Ich möchte hier Wurmkuren nicht in Frage stellen und auch nicht weiter darüber diskutieren.
Aber bei der monatlichen Gabe, die ehe.t ungewöhnlich ist, solltest Du bedenken:
Bei regelmäßiger Gabe der Wurmmittel kann es durch die neurotoxischen Gifte zu Nervenschäden beim Hund kommen und sein Immunsystem schädigen.
Auch das Amt für Verbraucherschutz rät inzwischen:
Mehr vorbeugen, mehr untersuchen, weniger entwurmen.
Leider bilden sich auch bei den Würmern, wie bei Antibiotika immer mehr Resistenzen durch die häufige Gabe der Wurmkuren.
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Fokusmeldungen/05_tierarzneimittel/2019/2019_12_09_Pferdeentwurmung.html
Das einzige vom Bundesamt für verbraucherschutz zu Wurmkuren.
Da geht es um PFERDE.
Pferde sind keine Hunde.
Bei Pferden wurden Resistenzen beobachtet, bei Hunden (in normaler deutscher Haltung) nicht. Und laut dem Artikel ist es bei Pferden gewünscht, nur die Hochausscheider zu behandeln, um Resistenzen zu verringern. Dabei nimmt man gewollt in Kauf, dass die Pferde trotzdem verwurmt sind.
Aber Pferde sind wie gesagt keine Hunde, die wenigsten lecken den Menschen regelmäßig durchs Gesicht, koten alles in der Stadt voll und stecken die Nase in den Kot von anderen oder schlafen auf dem Sofa oder im Bett.
Bei Hunden sieht die esccap Empfehlung entsprechend ganz anders aus.