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Home / Forum / Gesundheit / Tabletten oder spot on

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Christopher
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 80
zuletzt 4. Juli

Tabletten oder spot on

Hallo in die Runde! Welche Erfahrungen habt ihr mit Tabletten gegen Zecken gemacht ? Oder nutz ihr lieber Spot on ? Danke schonmal fürs Feedback
 

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Dogorama-Mitglied
6. Mai 08:37
Wir haben Tabletten (Simparica) und sind zufrieden. Bisher keine Nebenwirkungen. SpotOn ist bei uns raus wegen Kindern und Halsband wegen Katzen. Zusätzlich Versuche ich derzeit noch ein Spray für die Spaziergänge in Wald, kann dazu aber noch nicht viel berichten. Haben es erst seit ein paar Tagen.
 
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Saskia
6. Mai 08:49
Wenn du Wasserratten hast, bist du mit Spot-on eher schlecht beraten. Wir nehmen Bravecto-Tabletten. Diese wirkt grds. drei Monate. Unsere Hunde vertragen sie gut. Kasimir bekommt sie nur zweimal im Jahr (März und Juni). Im Herbst und Winter gibt es bei uns zwar auch Zecken, aber da sammeln wir sie nach der Gassirunde einfach ab. Bei kurzem, weißen Fell ist das kein großes Ding. Bei Frieda geben wir Bravecto 3mal im Jahr. Wir ziehen die Abstände einfach auf 4 Monate. Bei uns wirkt die Tablette ausreichend lang.
 
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Christopher
6. Mai 08:56
Wenn du Wasserratten hast, bist du mit Spot-on eher schlecht beraten. Wir nehmen Bravecto-Tabletten. Diese wirkt grds. drei Monate. Unsere Hunde vertragen sie gut. Kasimir bekommt sie nur zweimal im Jahr (März und Juni). Im Herbst und Winter gibt es bei uns zwar auch Zecken, aber da sammeln wir sie nach der Gassirunde einfach ab. Bei kurzem, weißen Fell ist das kein großes Ding. Bei Frieda geben wir Bravecto 3mal im Jahr. Wir ziehen die Abstände einfach auf 4 Monate. Bei uns wirkt die Tablette ausreichend lang.
Genau das ist unser Problem, er geht gerne ins Wasser und ist sehr verschmust und da wir 2 Kinder haben will ich kein Spot on benutzen
 
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Iris
6. Mai 09:44
Hallo Wir nehmen Kokosöl (100g) schmelzen im Wasserbad und 30 g Bierhefeflocken unterrühren. Die Masse in eine Pralinenform (Silikonmatte) geben und für 2-4 Stunden im Kühlschrank aushalten lassen. Ida bekommt täglich 1. Nach 1 Woche hab ich das auf jeden 2. Tag umgestellt. Sie verträgt sie wundervoll und hatte bisher 1 Zecke. Und sollte mal jemand menschliches davon naschen kann nix passieren da auch der Mensch Kokosöl und Bierhefe gut verträgt und Haut und Haar davon profitieren. 🙂🙃🙂
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 11:23
Du wirst da viel für und wider und Vorschläge für Alternativen bekommen. Nach Zeckenband, Kokosöl, Bierhefe, Knoblauch die bis aufs Zeckenband unwirksam waren, absammeln, Spot on, dass nicht gut vertragen wurde kamen wir vor über 10 Jahren zu Nex Gard. Geben wir alle 5 bis 6 Wochen ab ca. Oktober alle 2 Monate und ab Februar, März wieder 5 bis 6 wöchentlich. Leben in einer Zeckenhochburg und täglich 10 bus 15 pro Hund anbsammeln ist nicht so toll. Anhänger und EM habe auch nichts gebracht, beim Anhänger krabbelten die Viecher auch drüber. Aber es ist halt wie bei allem ein Reiz und "Glaubensthema" ungefähr wie Impfen, Ernährung ....
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 11:27
Genau das ist unser Problem, er geht gerne ins Wasser und ist sehr verschmust und da wir 2 Kinder haben will ich kein Spot on benutzen
So ist unser Gedanke auch. Wir geben NexGard Tabletten und sind damit sehr zufrieden.
 
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Jeanne
13. Mai 22:36
Wo bekomme ich das?
Man kann diese im Fressnapf ca. 24€ kaufen aber auch im Futterhaus
 
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Maria
14. Mai 00:29
Wir haben früher immer Zeckenschild-Kapseln von AniForte mit ins Futter getan. Das soll den Geruch des Hundes für Zecken unschön machen. Gabs bei Amazon. Funktioniert aber eben nicht bei jedem Hund. Muss man also probieren. Inzwischen geben wir gar nichts mehr, Lennox scheint für Zecken absolut uninteressant zu sein... 🤷‍♀️
 
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Anna
14. Mai 00:32
Im Sommer Bravecto in den Hund, Schwarzkuemmeloel auf das Fell und Kokosöl in den Hund. Spot on im Frühjahr und Herbst.
 
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Larissa
14. Mai 06:51
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann die sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1. Darf Lani mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
 

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