eventuell werden wir das mal versuchen . Gibt es eventuell auch Zeckenmittel was längerfristig wirkt?

Die Tablette die oben steht hält 3 Monate

Wir haben auch die gleiche tbl. Bin bisher super zufrieden. Hilft bei bekannten sogar länger wie angegeben 😊 wir werden ihr auch erst wieder was geben wenn die ersten Zecken wieder drauf sind .... Halsband würde ich nie nehmen wegen den Kindern. Kann sich ja auch auf uns übertragen. Frontline hab ich schon öfter gehört das das nichts bringen soll 🙈 Naja und die ganzen Hausmittel ohne Chemie hab ich keine Lust das auszuprobieren ehrlich gesagt. Wir haben aber auch ein krabbelkind das ständig beim Hund ist bzw der Hund beim Kind 😂😂 und da möchte ich kein Risiko eingehen.

An anderer Stelle habe ich es hier im Forum schon geäußert: Ich habe leider schon bei manchem "biologischen" Halsband, Spray oder Einreibemittel Gerüche wahrgenommen, die für Hunde mit ihrem vielfach besseren Geruchssinn ein wahrer Albtraum gewesen sein dürften. Ätherische Öle werden oft völlig überdosiert angewandt und führen dann neben dem Geruch noch leicht zu Haut- und Augenreizungen oder auch Allergien. Kokosöl in Mengen im dichten Fell kann dieses verkleben und Hitzestau provozieren. Insofern gilt auch für angeblich unbedenkliche Hausmittel zumindest Vorsicht bei der Anwendung. Bei allen Zeckenmitteln ohne wissenschaftlichen Beleg zudem bedenken: Schon eine Zecke kann für Hund wie Mensch hochgefährlich sein. Dies gilt gerade für Hunde, die sich auf Bett und Sofa tummeln dürfen. Insofern ist es wenig hilfreich, wenn es in Erfahrungsberichten heißt: "Mit Mittel xy habe ich kaum noch / viel weniger / höchstens 2 - 3 Zecken ..." Wessen Hund sich durch Zecken eine schwere Erkrankung einhandelt, wird gezwungen sein, unter Umständen monatelang seinen Hund gerade mit jener "chemischen" Arzneikeule zu traktieren, die man eigentlich vermeiden wollte. Dies heißt aber nicht, dass man unbedingt auf umstrittene Antizeckenchemie zurückgreifen muss. Ich möchte den Blick auf einige unbekanntere Mittel lenken, deren Wirksamkeit belegt ist: Für Hunde, die nicht baden, bietet sich Balistol Animal Stichfrei an. Das darin enthaltene "chemische" Repellent ist (außer für Wasserinsekten) für Mensch und Tier unproblematisch. Ein Mittelweg zwischen "Bio" und "Chemie" ist das über Tierärzte erhältliche Inuvet Inuzid. Dies basiert zwar auf dem Insektennervengift Pyrethrum - allerdings handelt es sich um keine synthetische Variante, sondern um das aus Pflanzen gewonnene Original, das sich unter Sonnenlicht selbst abbaut. Wer einen Garten hat oder keinen Feinststaub in der Wohnung fürchtet, kann das völlig unbedenklich und rein physikalisch wirkende Kieselgur erproben und damit das Fell auskämmen. Es handelt sich um feinsten Muschelkalk, der die Insektenpanzer regelrecht zerschneidet (unbedingt die für Atemluft geeignete Variante wählen). Wer unbedingt selber mischen will, sollte sich mit Mönchspfeffer befassen. Schont wenigstens die Hundenase und ist mindestens so wirksam wie andere "biologische " Mittel. Egal, welche Mittel man letztendlich einsetzt: Aufmerksames Absuchen nach dem Gassigang und ein Zeckenkamm sollten immer selbstverständlich sein, denn kein Mittel bietet hundertprozentigen Schutz!

Tabletten würde ich nicht nehmen. Schlägt mega auf die Organe

...sehr schwieriges Thema. Meine Hündin hatte immer so 5-6 Zecken am Tag. Echt mega eklig. Dann habe ich nicht alle gefunden, weil sie dichtes schwarzes Haar hat. Dann kugelten die vollgefressenenen Teile rum. Habe sehr viel probiert: Tic-Klick ( oder so), Bernsteinbänder, Bio- Sprühmittel. Kokosöl eingerieben. Spot-on, Frontline. Bei dem Band Seresto (? ) hatte ich kein gutes Gefühl, sie wirkte müde und schlapp. Da sie ins Bett hüpft, wurde mir das alles zu eklig. Und auch zu gefährlich. Sie bekommt 1-2 mal im Jahr Simparica und wir haben Ruhe. Aber es ist schwierig!!!!! Wenn ihr googelt, seht ihr auch, dass davor gewarnt wird. Muss dazu gesagt werden.