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Julia
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Anzahl der Antworten 45
zuletzt 30. Okt.

Verdacht auf Hirntumor

Hallo in die Runde, Bei Ludwig besteht der Verdacht, dass seine Symptome auf einen Hirntumor hinweisen. Er trinkt viel, hat verstärkten Harnabsatz, ist wie auf einmal erblindet, frisst wenig und schläft viel. Ich habe große Angst um den kleinen Mann. Hatte einer eurer Hunde schon mal einen hirntumor? Kennt sich jemand aus mit der Behandlung? Mir wurde gesagt, dass nur 2 Ärzte in Deutschland sowas operieren. Was würdet ihr machen? Zunächst müsste Ludwig eine Narkose bekommen um ein MRT machen zu können, ob das wirklich ein Hirntumor ist. Ich würde dieses MRT bei ihm gern machen lassen, habe natürlich aber auch Sorge wegen des Risikos. Er ist wieder stabiler als vor 3 Wochen. Heute waren wir beim Tierarzt und es wurde ein pcr Abstrich von seinen Augen genommen, um zu schauen, ob er einen Herpesvirus hat. Ich bitte um eure Erfahrungen. Bitte betet für Ludwig. Viele Grüße Frauchen Julia
 
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Sonja
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24. Okt. 21:46
Julia hat den Thread erstellt, also möchte sie sich offensichtlich austauschen. Du forderst Respekt ein, dann respektiere doch bitte diesen Wunsch. Wenn das für Dich nichts ist, brauchst Du Dich weder zu beteiligen, noch musst Du mitlesen.
 
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Ines
24. Okt. 20:09
Ich habe mit dieser Art von Tumor beim Hund keine Erfahrung. Aber ich würde das MRT machen lassen und dann entscheiden. Ich wünsche euch eine bessere Diagnose von Herzen!!! Einen Hirntumor würde ICH nicht operieren lassen, aber das ist eine extrem schwierige Entscheidung!! Ich wünsche euch alles ,alles Gute!!!🍀✊️✊️✊️✊️
 
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Carmen
24. Okt. 20:13
Ich habe deine Nachricht auch gerade gelesen. Auch ich habe keine Ahnung mit Hirntumor beim Hund. Wenn der begründete Verdacht besteht, würde ich auch Vollnarkose und MRT machen lassen. Vollnarkose hatte Ida schon, das war ok. Alles Liebe und Gute euch Carmen
 
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Nicole
24. Okt. 20:19
Oh Julia, was für ein unschöner Verdacht. Ich drücke die Daumen, dass vielleicht auch noch etwas anderes in Frage kommen könnte. Tatsächlich habe ich noch nicht sehr häufig von Operationen am Hundehirn gehört, es wundert mich also nicht, dass lediglich 2 TÄ in Deutschland es in Erwägung ziehen. Die Fälle die ich kenne waren eigentlich entweder inoperabel oder die Besitzer haben sich dann letztlich dagegen entschieden.
 
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Ker
24. Okt. 20:23
Nur ein Hinweis zum MRT.Sofern das gemacht werden soll, suche Dir eine Klinik, die das per Inhalationsnarkose macht. Die belastet den Körper wesentlich weniger und die Hunde sind schneller wieder wach und fit. UNI-KLINIK Gießen macht MRT per Inhalationsnarkose. Ich drücke Dir die Daumen! Tut mir leid, dass Du Dir solche Sorgen machen musst. Das wünscht man niemandem.
 
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Bettina
24. Okt. 20:25
Bei Hund nicht. Aber Pferd. Ich würde das MRT machen lassen. Wir haben zu lange gewartet damals. Es waren dann 3 verschiedene Tumore. War nichts mehr zu machen. Welti hatte dann auch ständig Nasenbluten. Und ähnliche Symptome wie bei einem guten Freund zu dieser Zeit. War nicht Wesensverändert die liebe Weltenburg. Es kommt glaube ich auch auf den Tumor an und wo er sitzt etc. ob man was machen kann. Lasst das MRT machen damit ihr Sicherheit habt. Und dann kann man erst abwägen ob man operiert und chemo etc.macht. Oder eben sich entscheidet nur noch gutes Leben zu machen. Zeit genießt. Aber da wird man eigentlich gut beraten von den Kliniken. Erstmal alles gute und viel Kraft für das was kommt.
 
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Sonja
24. Okt. 20:27
Meine erste Labbi-Hündin Sandy stand von jetzt auf gleich völlig neben sich, war inkontinent, schlich nur noch usw. Nach 4 Tagen vergeblicher Diagnostik sollte ein MRT gemacht werden, weil irgendwas mit dem Zentralen Nervensystem nicht stimmen würde, Verdacht auf Krebs. Sandy hat das MRT, bzw. die Narkose für das MRT, nicht überlebt. Aufgrund ihres Zustands war es aber alternativlos, sie quälte sich sehr. Ich hätte sie sonst sofort einschläfern lassen müssen. Überleg Dir, was die Alternative wäre. Ob es eine Alternative gibt. Und was Du machen würdest, wenn sich der Verdacht bestätigt. Wenn Du eine Behandlung ablehnst, ist vielleicht auch das MRT überflüssig. Frag die Ärzte, die das MRT machen, wie sie den Allgemeinzustand Deines Hundes einschätzen. Stell den Ärzten alle Fragen, die Dir in den Sinn kommen. Lass Dich nicht drängen, wenn Du noch nicht sicher bist, wie es weiter gehen soll. Ich wünsche Euch alles Gute.
 
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Julia
24. Okt. 20:32
Danke, ihr Lieben. Ihr seid toll! Bin sehr berührt von euerm Mitgefühl. Ich schätze eure Empfehlungen und bin dankbar, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Ich werde in mich gehen und halte euch gern auf dem Laufenden ♡
 
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Sylvia
24. Okt. 20:39
Hallo Julia Ich würde das MRT machen lassen. Dann weißt du wenigstens, was er hat. Für mich persönlich wäre es schwer, Abschied nehmen zu müssen, ohne zu wissen was los ist. Ist mir leider schon passiert und ich habe da schwer dran zu knabbern. Vielleicht kann man Ludwig ja auch helfen und operieren. GlG
 
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Stef
24. Okt. 21:03
Da ist doch jeder Mensch anders, der eine braucht den Austausch, der andere macht es mit sich alleine aus und die Entscheidung sollte jeder selber für sich treffen! Zum Hirntumor kann ich nichts sagen, allerdings habe ich für mich-nach schweren Erkrankungen der Hunde-überlegt, dass ich mich daran orientiere ob eine Heilung möglich ist und die Prognose gut! Ich stelle mir die Frage ob ich die Behandlung mache für den Hund oder ob es um mich geht weil ich mich nicht trennen kann und es zu Lasten des Hundes geht! Wünsche euch alles Gute, dass ihr einen Tierarzt habt dem ihr Vertrauen könnt und dass ihr viel Kraft habt für den Weg der vor euch liegt!
 
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Hannah
24. Okt. 21:26
Ich kann euch nichts raten , da keine Erfahrung mit Hirntumor, aber ich wünsche euch ganz viel Kraft und das ihr das bestmögliche für euren Schatz entscheidet. Alles alles Liebe 🍀🍀🍀